Tilbury (Automarke)
Tilbury war eine französische Automarke.[1][2] Die Fahrzeuge entstanden nacheinander bei verschiedenen Unternehmen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen Style et Mécanique Sportive aus Coignières begann 1986 mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Tilbury. Die Fahrzeuge waren sowohl komplett als auch als Kit erhältlich. La Rochelle Auto-Loisirs aus La Rochelle setzte 1988 die Produktion fort. Zwischen 1990 und 1996 fertigte Martin Automobiles aus Les Sables-d’Olonne die Fahrzeuge. Bis 1996 entstanden insgesamt 130 Exemplare.[1] Bisher letzter Hersteller war bis 2005 Vibraction aus Roanne.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das einzige Modell war ein Roadster im Stile der 1930er Jahre, entworfen von Yves Charles. Die Basis bildete das Fahrgestell des Renault 4. Darauf wurde eine Karosserie aus Kunststoff montiert. Martin Automobiles brachte eine überarbeitete Version heraus, die mit vielen Teilen vom Renault 5 ausgestattet war. Vibraction entwickelte 1998 eine Version mit Teilen von Peugeot.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Allcarindex (englisch, abgerufen am 18. November 2013)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- ↑ Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.