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30. September

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Hinweistext bei der Medikamentenwerbung

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Vor einiger Zeit wurde der Hinweistext bei der Medikamentenwerbung geändert. Aus „... und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ wurde „… und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke“. In der Apotheke kann man aber nicht nur den Apotheker, sondern auch die PTAs fragen. Ist diese inhaltliche Änderung beabsichtigt oder ein Versehen?

--2003:FC:8F02:E675:7C1C:4F0B:2CE6:CD51 20:25, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Zumindest die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände war mit der Formulierung nicht zufrieden: [1] Da das ganze also in der Anhörung der Fachverbände angemerkt, aber trotzdem so geblieben ist, kann man davon ausgehen, dass das gewollt war. --Lidius (Diskussion) 20:36, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Geht es in der Werbung um frei verkäufliche Mittel? Wieso wird dann die Verantwortung an Mediziner abgegeben? --2001:9E8:F31:1000:BC2A:3D87:C849:AAA3 20:39, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht immer um frei verkäufliche Mittel (für verschreibungspflichtige Arzneimittel darf in D nicht geworben werden), allerdings kann es da Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben (bestes Beispiel: Johanniskraut und Antidepressiva) und da kennt sich der Hausarzt, der einen behandelt und auch den eigenen Medikamentenplan kennt, sicher am besten aus. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 01:27, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Streng genommen kann man in der Apotheke auch andere Kunden fragen. 😂 --176.0.159.38 01:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Als Kunde sage ich dann "Weiß ich nicht, bin hier auch nur Kunde, fragen Sie da mal lieber eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter." - ich traue den PTAs auch zu, dass sie da fachkundig sind und wenn nicht, an den Apotheker oder die Apothekerin bzw. den Arzt weiterverweisen. Meistens lesen sie aber nur vor, was auf dem Bildschirm an ihrer Kasse steht. --GrandmasterA (Diskussion) 09:22, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Was aber wenn nicht? Gerade ältere Leute (einsam) wollen einen Kontakt nicht so schnell abbrechen. Und wenn sie, was bei der Menge an Medikamenten, die älteren Menschen verschrieben werden, wahrscheinlich ist, das Medikament schon genommen haben, oder glauben es genommen zu haben, was wiederum bei dem Recycling einmal eingeführter Marken wahrscheinlich ist, ihre Erfahrungen mit dem Medikament beschreiben, die natürlich wegen der anderen, gleichzeitig eingenommenen, Medikamente einzigartig sind, haftet dann der Hersteller wegen des missverständlichen Rats? --176.0.159.38 12:40, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Pharmazeutisch-technische Assistenten sind langjährig pharmazeutisch ausgebildete Personen. Das Risiko, dass die in einer solchen Fragen tatsächlich schlechter Bescheid wissen als der Apotheker und das nicht selbst erkennen und es vom (rechtlich zu deren Beaufsichtigung verpflichteten) Apotheker nicht bemerkt wird und diese Fehlberatung medizinisch relevant ist und der Betroffene sich dann trotzdem keine Zweitmeinung einholt, dürfte insgesamt überschaubar sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:51, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das war wohl mißverständlich. Vielleicht hätte es geholfen, den ganzen Thread zu lesen. --176.0.156.195 16:08, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Und der Hersteller haftet schon gar nicht. Er hat ja genau den vorgeschriebenen Hinweis gegeben. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:53, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, ob wirklich genau dieser Hinweis auch wirklich vorgeschrieben ist, oder ob (wie in Gesetzen allgemein üblich) bestimmte Merkmale vorgeschrieben sind, die ein Kongress von Rechtsanwälten dann in genau dieser Formulierung erkannt zu haben glauben, und deshalb ihren Mandanten als "rechtssicher" empfehlen. --176.0.156.195 16:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da hätte es wohl geholfen, die Links im Thread zu lesen. Der präzise Text ist in § 4 Abs. 3 Satz 1 HWG vorgeschrieben. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:34, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im angegebenen Link steht nur, dass Paragraph 4 einen Pflichthinweis vorschreiben soll. Aber der Paragraph ist nicht verlinkt (hast du auch nicht gemacht) und wie genau die Vorschrift formuliert ist, steht auch nicht dabei. Außerdem geht es um einen Referentenentwurf, der vielleicht noch eine Präambel oder Erläuterungen enthält, die im endgültigen Gesetz vielleicht nicht mehr enthalten sind, aber vielleicht bei der Auslegung herangezogen werden. Denn es kann ja immer sein, dass die (angekündigte) Kritik etwas bewirkt (hat). --176.0.156.195 23:30, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
§ 4 HWG - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de) --2A0A:A541:1B86:0:39C3:490:7978:4EAD 00:34, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. --176.0.156.195 00:58, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Umfeld hier gibt es einige Apotheken. Nur bei einer bin ich zuversichtlich, dass so gut wie alle meine pharmazeutischen Sachfragen fast immer in ausreichendem Umfang beantwortet werden können. Als ich mal jemandem vom Personal auf diese Eigenbeobachtung ansprach, kam die Antwort: "Ja, die anderen sind Kreisklasse, wir sind so was wie Champions League". Bei den anderen Apotheken gibt es zwar auch einige gut sachkundige Individuen, aber ansonsten erhalte ich auch nur einen Vorlesedienst aus den Datenbanken. Wenn man dann ein paar mehr Details erfragen will, zum Beispiel, welche Rezeptoren beeinflusst werden oder welche biologischen Vorgänge den Nebenwirkungen zugrunde liegen, erlebe ich es außerhalb der "Champions League", dass gegenüber kein ausreichender Wissensvorsprung als Basis zur Erklärung und Fragenbeantwortung vorliegt und ich bei Begriffen wie Cytochrom P450 in überforderte PTA-Gesichter blicke. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:26, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Leute, der Punkt der Anfrage, war doch ein ganz anderer. Die Änderung wurde wegen Scheiß-Gendering vorgenommen, aus Arzt wurde Ärztin oder Arzt, und weil es in der Werbung um Sekunden geht, war Apotheker oder Apothekerin zu lange, also machte man ihre Apotheke draus. Und in Verbindung mit der Erhöhung der Sprechgeschwindigkeit blieb die Sekundenzahl geradeso gleich. Wegen Genering hat man die Apotheker virtuell zur Apotheke degradiert. Und das hat Lidius bereits in seiner Antwort geschrieben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:47, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Aber dass die Apotheke auch die sich in ihr aufhaltenden Kunden umfasst und nicht nur die in ihr Mitarbeitenden, das macht aus Gendern sinnentstellendes Gendern. --176.0.147.196 10:28, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Anderswo geht es doch auch ohne sinnentstellende Genderei: „Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da fragt man sich, wieso man den Arzt nicht entsprechend zu „in Ihrer Arztpraxis“ neutralisiert, sondern sich stattdessen für die umständliche Doppelnennung entschieden hat – umständlich und hier sogar falsch, denn „Ihre Ärztin oder Ihren Arzt“ setzt voraus, dass ich beides habe und mir eine der zwei Arztpersonen raussuchen kann; wenn sich beides auf eine Person bezieht, muss ein „beziehungsweise“ dazwischen, kein „oder“. --Kreuzschnabel 12:09, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Screenshotsperre austricksen

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Ein Discounter erzeugt in seiner Kunden-App nach Eingabe einer PIN einen QR-Code. Er möchte aber nicht, daß man davon einen Screenshot machen kann, ein aufgenommener Screenshot wird geschwärzt. (Die Maßnahme ist lästig, aber unwirksam: Man kann den Code natürlich mit einem anderen Gerät optisch abfotografieren und das Bild weitergeben - da das Verfahren ziemlich störungstolerant ist, wird das Bild des Codes von den Lesegeräten anstandslos akzeptiert.) Kann man die Sperre austricksen und relativ unkompliziert und ohne Handstand und Verrenkungen trotzdem einen Screenshot machen? (Wozu man das braucht: Jemand geht einkaufen. Au Mist, Smartphone zu Hause vergessen... Wie auch immer trotzdem zu Hause anrufen, z. B. mit dem Handy eines Begleiters: Du Schatz, Smartphone vergessen. Kannst Du mir mal einen Code machen und zuschicken?) --77.8.122.223 05:29, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

du hast die einfachste Lösung bereits genannt, nimm die. --2A01:599:917:2AC6:28D6:BFF:FE79:75F 07:36, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei dem vergessenen Smartphone beim Discounter geht das sogar noch einfacher: man braucht den QR-Code nämlich gar nicht, es reicht, wenn man an der Kasse seine Handynummer mitteilt. Also nix "Du, Schatz..." --77.8.122.223 12:12, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Versuche mal die unter https://www.makeuseof.com/how-to-take-screenshots-on-android-when-the-app-doesnt-allow-it/ aufgeführten Verfahren oder nimm ein altes Smartphone, das Screenshotblockierung nicht unterstützt. Alternativ nutzt Du eine Bildschirmspiegelungssoftware wie https://www.vysor.io/ oder Phone Link/Link zu Windows, wenn unterstützt. Dann auf dem Desktoprechner einen Screenshot machen. Bildschirmspiegelung mit Phone Link/Link zu Windows funktioniert nicht mit allen Smartphones. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 2. Okt. 2024 (CEST) Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Geh am besten woanders einkaufen. Über die Apps bekommt man meist eh nur überteuerte Marken günstiger. Die Zeit die du in solchen manipulativen Apps verbringst, ist keine wertvolle Lebenszeit noch hilft dir das Geld oder Zeit zu sparen. Warum sollte ein Unternehmen Millionen in die Entwicklung von Apps stecken, damit du als Kunde Vorteile hast? Das ergäbe wirtschaftlich gar keinen Sinn. Natürlich will das Unternehmen diese Ausgaben wieder rein bekommen. --84.191.127.146 12:55, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt wirklich nur wenige sinnvolle Nutzungsfälle für derartige Apps. Ich konnte letzten Oktober drei Wochen meine Wohnung nicht verlassen. Da hab ich mir jeden Mittwoch per App einen Wochenbedarf Lebensmittel liefern lassen. Nachdem die drei Wochen rum waren, hab ich mein Kundenkonto gelöscht und die App wieder deinstalliert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Ergänzung. --84.191.127.146 22:26, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich sind Kundenapps Werbemaßnahmen und haben wie alle solchen den Sinn, die Kunden zu höheren Umsätzen zu verleiten. An Werbung ist natürlich grundsätzlich negativ, daß sie die Waren verteuert: Die Branche muß insgesamt so kalkulieren, daß die Erlöse nicht nur hinreichend Gewinn liefern, sondern auch die Kosten abdecken, und dazu gehören neben den Gestehungs- und Betriebskosten eben auch die Ausgaben für Werbung. Nur haben die einzelnen Unternehmen keine Wahl: Ohne Werbung verlieren sie Marktanteile. (Und hier würde sich als Lösung eine Regulierung anbieten: Der zulässige Aufwand für Werbung wird begrenzt. - Ganz ohne geht auch nicht, weil die Kunden schon einen gewissen Umfang an Informationen über Produkte und deren Preis benötigen. Ansonsten üben sie nämlich Kaufzurückhaltung, was gesamtwirtschaftlich extrem schädliche Konsequenzen haben und zu einem Teufelskreis führen kann: ohne Nachfrage keine Beschäftigung, ohne Beschäftigung kein Einkommen, ohne Einkommen kein Wohlstand.) Der Kunde gibt aber nicht zwangsläufig mehr Geld aus, weil bei ihm die Werbung eines Händlers verfängt: Was er da mehr im Laden läßt, geht eben Wettbewerbern als Umsatz verloren. Mit der App ist nicht alles optimal. Aber ich kann damit Produkte, die ich sowieso gekauft hätte, teilweise billiger kaufen und erhalte zudem noch einige Vergünstigungen wie z. B. gelegentlich Gratisprodukte. Warum sollte ich das nicht in Anspruch nehmen wollen? Außerdem ist es so absolut gar nicht richtig, daß der Aufwand für die App zu höheren Kosten im Handel führt: Damit bekommt man u. a. auch elektronische Werbung, also Prospekte online. Die dürften für den Händler bei weitem billiger sein als Papierprospekte. Und insofern ist das sogar ein Beitrag zum Umweltschutz. --77.8.170.242 15:18, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Apps haben im Gegensatz zum Papierprospekt für den Händler noch einen Vorteil. Wenn er dich mit einem Werbeartikel in den Laden gelockt hat, dann kann er deinen ganzen Einkauf dieser Aktion zuordnen. Damit sieht er ob du einfach nur einen Vorteil mitgenommen hast oder ob seine Idee aufgegangen ist, dass du nämlich zum Beispiel am teuren Dienstag statt am billigen Freitag eingekauft hast. Oder was auch immer das Ziel dieser Marketingaktion war. Und wenn du dich nur schlecht beeinflussen lässt, dann wird das in deiner App vermerkt und du bekommst weniger Sonderangebote oder (für den Händler) teure Marketingaktionen. --176.0.164.84 03:29, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Daß die Preise in Abhängigkeit vom Wochentag variieren, wäre mir neu. Ob die App-Angebote kundenspezifisch erstellt werden, würde mich in der Tat interessieren. Aber wie auch immer: Mit App ist man nicht schlechter gestellt als ohne. Dann weiß der Händler (bzw. sein Computer) eben "alles". Na, und? --77.0.5.92 05:58, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zumindest bei Kaufland gibt es Aktionspreise, die nicht für die ganze Woche gelten. Da die Aktionspreise aber vom Hersteller kommen, ist dieser Teil der Argumentation nicht ganz relevant.
Ich glaube der entscheidende Teil ist Kundenbindung bzw. der große Einkauf wegen geringfügiger Rabatte und Geschenke. Ein Effekt, den du übersehen könntest: dass du wahrscheinlich, je mehr du dich mit Produkten und - damit verbunden - künstlichen erzeugten Bedürfnissen auseinandersetzt, desto mehr kaufst und konsumierst. "Ach, das ist ja praktisch" und schon wieder ein Kauf für etwas, was einmal genutzt wird und dann im Schrank landet, wo es schon ein zweites gibt. Oder im Kühlschrank wird was schlecht, weil der immer prall gefüllt ist und dadurch Lebensmittel übersehen / vergessen werden. Produkte, die wir kaufen und wegwerfen, beziehen wir in diese Rechnungen meist gar nicht ein. --79.226.135.114 14:13, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Händler bei mir in der Nähe hatte jahrelang ein Banner "Dienstag 20% Rabatt an der Wursttheke". Netto hat im Prospekt auf der letzten Seite den "Samstagskracher". Auf der Seite davor werden extra Rabattpunkte für Einkauf am Freitag beworben. --176.0.162.62 11:42, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
das ist konkret nicht richtig. Durch werbung kann der Absatz erhöht werden. und je nach produkt kann eine höhere produktion, die stückkosten je produziertem Stück verringern z.t. deutlich. --Future-Trunks (Diskussion) 13:28, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mit einem gerooteten Gerät lässt sich einiges machen, auch Screenshots. Eine Lösung per Screenvideo-Stream hatte bei meinem Problem auch nicht geholfen. Android 14 (bei mir) scheint da schon alle bekannten Lücken geschlossen zu halten. -- 84.191.127.146 22:26, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das mit der Bildschirmspiegelung habe ich heute auch bemerkt. Bildschirmspiegelung mit Phone Link/Link zu Windows überträgt einen geschwärzten Bildschirm. Mit Vysor hab ichs noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Zimmerpflanzenhilfe gesucht

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Hallo. Ich brauche eine Inspiration. Ziehe gerade in eine neue Wohnung ein. Ich möchte in mein Badezimmer (auf Holzbrett über der Tür) eine Pflanze, in mein Schlafzimmer (auf das Fensterbrett Westseite) eine Pflanze und in die Wohnküche zwei kleine Pflanzen (für die Fensterbretter West- und Südseite) kaufen. Außerdem eine größere in der Wohnküche an einer Innenwand. Wir haben eher härteres Wasser, im Winter ist es teilweise saukalt. Zusätzlich sollen die Pflanzen pflegeleicht sein, vielleicht sogar mehrjährig und eine schöne Blüte haben. Vielleicht habt Ihr Tips für mich. --79.253.193.66 00:03, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Können künstliche Blumen eine Option sein? Ikea hat oft nette Angebote. Denn "pflegeleicht" und "schöne Blüte" ist eher gegensätzlich, pflegeleichte Zimmerpflanzen (Sukkulenten wie ein Geldbaum, oder auch etwas wie eine Grünlilie), blühen meistens bei uns nicht. Alternativ wäre eventuell ein Usambaraveilchen in Betracht zu ziehen, oder, falls es das als Zimmerpflanze gibt, ein Pflanze aus der Familie der Primeln. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:49, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. Mit leichter Pflege meine ich, daß das nicht zu einem Hobby ausarten soll, weil ich keine Zeit habe, mich vorrangig im Blumen zu kümmern. Plastikblumen will ich auf keinen Fall. Auf keinen Fall! Der Geldbaum wirkt mir zu wuchtig. Aber die anderen drei kämen schon mal in Frage. Evtl. als größere noch Thuja bzw. Zypresse. --79.253.193.66 01:04, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Schlafräume sollten keine Zimmerpflanzen haben, da die schlafenden Menschen mit den nachts ebenfalls atmenden Pflanzen um den Luftsauerstoff konkurrieren. --2003:F7:DF0A:6E00:30F4:AB4F:46EF:6A09 01:04, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
War das jetzt ernst gemeint?! --Elrond (Diskussion) 10:28, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist zumindest nicht so absurd, wie es klingen mag. In Krankenhäusern wurden (weiß nicht, ob das immer noch so ist) traditionell alle Blumen nachts aus den Zimmern entfernt, und Topfpflanzen waren gar nicht erlaubt. Was allerdings wohl auch mit möglichen Keimen und Schimmel in der Erde zusammenhängen könnte. --2003:C0:8F27:1B00:987C:3D04:6BCA:3B7E 14:10, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Topfpflanzen sind wegen Schimmel & Co in den meisten Krankenzimmern verboten und Schnittblumen werden sicher nicht wegen des Sauerstoffraubes entfernt. Da mag Angst vor Allergien und wohl auch Voodoo eine Rolle spielen. --Elrond (Diskussion) 15:39, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Irrglaube scheint zumindest so weit verbreitet, dass Ratgeberseiten extra darauf hinweisen, dass Pflanzen Sauerstoff produzieren und nicht verbrauchen. (Edit: Nachts wird zwar Sauerstoff aufgenommen, aber die Menge ist unbedeutend). Problematisch kann aber Schimmel in der Erde sein, sowie allergische Reaktionen und zwar nicht nur bei blühenden Pflanzen! Im übrigen scheint mir bei den Antwortenden Unklarheit zu bestehen, ob es um Zimmerpflanzen oder solche auf der Fensterbank außen geht. --2003:E1:6F12:FA36:841:1444:6C56:9E9F 14:14, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Schlagzeile des Fragestellers ist zu entnehmen, worum es ihm geht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) Künstliche Blumen dürften am West- oder Südfenster in der prallen Sonne schnell unansehnlich werden, die wären höchstens was für die innenliegenden Stellen. Thuja oder Zypresse, weiß nicht, ob das was wird als Zimmerpflanze.
An Innenwänden ist das größte Problem das fehlende Licht. Die meisten Pflanzen sind da schnell beleidigt. Tropische Pflanzen sind z.T. schon etwas schattenverträglich, wollen es dann aber sicher nicht "saukalt". Du könntest es da mal mit der Efeutute versuchen, die hält auch alle Rekorde in puncto Pflegeleichtigkeit. Blühpflanzen dagegen dürfte schwierig werden im tiefen Schatten. Vielleicht noch sowas wie Spathiphyllum oder Flamingoblume.
Für sonnige Fenster in Kombination mit winterlichem "saukalt" würde ich bei den mediterranen Pflanzen gucken; die vertragen z.T. auch härteres Wasser. Blühend z.B. Wandelröschen, Bougainvillea, wenn Du irgendwo ein bisschen mehr Platz hast, evtl. auch ein Oleander. Letzterer verträgt sogar den häufigsten aller Pflegefehler, nämlich Fußbad. --2003:C0:8F10:AA00:4C6:6FF3:40F0:85A5 01:28, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es "im Winter [...] es teilweise saukalt" ist, dann wäre ich ehrlich gesagt auch über Schimmel und Pflanzen Gedanken machen. Je nach Pflanze erhöhen diese nämlich die Luftfeuchtigkeit, allerdings habe ich auch schon vom gegenteiligen Effekt gehört dass manche Pflanzen die Feuchtigkeit aus der Luft ziehen sollen. Auf jeden Fall behindern Pflanzen auf dem Fensterbrett aber ein ausreichendes Lüften, da ggf nur noch gekippt gelüftet werden kann oder aus Bequemlichkeit sogar ganz darauf verzichtet wird.
PS: Ich habe auch keinen grünen Daumen und gieße unsere Pflanzen viel zu unregelmäßig, aber seltsamerweise leben unsere Orchideen von Ikea und/oder Hagebau (wohl irgendwelche robust gezüchtete Phalaenopsis-Hybride) immer noch trotz hartem Wasser und unzureichendem Lichtverhältnissen. --Naronnas (Diskussion) 11:18, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die meisten Zimmerpflanzen sterben ja auch nicht, weil sie vertrocknen, sondern weil sie ersäuft werden (Oleander eine der wenigen fußbadtoleranten Ausnahmen, siehe oben). Wenn man die Erde ständig klatschnass hält, dann gibt es tatsächlich schnell Schimmelprobleme. Bei Kälte brauchen die Pflanzen nochmal weniger Wasser, da kann man des Guten schnell zu viel tun.
Natürlich verdunsten insbesondere große Blattpflanzen auch Wasser in die Luft, aber das dürfte zumindest in trockener Heizungsluft eher ein Vorteil sein. Apropos: Was Pflanzen nicht besonders mögen, ist Wärme von unten. Eben so wie die Heizkörper üblicherweise unter unseren deutschen Fensterbrettern platziert sind. --2003:C0:8F27:1B00:987C:3D04:6BCA:3B7E 14:10, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Klassiker sind Wachsblumen (Hoya),Geldbaum, Grünlilie, die wenig Pflege brauchen und in einigen Fällen, wenn auch nicht spektakulär, blühen können. Es gibt auch etliche Kakteengewächse die schön blühen, aber auch das eher selten, pflegeleicht sind sie trotzdem in vielen Fällen. Sukkulente allgemein sind häufig pflegearm, ob sie mit den gegebenen Lichtverhältnissen klar kommen, hängt teilweise auch davon ab, ob es bestimmte Zuchtformen sind, die auf Lichtarmut getrimmt wurden. Ein Besuch in einem gut sortierten Pflanzenmarkt ist auch angeraten, die Leute da kennen ziemlich exakt Deine Fragen und haben zumeist auch vernünftige Antworten (= Pflanzen) auf Lager. --Elrond (Diskussion) 13:13, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich war heut beim Einkaufen im Baumarkt. Dort wurde ich gut beraten und hab mir zwei Pflanzen und einen kleinen Baum an´s Herz legen lassen. Zusätzlich hab ich noch zwei mitgenommen, die mich so drum angebettelt haben. Für´s Bad hab ich noch nichts. Aber danke für Eure Tips und Meinungen. Was das für Pflanzen im Einzelnen sind, weiß ich leider nicht, aber spielt auch keine Rolle. Vielleicht lade ich noch ein paar Fotos hoch.--79.253.193.66 21:40, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Auf den Töpfen befindet sich üblicherweise ein Etikett, da steht's drauf. Möglicherweise mit dem botanischen Artnamen.
Und mal so ganz vorsichtig angefragt... warum fragst Du eigentlich hier, wenn es am Ende doch "keine Rolle" spielt und Du dann doch das kaufst, was man Dir im Baumarkt aufschwatzt? Ohne auch nur zu wissen, was Du da eigentlich kaufst? Mir zumindest fehlt gerade komplett die Fantasie, welcher "kleine Baum" an irgendeinem Deiner Standorte lange leben wird. --87.150.1.185 10:31, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich 'ne Yucca. --Schwäbin 17:12, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab seit über 40 Jahren eine Grünlilie in der Küche. Hab mir damals Ableger von meiner Großmutter mitgenommen. Ist absolut pflegeleicht. Wächst üppig, wenn man sie regelmäßig gießt und stirbt auch nicht ab, wenn man urlaubsbedingt oder aus Vergesslichkeit längere Zeit nicht gießt. Allenfalls sterben die Blätter ab, die man dann einfach entfernen kann. Sie bedankt sich dafür mit neuen Blättern. Sie bildet Ableger, die ich zuweilen nutze, um den durchwurzelten Topf zu leeren und neue bestücke. --2A01:C23:89EE:D900:7161:7D7F:5446:BE10 14:35, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Kleine Warnung am Rande: Grünlilien und Katzen sind eine ganz schlechte Kombination. Katzen knabbern die gerne mal an, aber Grünlilien sind giftig für Katzen. --87.150.1.185 00:17, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die Katze nicht emedingsbums, ist sie nicht gesund. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hört man zuweilen, aber Belege zur Giftigkeit für Katzen finden sich nicht. --2A02:3100:7F43:D500:B9C1:6A85:7E55:9A06 13:30, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
In solchen Fällen verlasse ich mich lieber auf das Gehörte, bevor ich mit meiner Katze die Probe aufs Exempel mache. Genauso wie ich mich für unsere sonntägliche Pilzpfanne auf das verlasse, was ich so vom Hörensagen über Knollenblätterpilze weiß. Man muss ja nicht alles selber ausprobieren. --217.239.15.64 14:50, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dazu muss man nicht die Katze bemühen; dass die Grünlilie für Mensch und Katzen ungiftig sind, kann man nachlesen. --23:42, 7. Okt. 2024 (CEST) --2A01:C23:8D2B:2800:D1E0:6934:F62E:BF40 23:42, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Nimm generell Hydrokulturpflanzen. Die brauchen wenig Pflege (wenn der Messtab unten ist eine Woche dürsten lassen und dann giessen bis der Messtab oben ist, sonst nicht (!!!) giessen. Viele für Hydrokultur verwendete Pflanzen sind Unterholzpflanzen, die mit wenig Licht auskommen. Fürs Badezimmer nimm eine Euphorbie, aber vielleicht wäre dort eine Pflanzenlampe gut, damit die Pflanze nicht we&en Lichtmangel eingeht. Wär doch schade drum. --41.66.99.212 19:49, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wie heißt das psychologische Experiment?

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Es geht so: Die Probanden werden an Computerarbeitsplätze gesetzt und bekommen gesagt, sie spielten in Gruppen ihnen unbekannter Mitspieler von je vier Personen zusammen. Anfangs erhalten sie "Spielgeld", sagen wir: zehn Euro. Die Aufgabe ist, das zu vermehren, und damit sie sich auch Mühe geben, wird das am Schluß vorhandene Spielgeld in Form von richtigem Geld an die Probanden ausbezahlt. Das Spiel geht so: in mehreren Runden können sie einen Teil des Geldes, sagen wir: pro Runde bis zu einem Euro, setzen. Der Computer rechnet die Einsätze der vier Spieler zusammen und zahlt das Doppelte der Summe aus. (Beispiel: Jeder setzt einen Euro. Aus den vier gesetzten Euro macht der Computer acht, und jeder Mitspieler bekommt dann zwei Euro zurück, macht pro Kopf einen Euro Gewinn. Einer könnte "egoistisch" spielen: Er setzt gar nichts, behält den Euro also, und verläßt sich darauf, daß die anderen schon so dumm sein werden, je einen Euro zu setzen. Aus den drei Euro werden dann sechs, und er bekommt davon 1,50 und hat dann zusammen 2,50, also 50 Cent mehr, als wenn er seinen Einsatz geleistet hätte.) Man ahnt es: Real ist es gar kein Spiel mit Mitspielern. Jeder spielt nur gegen den Computer, und der kopiert die Spielweise des Probanden: War der in den vorangegangenen Runden großzügig, setzt er auch viel, andernfalls nicht. Ist der Proband nun ungeschickt und geizig, geht er am Schluß mit zehn Euro nach Hause, andernfalls mit bis zu zwanzig - ganz nett für einen Studi für eine halbe Stunde VP. - Und wie heißt das jetzt? Ich würde vermuten, alle Psychologen kennen das. --2.241.10.9 00:16, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Guck mal, ob Dich das hier weiterführt (bzw. die darin enthaltenen Links). --87.150.1.185 00:21, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
So im allgemeinen paßt das. --2.241.10.9 01:20, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht alle Menschen sind im Neuromarketing bewandert. Sie wollen belohnt werden...unbedingt. --Caramellus (Diskussion) 01:22, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mit Alkohol? Oder was hast Du genommen? --77.8.170.242 14:42, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Erinnert ein bisschen an das Gefangenendilemma und Tit for Tat--2001:16B8:B88C:A400:2603:D958:1BB7:1C6 09:22, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Klingt für mich subjektiv nach verlorener Lebenszeit, ich würde mir was sinnvolles für die Zeit suchen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:20, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dein Kommentar trägt nullkommanichts zur Beantwortung der Frage bei. Was soll das? --2A02:3100:7F43:D500:B9C1:6A85:7E55:9A06 13:17, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dann denk' das 'mal ein paar Größenordnungen höher mit Verhalten von Multis in der Weltwirtschaft - Kooperation vs. Egoismus, Koexistenz vs. Recht des Stärkeren und der Schwache wird vernichtet! ( bevor Du vorschnell urteilst ). 176.7.132.181 17:22, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Für den Spieler A ist es immer sinnvoller, gar nichts zu setzen, denn dann behält er seine 10 Euro und kann noch von den anderen Spielern B, C und D was abstauben. Mal angenommen, jeder Spieler setzt immer das gleiche, dann zeigt eine einfache Wahrheitstafel, dass A nach 10 Spielen in vier Fällen 10 oder weniger(!) Euro behält, wenn er was setzt, in vier Fällen mehr. Setzt er nichts, hat er am Ende in sieben Fällen mehr als 10 Euro.
ABCD|Gewinn|nach 10 Spielen
0000      0 10
0001    0,5 15
0010    0,5 15
0011      1 20
0100    0,5 15
0101      1 20
0110      1 20
0111    1,5 25
1000    0,5  5
1001      1 10
1010      1 10
1011    1,5 15
1100      1 10
1101    1,5 15
1110    1,5 15
1111      2 20
--Expressis verbis (Diskussion) 13:45, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht war das Ziel des Versuchs, den Anteil derjenigen Teilnehmer zu bestimmen, die wie Du nicht in der Lage sind, die Situation zu verstehen und zu analysieren und sich zweckmäßig zu verhalten. --77.8.170.242 14:46, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Jetzt bist du traurig, weil du nicht durchschaut hast, dass dies kein sinnvolles Spiel ist, aber bestimmt kannst du andere Sachen besser. --Expressis verbis (Diskussion) 14:56, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Habt ihr "Jeder spielt nur gegen den Computer, und der kopiert die Spielweise des Probanden" überlesen? Das macht das Spiel eigentlich nur abhängig vom Wechselverhalten des Probanden bzw wie oft er selbst setzt. Der Proband bekommt dabei immer nur genau dann den höchsten möglichen Betrag (Optimum) wenn er am frühesten (bei Start) anfängt etwas zu setzen und auch dabei bleibt (bis Ende). Jede Nullrunde, wenn er nichts setzt, verringert dabei fast direkt proportional (da erst in der nächsten Runde) seinen Gewinn. --Naronnas (Diskussion) 16:22, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
(Randbemerkung: Fast richtig. Die maximale Auszahlung ergibt sich, wenn man in der letzten Runde nichts setzt.) Aber wer auch immer "Ihr" ist: Ich könnte mir schon vorstellen, daß die Idee war, das Verhalten der Probanden in einem "echten" n-Personen-Spiel zu untersuchen. Das praktische Problem besteht nur darin, daß es ziemlich aufwendig wird bzw. mehr Versuchspersonen erfordert, als der Etat hergibt, genügend "extreme" Kombinationen zu erhalten. (Konstruiertes Beispiel: Es mag in der Grundgesamtheit 5 % "Idioten" geben, und der Versuchsleiter möchte wissen, wie die sich verhalten. Dann hat er unter 100 VP 5 Idioten und kann mit denen Statistik machen. Wenn er nun "echte Viererrunden" zusammensetzt, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit nur (5 %)^4=1/160.000, daß sich vier Idioten treffen. Um fünf "Idiotentische" zusammenzubekommen, muß er also 3,2 Mio. Versuchspersonen rekrutieren. Weil das nicht geht, simuliert er dann eben je drei Idioten durch einen Computer, der auch den Idioten spielt, wenn ein echter davorsitzt, weil er dessen Verhalten nämlich kopiert.) Was auch immer sich die Seelenklempner dabei gedacht haben mögen: Ich habe es nicht erfahren und wollte es auch nicht wissen. Als Studi steht man einfach am Schwarzen Brett und sieht den Aushang "Versuchspersonen gesucht" und überlegt sich "ok, zehn Mark für 'ne halbe Stunde, kann man mal mitnehmen..." Und wenn's dann mit ein bißchen Grips zwanzig werden: auch nicht schlecht... --77.8.170.242 17:27, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn dem Teilnehmer bekannt ist "Du spielst gegen einen Computer und der kopiert immer deinen letzten Zug", dann wäre das tatsächlich die beste Spielweise. Aber das ist doch wohl nicht so (wäre sonst ein ziemlich blödes Experiment). Die Frage ist, wie der Computer kopiert. Wenn alle drei virtuellen Gegner immer "im Gleichschritt" den letzten Zug des Teilnehmers kopieren, wird man das Prinzip sicherlich schnell erkennen. Sollte die Gleichheit aber erst nach zwei oder drei Zügen erreicht werden, um so die "Virtualität" der anderen Gegner zu verschleiern, wird´s schon schwieriger. Der Teilnehmer könnte beim Suchen der richtigen Strategie so viel setzen, dass er am Ende mit weniger als 10 Euro nach Hause geht. --Expressis verbis (Diskussion) 20:28, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ach, fangen wir jetzt doch an, zu denken? Die Situation ist spieltheoretisch nämlich gar nicht so uninteressant, weil nämlich in die eigenen Entscheidungen auch Annahmen über das Verhalten der anderen einfließen - sind die dämlich oder egoistisch, hauen sie einen nämlich auch in die Pfanne. (Ungünstigster Fall: Ich setze 10, die anderen nichts, dann kriege ich von den 10 nur 5 zurück. Günstigster Fall: alle setzen jeweils 10, dann bekomme ich 20. Mittleres Risiko: Ich setze nichts, dann behalte ich zumindest mal die 10.) Aber es ist schon richtig: Die VP wird vom Versuchsleiter darüber getäuscht, daß es gar keine menschlichen Mitspieler gibt. (Und nach meiner Erinnerung war das auch so, daß die Einsätze der (virtuellen) Mitspieler A, B, C gar nicht explizit angezeigt wurden, sondern man schmiß also (z. B.) 8 rein, und es kamen 10 wieder raus, woraus lediglich folgte, daß der Gesamteinsatz 20 war, und wenn davon 8 von mir waren, dann mußten "die anderen" wohl zusammen 12 gesetzt haben, also durchschnittlich 4.) Aber was folgert man daraus? Ich sollte "weniger geizig" oder im Gegenteil "sparsamer" sein und mich dem Durchschnitt anpassen, oder gerade nicht? Meiner Ansicht nach führen hier die "Psychologie" und eventuelle "Rachebedürfnisse" in die Irre: Was will ich denn eigentlich? Mit irgendwelchen anonymen Kommilitonen kommunizieren oder sie analysieren? Natürlich nicht: Ich! Will! Kohle! Und alle kriegen das meiste, wenn jeder den maximalen Betrag setzt. Also mache ich das und hoffe, daß die anderen das auch kapieren. Wenn "die anderen" nur ein Computer sind, der sich aber auch rational verhält: Fein! Was nicht so sein mußte: "Computer" hätte schon sein können, aber der mußte sich ja nicht unbedingt im Sinne der vorgeblichen Spielregeln rational verhalten, sondern in dem Versuch hätte beispielsweise die Frustrationstoleranz bzw. die Kontrollillusion der VP untersucht werden können, und der Computer hätte gar nicht auf den Spieler reagiert, sondern unabhängig von dessen Verhalten Zufallsausgaben gemacht. Weiß man's? Und wie testet man das? Falsche Frage: Erstens war die Legende "menschliche Mitspieler", und zweitens war die Aufgabe nicht "analysieren Sie das Experiment und das Verhalten der Mitspieler", sondern "machen Sie möglichst viel Kohle; die bekommen Sie ausbezahlt und dürfen Sie behalten!" --77.8.170.242 23:01, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Warum Rückkehr zur trivalenten Grippeimpfung?

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WHO und STIKO empfehlen die schnellstmögliche Rückkehr zur trivalenten Grippeimpfung. Die B/Yamagata-Linie soll aus den quadrivalenten Impfstoffen entfernt werden, da sie aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen ausgestorben ist. Warum wird die B/Yamagata-Linie entfernt und nicht durch eine andere Linie ersetzt? Dann wäre der Impfstoff immer noch quadrivalent und „vier Stämme schützen besser“.

--2003:FC:8F03:EDD6:D4A6:F5CC:A02:476C 17:00, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Gibt es denn derzeit einen ausreichend bedeutenden vierten Stamm? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:01, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis! There are hundreds of A-strains that are mutating constantly and hard to predict, while there are only two B-strains. The trivalent vaccine protects against three different flu viruses: the two most common A strains (H1N1 and H3N2) and one B strain (either Massachusetts or Brisbane), whichever is predicted to affect citizens most strongly in a given year. Folglich gibt es jetzt nur noch einen B-Stamm und der ausgestorbene B-Stamm kann nicht ersetzt werden. --2003:FC:8F03:ED9E:BD49:4029:1E4:C73 19:55, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mit Brisbane ist Yamagata gemeint. --2003:FC:8F03:EDF5:D05A:CAAE:76E7:8BB6 18:12, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Man könnte zwar auch einen quadrivalenten Impfstoff mit drei A-Stämmen und einem B-Stamm herstellen. Dies wäre aber nicht auf die Schnelle möglich:
Q: Has there ever been a quadrivalent influenza vaccine [… with] three A strains and one B strain rather than two As and two Bs?
A: No. The reason is because quadrivalent vaccines, as they're licensed, are for an H1N1, an H3N2, a B/Victoria, and a B/Yamagata strain. That's the way the licenses are set up. When the quadrivalents were licensed, we had to have data showing that the inclusion of that fourth strain did not adversely affect the vaccine performance or the quality of the vaccine. Similarly, if there were a change to induce something else, like occasionally it gets thrown around, could it be two H1N1 components, or it could be two H3s? There would have to be, first of all, a recommendation for that. But second of all, each manufacturer would have to amend their license to make sure that that was permissible. In other words, they would have to have data to support that. So we can't just make such a recommendation. It would involve a license change for each of the manufac.
--2003:FC:8F03:EDF5:402C:BE7D:5F47:218F 21:40, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt da ein Video vom SWR, das ist vielleicht ganz hilfreich: https://www.youtube.com/watch?v=FYA6C6my60c --2001:16B8:B88C:A400:2603:D958:1BB7:1C6 22:26, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-kein-hinweis-auf-turbo-krebs-nach-corona-impfung,Tt7VI0a
Es wäre natürlich wichtig zu wissen, woher der Anstieg der Erkrankungen kommt. Aber das was hier verlinkt wurde ist einfach unwissenschaftliche Lüge. Die Studien beziehen sich auf Zeiträume deutlich vor Corona. Sie sind im BR-Artikel verlinkt. --2A02:810A:8C0:79B8:D324:9DA8:C399:2B73 02:24, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Verlust von UV-B-Strahlung in der Atmosphäre durch die Ozonschicht

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Umso flacher der Einstrahlungswinkel der Sonne, umso größer die Strecke innerhalb der Ozonschicht, welche von dieser durchdrungen werden muss, umso mehr UV-B-Strahlung wird vom Ozon absorbiert. Kann man anhand der Daten Einstrahlungswinkel, Längen- und Breitengrad Dicke und Dichte der Ozonschicht errechnen, wie viel UV-B-Strahlung am Boden ankommt? Oder gibt es da irgendwo Tabellen oder Onlinerechner für? --78.48.43.165 18:59, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ja, siehe zum Beispiel hier die Clear-Sky-Prognose, wobei die dargestellten Werte bereits mit der wellenlängenabhängigen Sonnenbrandwirksamkeit gewichtet sind: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/aktuelle-tagesverlaeufe/_documents/dortmund_node.html. Die Höhe der Ozonsäule in der Atmosphäre ist aber keine einfache Funktion von Breite und Länge, sondern ortsabhängig, siehe en:Total Ozone Mapping Spectrometer (TOMS). Diese Werte gehen in die Clear-Sky-Prognose des Deutschen Wetterdienstes ein: https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/ku_beratung/gesundheit/uv/download/2001_verif_sites_en.html --BlackEyedLion (Diskussion) 19:53, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke den UV-Index kenne ich schon. Ich suche eher einen generellen Basiswert, womit man dann weiter arbeiten kann in Bezug auf die Vitamin-D-Synthese. --78.48.43.165 20:19, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
UV-B hat (soviel ich weiß) nichts mit Vitamin D zu tun. --176.0.164.84 20:34, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der zweite Satz am Artikel Vitamin D klärt Dich auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nun gut, der zweite Satz steht da ohne Quelle. Aber ich habe die Quelle dann ein paar Absätze weiter gefunden. Irgendwie werde ich da aber den Eindruck nicht los, dass die Quelle UV-B und UV-A vertauscht hat. Wenn die Verhältnisse nämlich so wären wie dort dargestellt, wäre die Menschheit schon lange ausgestorben. UV-A ist meiner Meinung nach die energieärmere Farbe. Die kann relativ präzise chemische Bindungen modifizieren und auch leicht (durch Melanin) abgeschirmt werden. Da die helle Hautfarbe der nördlichen Menschen auf einen evolutionären Vorteil der ausreichenden Vitamin D Produktion zurückgeht, ist dieser Komplex mit UV-A verknüpft. Da Melanin nicht gegen Krebs hilft und die Zerstörung von DNA keine präzise Zuordnung der chemischen Bindungen braucht, ist die energiereichere Strahlung wohl dafür verantwortlich. Meiner Meinung nach heißt diese UV-B. Wenn es allerdings anders wäre? Wenn die Menschen die energiereichere Strahlung für Vitamin D gebraucht hätten, hätten sie ohne irgendwelche Maßnahmen gleichzeitig von der energieärmeren Strahlung genug abbekommen, um an Krebs zu sterben. Und Melaninarmut wäre kein evolutionärer Vorteil. --176.0.164.84 03:03, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, siehe Ultraviolettstrahlung#Biologie. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
auch das ist zum größten Teil nicht referenziert. Die einzige brauchbare Referenz hilft nicht wirklich bei der Einordnung. Einerseits kommt UV-C nicht durch die Atmosphäre, der kleine Rest, der es trotzdem schafft, kommt nicht durch die Haut, trotzdem findet die Thymin Paarbildung, die UV-C benötigt, offenbar statt. Angeblich findet gleich in der Nähe (frequenzmäßig) die Vitamin D Produktion statt, nur eben gerade über die Grenze zu UV-B. Der große Unterschied dieser frequenzmäßig dicht beieinander stattfindenden Aktivitäten verwundert mich etwas. Dazu kommt noch der Effekt des Melanins, jedenfalls laut der Referenz. Melanin absorbiert, laut der Referenz, ziemlich exakt im Bereich der Vitamin D Produktion. Aber als Polymer mit einer statistischen Verteilung der Anzahl der Monomere ist eine so schmale Absorption unwahrscheinlich. Und ist auch faktisch falsch, sonst wäre Melanin für unsere Augen farblos. Gleichzeitig habe ich auch einmal gelernt (neue Erkenntnisse können natürlich das ändern), dass Melanin auch zur Entlastung des DNA Reparatursystems dient,indem es der Thymin Paarbildung entgegen wirkt. Ich gehe davon aus, dass die in-vitro-ergebnisse aus der Referenz nicht in vivo repliziert werden können, da vermutlich Sensibilatoren eine drastische Verschiebung der Absorptionswellenlänge dieser Prozesse bewirken. Sonst wäre die, im gleichen Abschnitt der Wikipedia dokumentierte, (geringe) erytheme Wirkung von UV-A nicht gut zu erklären.
Zusammenfassend gesagt: ich vermute, dass der ganze Komplex der Wirkungen von UV-Licht auf Menschen von verschiedenen interessierten Parteien (Sonnenmilchindustrie, Bademoden...) in verschiedenen "Studien" bis zur Unkenntlichkeit verzerrt wurde. Und Wikipedia muss jetzt das ganze Thema wieder aufdröseln und in einen logisch zusammenhängenden Komplex von Artikeln gießen. Meinen Neid bekommt ihr nicht. --176.0.163.171 23:27, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Sonnenlicht, rot was auf der Erdoberfläche ankommt
Du stellst hier diverse Behauptungen auf aus denen du "Widersprüche" ableitest, aus einer "einzige brauchbare Referenz" die du uns leider selbst nicht nennst. Ich drösele das jetzt nicht alles auf, aber gebe dir ein paar Infos womit du hoffentlich einige "Widersprüche" selbst als falsch erkennst. Man braucht für viele dieser Erkenntnisse übrigens überhaupt keine medizinisch / biologischen Studien (die mitunter leicht verzehrbar sein können, da komplex), für die meisten meiner Aussagen hier reicht harte Physik.
  1. Absorption ist keine Stufenfunktion sondern ein Spektrum mit stetigen Verläufen. Von der Sonne kommt auch nicht Licht in allen Wellenlängen und das wird auch von der Erdatmosphäre unterschiedlich absorbiert (siehe Grafik rechts).
    • UV-A, UV-B und UV-C sind dabei praktische Einteilungen, haben aber keine ganz scharfen Grenzen. Unterhalb von ungefähr 28nm (UV-C) kommt von der Sonne tatsächlich kaum etwas durch, aber es gibt eben auch künstliche Lichtquellen, so dass das technisch eine Rolle spielen kann. Und bei etwas mehr als ungefähr 280nm (UV-B) kommt schon etwas durch, so dass das auch für natürliche biologische Reaktionen eine Rolle spielen kann (etwa für Vitamin D), selbst wenn es wenig ist. Und bei noch höheren Wellenlängen (UV-C UV-A) kommt noch mehr durch.
    • Nur weil etwas (z.B. Melanin) in einem Wellenlängenbereich (UV-B) einen Absorptionspeak hat, bedeutet das nicht, dass es in einem anderen Wellenlängenbereich (VIS = sichtbares Licht) nicht auch absorbierend wirkt.
    • "Frequenzmäßig dicht beieinander" ist immer relativ zu sehen, da es keine harten Stufen gibt.
  2. Die Energie von elektromagnetischer Strahlung ist umgekehrt proportional zur Wellenlänge, so dass die Photonen mit niedrigeren Wellenlängen mehr Energie haben. Höherenergetische Photonen (z.B. UV-B) sind dabei "zerstörerischer" auf cehmische Bindungen als niederengergetische (z.B. UV-A), da immer mindestens die Bindungsenergie überwunden werden muss.
    • Im Allgemeinen ist diese Zerstörung von Molekülen für Lebewesen schädlich (z.B. DNA-Schäden, die übrigens nicht nur bei UV-C auftreten), ich hoffe das ist offensichtlich.
    • Allerdings gibt es eben auch chemische Reaktionen für die bestimmte Molekül"bruchstücke" benötigt werden um daraus neu nützliche Moleküle zu erzeugen (z.B. Vitamin-D). Da dabei nur ganz bestimmte Bindungen mit ganz bestimmten Energien aufgebrochen werden müssen, sind nur bestimmte Wellenlängen von Vorteil für diese Reaktion.
--Naronnas (Diskussion) 10:41, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die einzige brauchbare Referenz war die Nummer 11 (zum Zeitpunkt des Schreibens). Das hätte man auch leicht selbst feststellen können, es gab nämlich nur zwei im angegebenen Abschnitt. Und die andere war eine ziemliche Schwurbelei.
Deine Bezeichnungen sind ziemlich durcheinander geraten (UV-C, UV-B, UV-C)? Wo ist UV-A?
Es gibt da einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der konjugierten Doppelbindungen und der Farbe (dem Absorptionsspektrum) der Verbindung. Das ist bei Melanin nicht anders. Nun hat Melanin die Eigenschaft, dass die Konjugation über die Grenzen der Monomere hinweg möglich ist. Damit ist die Anzahl variabel. Damit ist auch das Spektrum variabel. Und das führt zu einem breitbandigen Spektrum, über die Gesamtheit aller Moleküle gesehen. Wenn dann in einer Referenz eine schmalbandige Angabe auftaucht, frage ich mich natürlich, ob die Referenz auch ansonsten zuverlässig sein kann. --176.0.162.62 11:27, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Benutzer:Naronnas hat oben bei „Und bei noch höheren Wellenlängen (UV-[…]) kommt noch mehr durch.“ einen Schreibfehler. Es muss dort selbstverständlich UV-A heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das ist ein offensichtlicher Schreibfehler, den ich jetzt mal korrigiert habe. Die Einteilung von UV-A, -B und -C ist hoffentlich hier jetzt schon selbstverständlich.--Naronnas (Diskussion) 12:36, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Was schrieb Karl Marx über Individualismus und "Kollektivismus"?

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Wo kann man dazu bei ihm nachlesen?

--2001:9E8:F00:3D00:F129:AE2B:4C53:F330 21:53, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Auf welchem Niveau möchtest Du die Frage beantwortet haben? --Elrond (Diskussion) 11:27, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ganz einfach und nachlesbar/nachvollziehbar. Auch um diesen Wikipediaartikel nachvollziehen zu können "Als politische Ideologien des Kollektivismus gelten insbesondere Kommunismus, Sozialismus,..." --2001:9E8:F21:9700:C57E:CF2D:D9C:266C 12:24, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Am Torbogen von 1923 (Marx?) neben dem Donatsturm in Freiberg steht in altdeutscher Schrift "Gemeinwohl geht über dein Wohl" (sowie Eintracht bricht Not, Zwietracht bringt Tod).--2001:9E8:F21:9700:38B5:35AD:81F0:B862 21:14, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Donatstor 1952
Infotafel Donatsturm
Auf Commons ist ein Foto von 1952. Ich vermute aber mal schwer, dass die Tafeln schon 1923 beim Bau des Tores angebracht wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 7. Okt. 2024 (CEST) Diese Antwort bezieht sich auf diese Version der Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Tja. In der des Marxismus zweifellos unverdächtigen NZZ vom 11. Juli 2024 bemerkt Elena Louisa Lange: „Bei Marx selbst findet sich trotz dem Ballast der Rede von «Klassen» ein kollektivistischer, individuumsfeindlicher Ansatz nicht. So sagt Marx zwar, dass eine Gesellschaft nicht aus Individuen bestehe, sondern aus den Beziehungen zwischen ihnen – und die Linke folgerte daraus, dass man das Individuum als gesellschaftlich relevanten Akteur abschaffen oder zumindest vernachlässigen könne. Ohne das Individuum als Voraussetzung gibt es allerdings auch keine Beziehung zwischen den Individuen; ohne die Einheit der Person – ihre physische und psychische Integrität und Einheit – können wir überhaupt keine sozialen Beziehungen eingehen. Selbst das Individuum als «Ensemble gesellschaftlicher Verhältnisse» («Thesen über Feuerbach», 1845) setzt einzelne Träger besagter gesellschaftlicher Verhältnisse voraus.“ (Müsste es nicht „trotz des“ heißen?)
Der Artikel Methodologischer Kollektivismus, der der Angelegenheit zum Glück etwas näher kommt als Frau Lange behauptet derzeit: „Eine Variante des methodologischen Kollektivismus ist der von Karl Marx entwickelte dialektische Materialismus mit der Idee und dem berühmten Satz: „Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.“ (Karl Marx, Kritik der politischen Ökonomie, Vorwort. Zit. n. MEW 13, S. 9,)“ Nach Karl Popper sei dieser Satz „eine Grundlage des Marxschen Denkens“.
Differenzierter steht einiges vielleicht beispielsweise in Karl Marx' kommunistischer Individualismus. Herausgegeben von Ingo Pies und Martin Leschke, Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2005. Zitat: „Der Marxsche Kommunismus wird oft vorschnell als Anti-Liberalismus rezipiert, das Individuum erscheint dem Kollektiv untergeordnet. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes wird das Spannungsverhältnis von Kommunismus-Liberalismus neu gesichtet und es werden Probleme wie Entfremdung, (soziale) Gerechtigkeit, Wert der Arbeit, Markt und Planung diskutiert.“ --88.64.252.17 21:47, 7. Okt. 2024 (CEST) Fast hätt ichs vergessen: Wikipedia ist ein Schlachtfeld der politischen Ideologien und der men in mission und als offenes Projekt ein Spiegel der gesellschaftlichen Spannungsverhältnisse. Es ist daher ratsam, die Behauptungen in politisch (und teils auch in historisch) geprägten Artikeln nicht für bare Münze zu nehmen sondern nur als Ausgangspunkt und Inspiration für eine Recherche in seriöseren Gefilden außerhalb der offenen Projekte des Webs, in denen nicht unzureichend moderierte anonyme „Benutzer“ (nomen est omen) sich austoben sondern Menschen mit realem Namen und mit Gesicht zu den Inhalten stehen, die sie verbreiten. Das macht die Inhalte zwar nicht richtiger aber man weiß, mit wem man es zu tun hat und wofür das Gegenüber steht. --88.64.252.17 22:21, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bevor sich zwangsläufig eine Anschlussfrage ergibt, das erste Ergebnis: Marx als "Erfinder" des Sozialismus/Kommunismus hat nicht den Kollektivismus als Bestandteil/Voraussetzung erklärt, obwohl Wikipedia schreibt. ""Als politische Ideologien des Kollektivismus gelten insbesondere Kommunismus, Sozialismus,..." P.S. Scobel heute hat zum Thema Kollektivismus ("Kollektivkraft"). --2001:9E8:F03:E400:3B:F898:F182:9359 20:29, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist mir deutlich zu ahistorisch gestrickt. Marx kann imho in den meisten Fragen nicht ohne Engels gedacht werden und das Bild von den „Erfinder:innen“ individualisiert imho unzulässig geistesgeschichtliche Entwicklungsprozesse. Welchen Hintergrund findet Marx vor? Vor Marx stehen die Frühsozialisten (z.B. Proudhon: „Eigentum ist Diebstahl“ [2]) und vor diesen stehen Denker wie Rousseau: „Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen „Dies gehört mir“ und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: „Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört“ [3] Wobei bürgerlichen Gesellschaft hier selbstverständlich noch völlig anders gedacht wird als später bei Marx.
Und Marx ist ja nur die eine Seite der Medallie. Um 1900 stehen sich im sozialistischen Diskurs Kommunismus und Anarchismus noch eher gleichgewichtig gegenüber, die einen mit Marx/Engels und die anderen mit Bakunin im Rücken. Erst der scheinbare Erfolg der russischen Revolutionen und die damit verbundenen Hoffnungen verschieben das Gleichgewicht. Die FAUD hatte 1919 immerhin über 100.000 Mitglieder und 1920/21 einen Höchststand von 150.000 Mitgliedern, bevor diese anarchosyndikalistische Bewegung durch Abspaltungen, politische Differenzen und unter dem Druck der Bekämpfung durch die Weimarer Regierungen sich ausdifferenzierte (1925 noch 25.000 Mitglieder). [4]
Bei allen „Erfinder:innen“ ist es doch mit den daraus wachsenden -ismen so eine Sache. Das betrifft nicht nur die Vereinnahmung von Begriffen sondern auch die Entstellung und Interpretation politischer und philosophischer Begriffe bis zur Unkenntlichkeit. Ich erinnere mich noch gut an 1989/90 und lange Diskussionen mit befreundeten niederländischen Linken, die den Zusammenbruch der UdSSR aufs Schärfste begrüßten, weil damit eine unselige Diskreditierung des Kommunismus ein Ende finde. Und schließlich gab es ja schon seit langer Zeit in der Linken auch durchaus laute Stimmen (übrigens auch meine Stimme), die (was sich mit der Auflösung der Konstituierenden Versammlung am 6. (19.) Januar 1918 schon abzeichnete [5]) bereits seit Kronstadt und mit der endgültigen Entmachtung der Räte 1921 der Ansicht waren, die Russische Revolution sei auf dem Weg zum Kommunismus um 45 Grad nach rechts in den Leninismus abgebogen, um nach Lenins Tod 1924 dann um weitere 45 Grad nach rechts auf dem Pfad des Stalinismus endgültig zu verenden. Was hatte das noch mit Marx zu tun? Die katholische Kirche unter Franziskus und die russisch-orthodoxe Kirche unter dem umseligen Kyrill haben doch auch (genausowenig wie die deutsche CDU/CSU) absolut nichts mit Jesus Christus und mit Christlichkeit zu schaffen. (Wobei die Katholiken für alle ihre unseligen Vertreter - vgl. Deschners Kriminalgeschichte des Christentums - sich mit der Seligsprechung schlau eine Hintertür gebastelt haben. :-)
Irgendein aufgeklebtes Label, das einen Denker oder eine Denkerin ungefragt in Anspruch nimmt und vereinnahmt, finden wir doch überall. Was hat denn Taoismus mit Laotse zu tun? Was ist denn, um bei uns zu bleiben, an Sozialdemokraten sozial, denen schon selbst die immer bevorzugend gepflegte Arbeiteraristokratie wegbröckelt Richtung Rechtsextremismus? (Nicht neu, man denke nur an die Gruppen der Rotfrontkämpfer, die in den 1930ern ohne rot zu werden bei der SA gelandet sind.) Von der lächerlichen Sozialistischen Internationale und dem dort verelendeten Sozialismusbegriff ganz zu schweigen (manche spötteln, der weichgespülte Sozialismus sei dort nicht mehr rot sondern tot, sogar die Mitgliedschaft der SPD ruht hier seit 2013 in Frieden). Und Freiheit? Was für eine Freiheit und wessen Freiheit vertreten denn die sogenannten Freiheitlichen und Liberalen?
Selbst die Grünen durchlaufen ja diese Verelendungsprozesse und das trotz des Klimadesasters im Zeitraffertempo. Als der Grüne Umweltminister Christian Meyer am 14. August 2024 in Niedersachsen nach dem obligatorischen mediengerechten Zögern sein OK für die Gasbohrungen von One-Dyas vor dem Wattenmeer gab ([6] [7]) ging durch das ganze Land ein merkwürdiges Sirren, das ja bereits seit Jahrzehnten als Hintergrundgeräusch oft hörbar wurde. Das waren Petra Kelly und Gert Bastian, die sich im Grabe umdrehen angesichts der politischen und moralischen Verelendung der Grünen. Könnte man diese Energie, mit der die beiden da verzweifelnd rotieren, in irgendeiner Form anzapfen, dann wären nicht nur die Stromprobleme Deutschlands sondern auch die aller seiner Nachbarn für immer gelöst. Selbst die anarchistischen Strömungen, die ja zuverlässig als die historischen Verlierer gelten (merkwürdigerweise ohne jedoch zu verschwinden) hatten ihren Tiefpunkt, als sie sich an der Regierung der spanischen Republik beteiligten. Und das war etwas anderes, als im Mai 1937 als Aktivist:innen der CNT/FAI zusammen mit (nicht den angeblichen Trotzkist:innen sondern) den Linksmarxist:innen der POUM in Barcelona die Telefónica an der Plaça de Catalunya miltärisch gegen die putschenden Stalinist:innen zu verteidigen (vgl. Maiereignisse).
Kurz und knapp: Wer sich als (beispielsweise) Kommunist verkauft oder über den Kommunismus predigt, ohne Kommunist zu sein, muss nicht zwingend noch irgendeine signifikante Inspiration und Anknüpfung bei Marx und Engels finden. Was würde Siddhartha Gautama wohl heute zu den Stömungen des Buddhismus sagen? Es geht doch in den meisten Fällen immer mehr um Gedanken, um Ideen, um Inhalte und Argumente und deren Umsetzung in der Realität als um die Personen, die sie gedacht, entwickelt und dann diskursiv vertreten haben, um zu inspirieren. --88.64.252.17 03:11, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Marmor, Stein und Eisen bricht...

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In dem ORF-Artikel vom 21. August 2024 Muren und Rutschungen: „Ein extremes Jahr“, das u.a. ein Interview mit Gerald Jäger, dem Leiter der Vorarlberger Wildbach- und Lawinenverbauung enthält, finde ich den (redaktionellen) Satz: „Auch Steinschläge häufen sich, weil das Gestein in den Bergen öfter auftaut und wieder zufriert.“ Wir funktioniert das genau? Ich habe keine Idee. (Und bitte möglichst kindgerecht erklären.) --88.64.252.17 15:23, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

das Wasser zwischen den Steinen. --0815 User 4711 (Diskussion) 15:34, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, du könntest mit Verwitterung beginnen. --Schwäbin 15:34, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gemeint ist das Wasser beziehungsweise Eis zwischen den Felsen, das seinen Zustand durch Temperaturschwankungen zwischen unter und über 0°C öfter wechselt als früher. Friert das Wasser ein, drückt das Eis den Felsen kaputt. Taut es wieder auf, hält das Eis das Gestein nicht mehr zusammen und der Fels fällt. --80.171.112.191 15:39, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn Wasser gefriert, dehnt es sich aus. Sickert nun Wasser in einen Spalt ein und gefriert, vergrößert sich der Spalt durch die Ausdehnung des Wassers beim Gefrieren ein wenig. Dann kann zusätzliches Wasser einsickern, welches beim Gefrieren den Spalt weiter vergrößert. Wiederholt sich das viele Male, ist der Spalt irgendwann so groß, dass Fels abbricht. Ein weitere Gefahr durch die Klimaerwärmung ist, dass Permafrostboden auftaut, der den Fels zusammenhält. Dann fehlt der Zusammenhalt.--Mhunk (Diskussion) 15:54, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wir haben da sogar schon was vorbereitet: Frostaufbruch --Kreuzschnabel 16:29, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Begriff beschreibt aber (eigentlich) eine spezielles Phänomen, dessen zugrundeliegende Physik auch bei der Frostverwitterung die Hauptrolle spielt, das aber nicht identisch mit Frostverwitterung ist. --Gretarsson (Diskussion) 16:37, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten. --88.64.252.17 17:31, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Korrekt heißt es: „Marmorstein und Eisen bricht.“ Denn „Marmorstein“ ist ein Wort. Marmor ist ja Stein, das Komma ist daher sinnlos. Bei Luther: „Marmelstein“. --Heletz (Diskussion) 06:42, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

@Heletz genau genommen muss es heißen Marmorstein und Eisen brechen, denn Stein und Eisen sind 2 Dinge ;-)
https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Drafi-Deutscher-Marmor-Stein-und-Eisen-bricht,drafideutscher102.html --0815 User 4711 (Diskussion) 07:26, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, lieber Helez. Da ist sind Hopfen und Malz verloren. Brechen oder Verbrechen, das ist hier die Frage. :-) Bastian Sick bricht aus Anlass des Todes von Drafi Deutscher „eine Lanze für den deutschen Schlager (...). Vor allem für eine grammatisch heftig umstrittene Liedzeile.“ und kommentiert am 14. Juni 2006 im Zwiebelfisch des Spiegel unter dem Titel Gebrochener Marmorstein einfühlsam: „Manche kennen eben nur Schwarz und Weiß. Die Dichtung indes kennt auch die vielen Farbtöne dazwischen. Zum Glück, sonst wäre das Dichten nämlich eine ziemlich trostlose Angelegenheit. Die Poesie ist immer schon ihre eigenen Wege gegangen, und oft ist sie über Zäune gesprungen, um auf der freien Wiese dahinter verrückte Purzelbäume zu schlagen. Und mit einem solchen Purzelbaum haben wir es auch hier zu tun: Bei der Aufzählung artverwandter Dinge wird in der Dichtung gelegentlich die Einzahl gebraucht. Dafür lassen sich diverse berühmte Beispiele nennen. (...) Drafi Deutscher selbst hat zu seinem Hit übrigens nur eine einzige Zeile beigetragen: Dam dam, dam dam. Den Rest besorgten der Textdichter Rudolf-Günter Loose und der Komponist Christian Bruhn. Letzterer ist nicht nur der Schöpfer zahlloser Erfolgsmelodien, sondern selbst ein ausgewiesener Sprachliebhaber; bisweilen hat er heftig mit seinen Textdichtern um die eine oder andere Zeile, die ihm nicht ganz sauber erschien, gerungen. Umso ärgerlicher empfand er den Vorwurf, dass ausgerechnet der Titel seines größten Erfolges (eben "Marmor, Stein und Eisen bricht") einen Fehler enthalten solle. In Bayern war das Lied sogar verboten. Aufgrund der angeblich falschen Grammatik durfte es im Bayerischen Rundfunk nicht gespielt werden. Aus heutiger Sicht unvorstellbar, welch hohe Wellen ein harmloses Lied damals schlagen konnte. Konsequenterweise hätten die Bayern übrigens das Vaterunser gleich mit verbieten müssen, denn darin heißt es: "Denn Dein ist das Reich und die Kraft und Herrlichkeit in Ewigkeit" und nicht etwa "Denn Dein sind das Reich und die Kraft und Herrlichkeit in Ewigkeit". (...) Unter Verweis auf die obigen Beispiele stellte Bruhn fest, dass in bestimmten Fällen eben auch der Singular vorkommt, und gab diesem auch gleich einen fachsprachlichen Namen: ''Singularis materialis''. Wenn Glück und Glas bricht und nicht brechen, dann brauchen auch die von Drafi Deutscher besungenen Baustoffe nicht mehrzählig zu brechen; ein einzähliges "bricht" genügt. Außerdem handelt es sich um Poesie. Die darf so etwas. (...) Dam dam, dam dam.“ --88.64.252.17 02:24, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wie funktioniert Ackerbau rund um Six Mile Land #235, USA

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Laut Google Maps Sat-Foto sind da lauter runde Kreise, mit einer Art Karussell. Was machen die da? --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 17:02, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ein Link wäre hilfreich. --2001:9E8:46C7:CA00:31C2:800E:5BA8:DCE1 17:04, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Pivot-Beregnungssystem --80.171.112.191 17:21, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das dürften Bewässerungsanlagen sein, die sich im Kreis drehen. Hier eine ähnliche Anlage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:24, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Das Stichwort lautet Pivot-Beregnungssystem.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:25, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Google Streetview nahe des Six Mile Land #235 bestätigt dies.--AQ (Diskussion) 14:38, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

unter welchen Bedingungen kann man im Deutschland z durch TS ersetzen wenn z auf der EDV nicht verfügbar ist

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Փոխարինեք տառերը գերմաներենով

--212.95.5.42 17:39, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

So spontan fällt mir da kein einziger Anwendungsfall ein. Vielleicht magst du mehr von deiner EDV preisgeben? Dass alle Buchstaben außer dem z vorhanden sind ist eher ungewöhnlich. Guckmal beim y, ob es sich dort versteckt! --2003:D9:1F28:9400:50BB:6FDF:AC4A:ABB 17:59, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe auch unter Tastaturbelegung mit QWERTZ und QWERTY. --Hachinger62 (Diskussion) 18:40, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
WEnn das Z wirklich nicht auf der Tastatur auffindbar ist, hilft auch ein Zeichentabellenprogramm oder unter DOS und Windows Alt+90 auf dem Ziffernblock für Z und Alt+122 für z. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Man kann statt Potenzial auch Potential schreiben, aber ich glaub nicht dass das die Frage war. --Ailura (Diskussion) 10:59, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Service: 212.95.5.42 schreibt auf Armenisch: "Ersetzen Sie die Buchstaben durch Deutsch"
Eigene Antwort: Möglicherweise geht es darum, dass der armenisch Buchstaben Ց im Deutschen mit Z transkribiert wird und im Englischen mit TS transkribiert wird. --Naronnas (Diskussion) 10:57, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, es geht offenbar um die Aussprache. Das englische z wird ja zumeist wie ein stimmhaftes s ausgesprochen, das deutsche z dagegen wie ts. Aber das betrifft, soweit ich sehe, ausschließlich die Aussprache. Ich wüsste nicht, dass man in geschriebenem Text irgendwo z durch ts ersetzen könnte, so wie man beispielsweise ß durch ss oder ö durch oe ersetzen kann, wenn man's nicht auf der Tastatur hat.
@212.95.5.42: Beiträge auf Armenisch sind hier eher wenig hilfreich. Die meisten von uns können in dieser Sprache nicht mal "Guten Morgen" sagen. :-) --217.239.1.200 16:18, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Hinweis in Armenischer Schrift erhellt die Anfrage aber. Dem Fragesteller geht es womöglich um eine alternative Transliterations- bzw Transkriptionsmöglichkeit des vierzehnten Armenischen Buchstabens, siehe Tabelle im Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
klärt aber noch nicht wo in Deutschland in der EDV das Z nicht zur verfügung steht --Future-Trunks (Diskussion) 07:15, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist zu vermuten, dass der Fragesteller eine Tastatur in seiner Landessprache benutzt. --Ailura (Diskussion) 09:15, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wer weiß, was in der Überschrift automatisch übersetzt wurde. Vielleicht wurde die Überschrift von Armenisch ("ծ", "TS") nach Deutsch ("z", "TS") übersetzt. 91.54.43.161 09:47, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wie funktioniert die Ticketmaster-Warteliste?

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Heute Morgen wollte ich Konzerttickets bei Ticketmaster kaufen. Eine halbe Stunde vor Verkaufsstart habe ich mich auf die Warteliste für die Warteliste gesetzt. Bei Verkaufsstart bin ich etwa auf Platz 6.000 der Warteliste gelandet. Nachdem die ersten tausend Plätze vergleichsweise schnell gingen, bin ich anschließend nur noch um 8 – 10 Plätze pro Minute gestiegen, also in etwa die Rate der Abbrecher, die man erwartet, wenn das ganze rechnerisch noch über 8 Stunden dauert. Der Tab blieb im Hintergrund. Nach 90 Minuten war ich dann überraschend dran, konnte aber keine Tickets auswählen. Meine Erklärung war, dass das Konzert ausverkauft war und nun alle aus der Warteschleife gekickt wurden. 10 Stunden später habe ich es zum Spaß noch einmal versucht, konnte mich sofort anmelden und hatte eine große Auswahl an Tickets. Hat irgendwer eine Erklärung dafür? Bei dem langsamen Fortschritt der Warteschlange hätte ich erwartet, dass es vielleicht noch ein paar nicht zusammenhängende, besonders teure Plätze gibt, die die Leute dann doch nicht wollten. Auf den Scalper-Seiten gab es die Tickets heute Morgen auch schon zum dreifachen Preis. --Carlos-X 20:58, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung - aber ich habe in etwa das was du beschreibst jetzt drei Mal bei Ticketmaster (bei verschiedenen Konzerten) gehabt (In allen Fällen letztendlich die gewünschten Karten bekommen). Ich bin von technischen Problemen bei Ticketmaster ausgegangen. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 15:00, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen. Ticketmaster ist ein gigantisches Unternehmen, die verkaufen wahrscheinlich eine Million Tickets am Tag. Die sollten ihre Technik doch so weit im Griff haben. --Carlos-X 00:00, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ticketmaster hat letztes Jahr 620 Mio. Tickets verkauft, also fast 2 Mio. am Tag. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:46, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vermutlich ist das Gesetz daran schuld. Ein Ticketkauf über eine Online-Plattform kann ja widerrufen werden. Und wenn jemand auf die Idee kommen sollte,was ja viele tun, sich die Tickets zu beschaffen und dann teurer weiterzuverkaufen, dann aber festzustellen, dass der Weiterverkauf nicht zum gewünschten Preis möglich ist, dann kann man sie ja auch per Widerruf zurückgeben. So ein Weiterverkauf hat ja auch Kosten. Wenn man die nicht reinbringen kann, hätte man am Ende Minus gemacht. Da ist Null durch den Widerruf sicher besser. --176.0.162.62 10:58, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Also haben tausende ihre Tickets fast 10 Monate vor dem Konzert zurückgegeben, weil sie 8 Stunden nach Beginn des eingeschränkten Vorverkaufs noch nicht weiterverkauft wurden? Das kann ich mir noch weniger vorstellen. --Carlos-X 11:37, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, einige Dutzend haben tausend Tickets zurückgegeben, weil die (mangelnde) Nachfrage keinen ausreichenden Gewinn versprach. Und weil sie selbst mit hundert (oder so) Tickets natürlich nichts anfangen konnten. Die Geschäftsidee ist ja, die offiziellen Kanäle leerzukaufen, die verzweifelten Kunden, die jetzt, sofort und unbedingt ein Ticket brauchen, abzuzocken und alle Tickets, die dann noch über sind,zurückzugeben. Innerhalb der Widerrufsfrist. Das Problem beginnt, wenn der erste seine Tickets zurückgibt. Dann sind die offiziellen Kanäle nicht mehr leer und es gibt keine verzweifelten Kunden mehr. Dann sollte man auch seine Tickets (abzüglich der, die man vielleicht selbst nutzen möchte) zurückgeben und sich der nächsten Veranstaltung zuwenden. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 14:28, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das wäre aber trotzdem keine plausible Erklärung, warum bereits nach wenigen Stunden wieder Tickets verfügbar sind, wenn man doch 14 Tage risikofrei Geschäfte machen könnte.
Es ist aber ohnehin nicht die zutreffende Erklärung, denn per § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB gilt für Verträge zu Freizeitbeschäftigungen an bestimmten Terminen (z.B. eben den Verkauf von Konzerttickets) kein Widerrufsrecht, und genau darauf berufen sich auch die Ticketmaster-AGB ("Kein Widerrufsrecht beim Kauf von Tickets"). --Karotte Zwo (Diskussion) 14:37, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Tja, das bezieht sich auf Hotelzimmer, Autoverleih und andere Mietverträge, wo ein beschränkt verfügbares Objekt für einen vom Kunden definierten Zeitraum vermietet wird. Ich gebe zu,dass das missverständlich formuliert ist und Ticketmaster vor Gericht damit wahrscheinlich nicht durchkommt. Aber das ist in unserem Zusammenhang nicht wichtig, weil Ticketmaster vorläufig keine Möglichkeit für einen Widerruf bereitstellt. Aber (ohne bisher die AGB gelesen zu haben) Ticketmaster wird sich selbstverständlich das Recht vorbehalten von dem Vertrag zurückzutreten wenn irgendwelche Voraussetzungen von Seiten des Kunden nicht erfüllt werden. Dann kann der Kunde einen Widerruf durch die Hintertür auslösen, indem er die Voraussetzung absichtlich nicht erfüllt. Daraus ergibt sich natürlich ein anderer Zeitraum, in dem widerrufen werden kann. Was vielleicht den kurzen Zeitraum erklärt. --176.0.157.173 23:46, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Vergußmasse für Kleinspannungsstecker

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Ich habe ein Ladegerät für einen Fahrrad-Traktionsakku. Am Ende der Kleinspannungsleitung (nom. 36 V), zwei ca. 1,5 mm^2 dicke feindrähtige Leiter mit einfacher PVC-Isolierung, sitzt ein gut streichholzschachtelgroßer Stecker, der in einer Buchse am Akku verschwindet und dort ziemlich stramm sitzt. Der "Griff" des Steckers war ein gut würfelzuckergroßes Angußstück, ein bißchen zu klein geraten für eine sichere Handhabung. In der Folge ist die Anschlußleitung, die in dieses Griffchen hineingeht, trotz vorsichtiger Handhabung mehrfach gebrochen/abgerissen. Das ließ sich jeweils wieder anlöten, aber dabei mußte ich jeweils immer ein bißchen von dem Griff wegschnitzen, um das Leitungsende im Stecker "auszugraben". Nun ist da kein Material mehr übrig. Die Idee wäre, da jetzt einen Stutzen anzugießen, der drei Funktionen hat:

  1. Isolierung der Lötstellen
  2. Zugentlastung
  3. stabiler Griff, um den Stecker aus dem Akku rauszukriegen, ohne die Leitung schon wieder zu beschädigen.

(Natürlich gibt es keine Ersatzstecker zu kaufen.) Ich dachte daran, irgendwelches Plastik, z. B. von Lebensmittelverpackungen, mit einer Kerzenflamme oder so zu schmelzen und in eine improvisierte Form aus Konservendosenblech oder sowas hineinlaufen zu lassen. Elektrisch ist das bei der Spannung kein Problem, aber es sollte mechanisch tauglich sein. Was nimmt man da? Heißklebersticks taugen dafür nichts, damit bin ich schonmal auf die Nase gefallen. Vielleicht PVC von Elektroleitungsisolierungen? Ein Problem ist die erforderliche gute Haftung am Stecker. Vielleicht kann ich da in die Stirnseite Blechschrauben oder kleine Spaxschrauben reindrehen und mit eingießen, an denen die Vergußmasse Halt findet. - Ideen? --77.0.5.92 00:51, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die einzigen Plastiksorten, die sehr leicht verfügbar sind und die man meiner Meinung nach halbwegs brauchbar mit einfachen offenen Flammen schmelzen kann, ohne dass dabei allzu viel Giftzeug entsteht, dürften, neben den unterschiedlichen Schmelzklebstoffen, Polyethylen und Polypropylen sein. Polyvinylchlorid definitiv nicht, außer Du hast Spaß an Salzsäure (HCl) und Dioxinen in der Lunge. Wie bist Du denn "auf die Nase" mit Heißklebesticks gefallen? Hat das Material nicht ausreichend gehaftet? Wenn ja: das Problem kannst Du lösen, indem dein zu vergießendes Bauteil mit einem Heißluftgebläse angemessen angewärmt wird, so dass das Vergießen mit dem Stick-Material ohne vorzeitiges Abkühlen vonstatten geht, siehe Schmelzklebstoff#Verarbeitung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 03:51, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Vergießen geht auch mit einem Zweikomponentenklebstoff, der mit hoher Sicherheit gut haften kann. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 04:00, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Heißkleber hat nicht ausreichend gehaftet (was auch an der Bauteilform lag), und Vorwärmen kannste natürlich vergessen, wenn dabei das Bauteil selbst hopps geht. PE ist der Standardwerkstoff für Kartoffelsalatbecher und sowas? - Was ich mir auch noch gerade überlege: In der Steckeraufnahme im Akku gibt es Flachsteckerzungen, die bei Benutzung komplett in den entsprechenden Öffnungen im Stecker verschwinden, drumrum ist alles Kunststoff. Ich könnte außen um den Stecker herum einen Blechmantel basteln, der hinten ein ganzes Stück über den Stecker herausragt. Das wäre dann ein guter Griff für "Grobmotoriker". Ausgießen könnte ich das dann im Prinzip einfach mit Paraffin ("Kerzenwachs"); muß ja keine mechanischen Beanspruchungen aushalten. PVC und HCl: Also, davon habe ich schon soviel überlebt... Bißchen lüften, dann paßt das schon. Das mit dem Paraffin ist vielleicht auch aus einem anderen Grund gar nicht so blöd: Sollte das nochmal kaputtgehen, brauche ich nicht "mit dem Preßlufthammer" auf "bombenfeste" Vergußmasse loszugehen, sondern da reicht dann ganz simpel heißes Wasser. --95.112.182.194 05:02, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Verpackungen sind mit einem Recycling-Code versehen. Ich glaube aber nicht, dass das funktionieren wird, wenn Du mit Heißkleber schon nicht klar gekommen bist. Ich empfehle schwarzen Heißkleber. Der ist etwas weicher als der klare und löst sich nicht so leicht ab. Zusammen mit Schrumpfschlauch lässt sich ein Steckergehäuse ganz gut improvisieren (vor allem der Knickschutz). --2.243.68.84 06:12, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Hinweis auf den Code ist richtig nützlich. Kürzlich ist mir eine Eiscreme-Verpackung aus PP (Nr. 5) aufgefallen, die so aussah, als könnte man sie auch als Butterbrotdose und dergl. nachverwenden. (Leider nicht für heiße Suppe etc., weil der Deckel nicht dicht ist.) Weil ich das mit dem Code nicht wußte, hatte ich den Hersteller angeschrieben und nach dem Werkstoff und dessen Eigenschaften gefragt und leider die totale A...lochantwort bekommen. Dabei ist das sogar "ein richtig gutes Material". (Warum keinen richtigen Lunchbehälter? Weil der Geld kostet und man den wieder mit nach Hause bringen muß/will. So eine "recycelte" Dose kann man einfach leeressen und dann wegwerfen. Das macht sie besonders kindertauglich, die sonst leicht Gefahr laufen, das Interesse an einem leeren Transportbehälter zu verlieren und ihn deswegen irgendwo "zu vergessen".) Ja sicher ist eine simple Plastiktüte "noch billiger". Aber leider schützt sie Butterbrote, Eier und Tomaten etc. nicht davor, zerdrückt zu werden. Im Kindergarten hatte ich gar keinen Lunchbehälter, sondern die kleine lederne Kindergartentasche mit dem Trageriemen zum Umhängen. Da kam einfach eine Papiertüte mit dem Butterbrot rein, und damals hatte sowas funktioniert. (Ich hatte die leeren Tüten nicht zwecks Wiederverwendung zurück nach Hause gebracht. Wir hatten nämlich einen Heidenspaß daran, die aufzublasen und zu zerknallen. Die kosteten wohl auch kein Heidengeld.) --95.112.182.194 11:52, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
… und was PVC und HCl: Also, davon habe ich schon soviel überlebt... Bißchen lüften, dann paßt das schon angeht: lies mal Survivorship Bias. --Kreuzschnabel 07:30, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Na siehste: Niemand beschwert sich - die einen können nicht, und die anderen wollen nicht... --95.112.182.194 08:42, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Industrie würde wahrscheinlich Polyisobutylen verwenden, als Heimwerker ist die Verarbeitung aber ziemlich anspruchsvoll. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:40, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Industrie hätte mal den Stecker vernünftig designen sollen. Aber ich werde wohl wirklich Paraffin nehmen. (Für Kabelmuffen gibt es übrigens Kunstharz-Vergußmassen. Die Gebindegrößen sind allerdings auf das Muffenvolumen abgestimmt. - Ich hatte mal so eine Art Knetmasse, die für Elektroreparaturen gedacht war und zu einer relativ festen Substanz aushärtete. Die haftete an dem Steckerwerkstoff allerdings auch nicht.) --95.112.182.194 11:58, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Je nach Kunststoff müsstest Du den vorher beizen oder anrauhen. Finde mal heraus, um welchen Kunststoff es sich handelt. Dazu gibt es die Brennprobe. Siehe auch https://www.fahrradmonteur.de/Plaste_und_Elaste . --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, daß das PVC ist; es verhält sich jedenfalls thermoplastisch und hat auch eine gewisse Nachgiebigkeit. --95.112.182.194 19:06, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast oben von Flachsteckzungen geschrieben. Da bestünde die Möglichkeit, dass Du den Stecker nachbaust. Du bohrst in eine kleine Grundplatte an denjenigen Stellen Löcher, wo im Gegenstück die Flachsteckzungen sind. Dann klebst Du da Flachsteckhülsen mit angecrimptem Kabelende an. Die elektrische Verbindung zwischen Kabel vom Ladegerät und Kabelenden zum Stecker machst Du dann mit Stoßverbindern oder wenn es reparierbar sein soll mit Schnurzwischenschalter aus der Leuchtenabteilung des Baumarkts. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wer war 1992 Betreiber der damaligen Pizzeria “Albania„ in Dinslaken, Deutschland

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Ich habe meine Frau dort kennengelernt

--2001:871:22B:4CF2:500:F352:505A:781E 01:07, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ich fürchte, da kannst du hier nur auf Zufallstreffer hoffen. Für diese Frage wäre ein spezialisiertes Forum wie z. B. Wenn du in DINslaken aufgewachsen bist, dann... bei Facebook erfolgversprechender. --Jossi (Diskussion) 12:31, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das Gewerbeamt weiß das natürlich. Aber wird es auch die nötige Auskunft erteilen? Aus gutem Grund ja! Einfach versuchen, vielleicht ist da ja ein freundlicher Beamter, soll es ja geben. Rechtlich ist das Gewerberegister auch nicht wirklich ein Geheimregister, einige Städte und Verbandsgemeinden veröffentlichen solche Anmeldungen sogar automatisch auf ihren Internetseiten. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:42, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin ja hier mehrfach dokumentierter rechtlicher Laie, aber verwechselst du da nicht Gewerbe- und Handelsregister? Nur letzteres ist öffentlich, jeder kann darin Einsicht erhalten, und das kostenlos. Eine Gewerberegisterauskunft kostet hingegen meist ordentlich Gebühren, und da man kein Anrecht darauf hat, kann sie auch ganz abgelehnt werden. Allerdings besteht nicht für jeden Gewerbetreibenden eine Pflicht zum Eintrag ins Handelsregister. Aber trotzdem würde ich zuerst dessen Abfrage probieren. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:07, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
scheint er mir nicht zu verwechseln, wenn er über das gewerberegister sagt, dass dort nicht jeder reinsehen kann sondern nur jemand der einen guten 'Grund hat. --Future-Trunks (Diskussion) 13:26, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Aber bei dem Punkt, dass manche Gemeinden es auf ihren Internetseiten veröffentlichen? --Karotte Zwo (Diskussion) 13:30, 8. Okt. 2024 (CEST) PS: Gewerberegisterauskunft sagt sogar, dass der Nachweis eines rechtlichen Interesses für eine solche rechtlich erforderlich ist. Das würde ja jede pauschale Veröffentlichung ohnehin schon verbieten. Die Handelsregistereinsicht ist hingegen jedem rein zu Informationszwecken gestattet.Beantworten
In Dinslaken kostet so eine Gewerberegisterauskunft (siehe [8]) zwischen 23€ und 40€ (ich bin mir nicht sicher welcher Fall hier greift), die betriebliche Anschrift und der Zeitraum sollten ja bekannt sein und damit bekommt man auf jeden Fall den Namen des Betriebsinhabers (ohne rechtlichen Grund aber keine weiteren Daten). --Naronnas (Diskussion) 13:32, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Pizzeria gibt es ja heute noch (sagt Google). Geh doch mal hin, vielleicht wissen die jetzigen Betreiber etwas mehr. Manchmal sieht man auch auf Speisekarten eine Historie des Geschäfts. --tsor (Diskussion) 13:37, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin jetzt seit 3,5 Jahren nicht mehr auf dem Gewerbeamt, habe aber was im Ohr mit "Zweites Mittelstandsentlastungsgesetz" und das besagte recht lockere Auskunftsoptionen. Und mir ist eine Verbandsgemeinde bekannt, die fröhlich veröffentlicht hat, auch all die Litauerinnen die nur ein Pflegegewerbe im absoluten Graubereich der gesetzlichen Lage angemeldet hatten. Außerdem sieht das Programm GEVE4 genau dies vor, dass man der Veröffentlichung zustimmt oder eben nicht und sogar ein Logo der Unternehmung eingepflegt werden kann. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:55, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Vom Jobcenter bezahlte gesetzliche Insolvenzgeld? Gab's das auch bei Karstadtquelle pleite?

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ich habe heute was erfahren von einem gesetzlichen insolvenzgeld was das jobcenter bezahlt. Weiß man wie hoch das ist? Ich habe mal für Quellen Nürnberg gearbeitet und ich kann mich erinnern als Quelle seine Insolvenz als Karstadt-Quelle bekannt gegeben hat, bekam ich als Mitarbeiter eine Abfindung oder einen Vorschlag für eine Abfindung ich weiß leider nicht mehr wie hoch diese Abfindung weil die Abfindung war tatsächlich so hoch dass ich diese genommen habe weil ich irgendwie verstanden habe, ich werde auf der Stelle entlassen, und kann jetzt ALG1 beantragen und für eine bessere Zeit kriege ich noch eine Abfindung.


Frage mich jetzt was gewesen wäre wenn ich diese Abfindung ausgeschlagen hätte würde ich dann dieses gesetzliche insolvenzgeld bekommen und wie hoch wäre dieses insolvenzgeld? Wäre es mehr 70% vom Lohn wie ALG1 nur halt dass ich 3 Monate nicht im ALG1 Bezug wäre? Ich kann mich an meine Abfindung nicht erinnern ich weiß nur ich habe mit der Abfindung mir einen zwei Wochen Teneriffa Urlaub gegönnt ich vermute jetzt einfach mal dass diese Abfindung 2700 € gewesen ist (ohne Gewähr) Ein gebrauchtwagen war auch davon gekauft worden (habe ja dann meinen Fahrschein nicht mehr vom Arbeitgeber kostenlos (?) gezahlt bekommen). Danach war die Kohle weg.

Falls das ein sehr schlechter Deal ist würde ich mich einfach freuen wenn ich das jetzt hier eben Jahre später erfahre weil ich auch wirklich bei der Bekanntgabe der Insolvenz keine Ahnung hatte dass ich irgendein insolvenzgeld bekommen kann. . ,--78.88.93.197 05:52, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Bei einer Abfindung kam es auf den Zeitpunkt der Zahlung an. Sie war bis 2003 steuerfrei, anschließend gab es bis 2006 eine Übergangs­regelung und Freibeträge. Seit 2006 sind Abfindungen voll zu versteuern. Die sogenannte Fünftelregelung (§ 34 EStG) bietet noch eine steuerliche Begünstigung, ab 2025 ist sie aber alleine Sache des AN in seiner Steuererklärung, der AG muss sie nicht mehr berücksichtigen. --2003:E7:BF19:E612:F7C4:5940:92DC:B375 06:20, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Onlineenzyklopädie hat da etwas vorbereitet: Insolvenzgeld. Wichtig vermutlich darin: Das Insolvenzgeld wird für einen Zeitraum von maximal drei Monaten gezahlt. Dieser Zeitraum umfasst grundsätzlich die drei Monate VOR dem Beschluss über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Dort geht es nicht um Abfindungen (zahlbar nach Ende der Arbeit), sondern um nicht-gezahlten Lohn während noch ein Arbeitsvertrag bestand. -- southpark 07:17, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das Insolvenzgeld kommt nicht vom Jobcenter, sondern von der Arbeitsagentur. Das Jobcenter ist für Langzeitarbeitslose zuständig, was Arbeitnehmer nicht sind. --2003:F7:DF0A:6E00:DC5C:CC47:B6CC:B86C 10:57, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
ich weiß nicht mehr wann Karstadt Quelle pleite gegangen ist tatsächlich ich weiß aber auch nicht ob es zu diesem Zeitpunkt schon Insolvenz Geld gegeben hat. Genauso weiß ich auch nicht ob es dann dementsprechend Menschen gegeben haben kann die insolvenzgeld bekommen haben bzw Menschen die die Abfindung genommen haben kein insolvenzgeld bekommen haben. Das wäre mir noch wichtig zu klären --78.88.93.197 17:46, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Insolvenzgeld gibt es nur anstelle des Gehalts, wenn der AG vor der Kündigung das Gehalt nicht mehr zahlen kann, also Arbeit erbracht wurde, diese aber nicht entlohnt wurde. Ein AG der keinen Lohn mehr zahlen kann, kann auch keine Abfindung zahlen. Da gibt es keine Wahl. -- southpark 17:59, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
KarstadtQuelle ist 2009 pleitegegangen. Den Insolvenzgeld-Vorgänger Konkursausfallgeld gibt es laut Google Book Search mindestens seit 1975. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Bezeichnung für kleinflächige Putz- oder Farbproben vor Renovierungen

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Wie nennt man so kleinflächige Bemusterungen mit Farbputz zur Veranschaulichung

Hallo zusammen. Man sieht ja hin und wieder das Gebäude vor einer Renovierung der Fassade auf einer kleinen Fläche mit einer Farb- oder Putzprobe versehen werden um die geplante Gestaltung zu Veranschaulichen. Ich hätte das gerade als Bemusterung bezeichnet, aber irgendwie passt da keiner der dort aufgeführten Begriffe wirklich dafür (am ehesten noch Bemusterung (Architektur)). Die Frage kam gerade bei der Kandidatur des Artikels zur Alten Kirche von Sankt Bartholomä auf, da man auf einem der Bilder eben so eine "Bemusterung" sieht. Gibt es irgendeinen Fachbegriff für so eine Ausführung? --Liuthalas (Diskussion) 10:50, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Gemeinhin wird das als Musterfläche bezeichnet.--ocd→ parlons 10:53, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der erwähnte Artikel Bemusterung ist übrigens sehr problematisch. Was da beschrieben wird, scheint eher weitgehend unüblich zu sein bzw. es wird anders genannt. Die Lit und die Belege sind auch dünn, teilweise weg, teilweise Eigenverlag etc. Ich kenne das nur an Fassaden vor allem an Denkmälern. Musterfläche sind die angemalten Flächen, Bemusterung das Verfahren. --Hachinger62 (Diskussion) 16:20, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist nicht nur problematisch. Der Artikel beschreibt Bauträger- oder Fertighausbemusterung, aber nicht das, was Architekten üblicherweise bemustern. Also einseitige Darstellung ohne tatsächlichen Mehrwert für den Großteil der Artikelsucher.--ocd→ parlons 18:30, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Als Bemusterung kenne ich im Malergewerbe nur die Zurverfügungstellung vom kleinen Mengen an Farben, meist im gewünschten Farbton, durch Farbenhändler zu Testzwecken. ---213.142.97.192 19:57, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten. Der Begriff Musterfläche wurde von mir gesucht. Die Bemusterung wie sie in dem von mir verlinkten Artikel beschrieben wird kenne ich so auch nur von Fertighäusern. Liebe Grüße --Liuthalas (Diskussion) 21:16, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Rechtsgrundsatz als Spruch gesucht

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Juristen haben ja immer so lustige Sprüche, wie "Culpa in Contrahendo" und das drollige "Stellvertretende Commodum". In horizontaler Wirkung gibt es ja auch "Keine Gleichheit im Unrecht". Also zum Beispiel, bei jemandem wurde für eine Erlaubnis ein bestimmtes Papier nicht verlangt, warum auch immer. Nun kann sich der Nächste nicht darauf berufen, dass man doch bei ihm auch auf dieses Papier verzichten muss. Jetzt aber die vertikale/zeitliche Wirkung: Versehentlich hat man einer Person etwas ausgegeben. Neun Jahre lang. Und jetzt merkt man, das war falsch und ändert die Vorgehensweise und gibt die Sache nicht mehr aus. Gibt es dazu auch einen griffigen Spruch? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:39, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Über Gewohnheitsrecht bin ich zu Culpa in contrahendo gekommen. Aber ist vielleicht was anderes. --Zulu55 (Diskussion) 12:53, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn das bisherige Vorgehen rechtswidrig war, gibt es z.B. consuetudo contra legem. Siehe auch la:Ius cnsuetudinis, evtl. hilft Betriebliche Übung weiter. --2003:E1:6F12:FA4B:160:A65F:72DC:D9A8 19:11, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist die Korrektur von fehlerhaftem Verhalten. Oder ist das nicht griffig genug? Bei der Bewertung im Einzelfall könnte man prüfen, ob es sich um ungerechtfertigte Bereicherung handelt. Im öffentlichen Recht ist zu beachten, daß die Verwaltung an Gesetz und Recht gebunden ist (d.h. nicht an bisher falsches Handeln), und ob sich der Begünstigte auf Vertrauensschutz berufen kann oder das bisherige Verhalten sogar rückwirkend geändert werden kann. 91.54.43.161 09:09, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Kleine Korrektur: Die Verwaltung ist nicht an das Gesetz gebunden. Zumindest tut sie so. Versuche mal, bei einem entsprechenden Verwaltungsakt, einen Widerspruch mit der Begründung "im Gesetz steht aber..." (natürlich mit Paragraphen und Anwendung auf den konkreten Fall). So ein Widerspruch wird regelmäßig als "unbegründet" zurückgewiesen. Erst wenn ein Richter dasselbe als Urteil formuliert, dann wird es anerkannt. Aber nicht immer auch umgesetzt. --176.0.162.62 10:19, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Natürlich ist die Verwaltung an (Recht und) Gesetz gebunden. Das verlangt bereits das Grundgesetz (§ 20 (3)). Wenn es anders wäre, könnten ihr ja auch Urteile gegen sich egal sein. Tatsächlich habe ich schon allerhand Verwaltungshandlungen durch Angabe einschlägiger Paragraphen angefochten, die meisten davon erfolgreich (und ohne gerichtliche Auseinandersetzung). --37.49.29.187 13:09, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, nicht ganz! Bei einem Urteil steht ein Richter dabei, der es unterschrieben hat. Und der ist beleidigt wenn er ignoriert wird (und er davon erfährt). Das Gesetz ist nicht beleidigt wenn es ignoriert wird. Und einem Richter stehen diverse Mittel zur Durchsetzung eines Urteils zur Verfügung. Inklusive solcher, die auch persönlich unbequem werden. Ein Beamter, der einmal diese Erfahrung gemacht hat, wird das nicht so gerne wiederholen wollen. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 13:48, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wikiscan-Statistik auf einmal anders

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Ich weiß, Wikiscan ist eine externe Baustelle, aber vielleicht weiß je jemand hier Bescheid: Die Userstats waren eine Weile offline mit 502 Bad Gateway, und jetzt sind sie merklich verändert - ausweislich der aktiven Tage. Ein Teil der Benutzer hat weniger, ein anderer Teil mehr Tage als bisher. Weiß jemand, was sich hier geändert hat? --KnightMove (Diskussion) 16:00, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo,
bei mir wird beihttps://de.wikiscan.org/?usort=days&bot=0&detail=0&menu=userstats
immer noch 502 Bad Gateway angezeigt. Was ist das eigentlich für eine Seite/Webpräsenz?
gruß --2003:C6:1739:453E:C56D:7759:881D:367B 19:24, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
"Wikiscan is an independent statistics site on Wikipedia and other wikis hosted by Wikimedia Foundation . Wikiscan is not linked to the Wikimedia Foundation , the statistics published here are not official. Wikiscan was created in 2011 on the initiative of a voluntary user." --KnightMove (Diskussion) 15:00, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ratgeberliteratur Jahrhundertwende gesucht

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In Dokumentationen wie beispielsweise Victorian Farm oder Edwardian Farm (Serien der BBC) habe ich immer wieder Ratgeber gesehen, die bspw. vom Landwirtschaftsministerium herausgegeben wurden und den Kleinbauern damaliger Zeiten Informationen zur "modernen" Bewirtschaftung lieferten. Ich suche solche Bücher/Hefte für Deutschland, alles was vor dem zweiten Weltkrieg herausgegeben wurde, gerne auch früher (Jahrhundertwende) ist interessant für mich. Hat jemand Hinweise, wo ich mit meiner Suche beginnen könnte? --Schwäbin 16:56, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Agrarhistorische Bibliothek Herrsching. 91.54.43.161 17:49, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, ich stöbere mal, auch wenn die Rubrikeinteilung nicht so ganz hilfreich für mein Ansinnen (nicht speziell auf ein bestimmtes Tier/Pflanze/etc. beschränkt) ist. Ich werde aber sicherlich fündig werden.
Weitere Empfehlungen nehme ich auch gerne an. --Schwäbin 11:39, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zwar noch früher, aber möglicherweise ein Ansatzpunkt zum Weiterhangeln: In unserem Artikel zu Albrecht Daniel Thaer sind einige Links zu seinen Werken und weiterführender Literatur enthalten. --2A02:8071:5810:760:300B:BE3:9EC2:AA09 07:37, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke auch dafür. Das geht schon in meine Richtung, wenn auch ziemlich früh. Mich interessiert die land-/forstwirtschaftliche Selbstversorgung vor Elektrizität und Kunststoffen. Wenn Du so willst, die Art und Weise, wie bei den Amischen gearbeitet wird, die ja im Wesentlichen heute so wirtschaften, wie es auch in Deutschland um die Jahrhundertwende noch üblich war. Also ohne Elektrozaun, Schutznetze, Motorsäge, Tarping, Tröpfchenbewässerung, IBC-Wassertanks, schweres Gerät usw. Ebenso (falls enthalten) natürliche Baustoffe etc. --Schwäbin 17:05, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dazu findest Du mit großer Wahrscheinlichkeit etwas in der Gartenlaube, die wir erfreulicherweise sogar in großer Auswahl auf den Commons haben, mit einem ganz ordentlichen Register, in dem man relativ schnell findet, was einen interessieren könnte. --2A02:8071:5810:760:683A:9289:EBBD:5633 18:12, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bedankt, ich schau mir's an. --Schwäbin 15:29, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Eventuell wirst du bei Henriette Davidis fündig, sie hat nicht nur Kochbücher geschrieben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:47, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
An Davidis hatte ich auch erst gedacht, aber diese gibt in erster Linie Tips für die Haushaltsführung und Bevorratung oder Vorratshaltung. So, wie ich die Schwäbin verstehe, geht es ihr eher um die Erzeugung und Ernte. --2A02:8071:5810:760:683A:9289:EBBD:5633 18:15, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das liegt wahrscheinlich daran, dass Ralf mich als Hobbyköchin/-bäckerin kennengelernt hat. Aber es stimmt, mir geht es um all das viele Wissen rund um die gesamte kleinbäuerliche Selbstversorgung, das beinahe komplett verlorengegangen ist. --Schwäbin 15:29, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mir ist noch was eingefallen. Es sind jedoch keine Ratgeber, sondern Fragelisten zur Landwirtschaft aus der fraglichen Zeit. Darin berichten die Leute von Ihrem Alltag: Die Fragelisten der Kommission Alltagskulturforschung für Westfalen. Vielleicht gibt es davon noch Berichte zum Download. 91.54.43.161 09:24, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab auf den erste Versuch leider nichts online gefunden, und vor Ort kommt aufgrund der Entfernung leider nicht in Frage. Aber dennoch auch Dir: danke. --Schwäbin 15:29, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Anmeldedauer

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Jahrelang war es üblich, als Benutzer/in im Prinzip dauerhaft angemeldet zu bleiben. In den letzten Monaten musste ich mich fast täglich neu anmelden. Da das Passwort gespeichert ist, brauche ich zwar nur auf "Anmelden" zu klicken, aber irgendwie ist es doch lästig. Ein paarmal ist es mir bei Bearbeitungen erst beim Abspeichern oder gar nachträglch aufgefallen, dass ich nicht angemeldet war. Nach einer Möglichkeit, da eine Einstellung zu verändern, habe ich bisher vergeblich gesucht.--Ulamm (Kontakt) 21:23, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ist das nicht eher eine Frage für WP:FZW? Hast du vielleicht in deinen Browsereinstellungen die Einstellungen für Cookies geändert? Wenn die Cookies gelöscht werden, ist eine neue Anmeldung erforderlich. --Brettchenweber (Diskussion) 21:44, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei FF unter Ubuntu bevorzuge ich, dass die Cookies, zu denen ich während einer Sitzung gezwungen war, mit dem Schließen des Browsers gelöscht werden. In den Einstellungen von FF kann ich aber Ausnahmen festlegen unter: Einstellungen - Datenschutz & Sicherheit - Cookies und Website-Daten - Cookies und Website-Daten beim Beenden von Firefox löschen - Ausnahmen verwalten. --88.64.252.17 02:43, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ist ein aktuelles technisches Problem, das manche Nutzer betrifft und manche nicht. Unter phab:T372702 wird daran gearbeitet. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:57, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Warum steigt die Taktrate handelsüblicher CPUs mit der Anzahl der Kerne?

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Hat das physikalische Gründe? Eigentlich würde man erwarten, dass bei einer CPU, die weniger aktive Kerne hat, höher takten kann. Aus den Gründen der abzuführenden Wärme und aus der Logik heraus, dass bei CPUs, bei denen mehr Kerne deaktiviert sind, besser "gesiebt" werden kann als bei den wenigen Modellen, bei denen die QS ergibt, dass alle Kerne einsatzfähig sind. Ich verstehe das nicht.

--176.199.210.203 22:53, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Stimmt deine Prämisse überhaupt? Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bei den aktuellen Core-i-CPUs hat der schnellste 4-Kerner 3,5 GHz Basistakt, der schnellste 8-Kerner 3,4 GHz. Wenn der beschriebene Effekt existiert, kann er dem Marketing geschuldet sein: Wer sich mehr Kerne leistet, möchte keine „gefühlte Leistungseinbuße“ durch weniger Gigahertz hinnehmen müssen. --Kreuzschnabel 07:15, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sage auch, dass die Prämisse nicht generell stimmt. Oft kommt es aber trotzdem vor. Die naheliegendste Begründung für das wäre meiner Ansicht nach "Wer viel Performance will, der will viele Kerne und hohen Takt, und ist dann auch bereit, ein hohes Power-Budget zur Verfügung zu stellen, für entsprechende Kühllösungen zu sorgen, etc. - die Top-Prozessoren bieten Top-Werte überall. Wer Geld oder Energie sparen will, der kriegt dann halt überall weniger. Der Kundenkreis, der hohe Singlethread-Performance und damit hohen Takt will aber mit vielen Cores nichts anfangen kann, ist überschaubar und wird entsprechend eher nicht gezielt bedient." --Karotte Zwo (Diskussion) 10:04, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und wie sieht es beim für die maximale Leistung viel relevanteren Maximaltakt aus? --176.199.210.203 21:35, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt da ein Design für MehrkernCPUs, das das von dir beschriebene Verhalten notwendig macht. Dabei werden die einzelnen Kerne relativ gering getaktet, sagen wir 800 MHz. Aber eine 6-Kern CPU wird mit 4,8 GHz getaktet? Warum? Der Takt wird durch 6 geteilt und mit dem 1. Takt schaltet der 1. Kern, mit dem 2. Takt der 2. Kern und so weiter. Das führt zu einer gleichmäßigeren Auslastung der Stromversorgung und damit zu weniger Störungen. Übrigens gibt es dasselbe Design auch noch mit zusätzlichen dezidierten Speicherzugriffstakten.
Aber, falls deine Frage auf Intel Prozessoren abzielen sollte, nein, dieses Design hat Intel nie verwendet. --176.0.162.62 10:38, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zum letzten Satz: Der Intel 8051 hat ein derartiges Design verwendet. Der Intel 8051 ist ein Einkern-Microcontroller mit 12 MHz Takt und 1 MIPS. Jede Instruktion dauerte 12 Taktzyklen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht Instruktion, es ist der Maschinenzyklus. Eine Instruktion besteht aus 1-4 Maschinenzyklen. Und weil es ein Einkernprozessor ist, hat es mit dem angegebenen Design für MehrkernCPUs nichts zu tun. Die Teilung des Taktes findet zu ganz anderen Zwecken statt. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 14:10, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Nährwertedeklaration Portionsangaben

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Auf einer 200-g-Dose mit Erdnüssen steht "Inhalt ergibt ca. 6,5 Portionen à 30 g." Solche Angaben kommen mir vollkommen willkürlich vor: Warum ausgerechnet 30 g, wieso eine "krumme" Anzahl Portionen für den gesamten Inhalt? Gibt es dafür irgendwelche nachvollziehbaren Vorgaben? (Auf einer Kekspackung stand "Packung enthält 18 Portionen à ca. 28 g." Es waren immerhin auch 18 Kekse drin.) Auf Packungen von Wurst oder Käse stehen die möglicherweise interessierenden Angaben der enthaltenen Anzahl Scheiben nicht drauf. --77.3.248.218 06:14, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Meines Wissens ist die Angabe von Portionen völlig freiwillig und daher nicht geregelt, so sagt das auch das Bundeszentrum für Ernährung [9] und der Lebensmittelverband Deutschland [10].
(Dass Portionsangaben aber keine Schönrechnerei sei, wie der Verband das im letzten Link behauptet, mag ich aber zu bezweifeln, besonders bei Snacks erscheinen mir die Portionsgrößen unrealistisch) --Bildungskind (Diskussion) 07:12, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die EU-Kommission könnte gemäß EU-Lebensmittelinformationsverordnung Portionsgrößen für verschiedene Lebensmittelklassen festlegen, hat das aber bislang nicht getan. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:18, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Probleme, nach 25g Chips aufzuhören. Also nach den letzten 25g ... --Erastophanes (Diskussion) 07:49, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht nur bei Snacks. Die Nährwertangaben einer Fertigmischung von Knaggi oder Morr gelten nur bei exaktem Einhalten der Anleitung. Dummerweise sind die vorgeschlagenen Käsemengen unrealistisch wenig zum Überbacken eines Auflaufs. --2.173.251.215 07:59, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ohne Kontrolle, aber ich erinnere mich, dass TV-Berichte kritisierten, dass bei Tiefkühl-Pizzen als Portion nur eine halbe galt. --Hachinger62 (Diskussion) 10:08, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da stand auf der Pizza-Verpackung sicher auch "für 2 Personen". Obwohl jeder Mann (Ja Mann) weiss, dass er die locker alleine schafft =). --Bobo11 (Diskussion) 10:20, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Für mich als Diabetiker sind die Angaben "pro Stück" bei geeignet portionierten Nahrungsmitteln (z.B Kekse, geschnitten Brot) nützlich, weil ich dann nicht wiegen muss. Für die willkürlichen Portionsgröẞen bei "Schüttgut" habe ich noch keinen Nutzen entdecken können, auẞer um die Nährwerte zu verschleiern. Würde mich interessieren, ob die überhaupt jemand beachtet. --2003:E1:6F12:FAFC:79CE:D63C:59C5:5B24 14:44, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Viel zu verschleiern gibt es da nicht, weil die Nährwerte /100 g außerdem noch deklariert sind, und bei "Schüttgut" bleibt auch nichts anderes als wiegen (oder gut schätzen) übrig. Ich hatte allerdings total übersehen, daß es außer der dann offenbar rein informatorischen Angabe "enthält x Portionen" auch noch eine Deklaration "Nährwerte pro Portion" gibt, und die ist - in Deinem Fall - anscheinend sinnvoll. Womit man dann bei portionierten Lebensmitteln wie Wurst, Käse oder (großen) Keksen und geschnittenem Brot tatsächlich verlangen sollte, daß auf der Packung "enthält n Scheiben/Kekse... zu je x Gramm" sowie "pro Scheibe ... [Nährwertangaben]" angegeben sein sollte. (Was außer den Kohlehydraten braucht ein Diabetiker eigentlich noch?) Ziemlich sinnlos dürfte allerdings dann eine Angabe von "enthält 6 Portionen à 250 ml" für Limonade sein, die außer Wasser und Kohlensäure nur Aromen und Süßstoff enthält, also ernährungsphysiologisch völlig irrelevant ist (mal abgesehen von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr im allgemeinen, aber dafür braucht man solche Angaben nun wirklich nicht). --77.3.248.218 01:23, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Bei den Diabetikern kommt es offenbar auch noch auf den Energiegehalt (die "Kalorien") sowie bei den Kohlenhydraten auf den glykämischen Index an; der steht aber nun wieder nicht in den Nährwertangaben, obwohl das erstens zumutbar und zweitens absolut sinnvoll wäre. (Was ist eigentlich Demokratie? Oder anders gefragt: Warum funktioniert sie nicht?) --77.3.248.218 01:36, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe Referenz 3 im von Dir verlinkten Artikel. Mir würden in den Nährwertangaben die biologische Wertigkeit von Fett- und Aminosäurezusammensetzung fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Für mich sind nur die Kohlenhydrate von Interesse, denn davon (sowie vom Trainingszustand und aktueller Aktivität) hängt ab, wieviel Insulin ich spritze. Der glykämische Index gibt im Endeffek nur Hinweise, welche Nahrungsmittel tendenziell "gesünder" sind (vereinfacht wiedergegeben, genaueres kann man der medizinischen Ratgeberliteratur entnehmen). Über die allgemeine Regel "Gemüse gut, alles andere in Maßen und abwechslungsreich" hinaus halte ich wenig von akribischen Ernährungsempfehlungen, dafür fehlt mMn noch zu viel gesichertes Wissen. Von einer besonderen Bedeutung des Kaloriengehalts speziell für Diabetiker ist mir nichts bekannt. Aber jeder wie er mag, und nach Absprache mit dem eigenen Arzt. --2003:E1:6F12:FA42:316F:C6CE:CAF5:9314 15:57, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du jetzt auf Demokratie und warum sollte sie nicht funktionieren?
Viele Grüße --2003:C6:1714:EEEE:24F7:9512:E9B3:3816 22:02, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Polizeiarzt

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Hallo, ich diene bei einer Landespolizei und bin seit vielen Wochen krank geschrieben. Nun wurde ich zur Untersuchung beim Ärztlichen Dienst der Polizei gezwungen, die mir (mit Einschränkungen) Diensttauglichkeit bescheinigten. Mein Facharzt schreibt mich weiter krank. Geht die Einschätzung des begutachtenden Arztes der Polizei vor die des behandelnden Arztes? Muß ich auf Weisung des Dienstherrn zum Dienst erscheinen, um dienstrechtliche Konsequenzen zu vermeiden? --2003:DA:EF2F:A100:E153:496:8825:9F3F 10:06, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Frag beim Arbeitgeber oder/und bei einer Beratung (Gewerkschaft, Personalrat etc..) nach. Hier kann dir keiner eine rechtssichere Auskunft geben, zumal viele Details unbekannt bleiben. Und das sollten Sie auch hier, im Zweifelsfall liest dein Arbeitgeber mit. --Hachinger62 (Diskussion) 10:12, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Du meinst sicher "sie" (klein geschrieben). --2003:C6:1714:EE67:E19A:FDDA:581A:2087 14:59, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja! --Hachinger62 (Diskussion) 23:25, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ihr habt doch lautstarke Gewerkschaften. Vielleicht sind die ja zur Abwechslung auch mal zu mehr gut als weit rechte Polizist*innen zu decken, über die angeblich so schlechte Behandlung der Polizei zu jammern, jegliche Verbesserung abzulehnen, die Opfern von Polizeigewalt-/willkür helfen würde, usw. -- Chaddy · D 03:36, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Briefwahl bei US-Präsidentschaftswahlen

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Wenn ein US-Bürger langjährig im Ausland lebt und deshalb seinen US-Wohnsitz aufgegeben hat und jetzt an der Präsidentschaftswahl per Brief teilnimmt, wie wird seine Stimme gezählt? Es wird ja nicht der Präsident gewählt, sondern nur die Wahlpersonen der Bundesstaaten für die eigentliche Wahl. Welchem Bundessstaat werden diese Briefwahlstimmen zugeordnet? Kann sich ein solcher Wähler das aussuchen? Kennt jemand die Regelungen?

--2003:D0:2F05:F500:180C:5FF:AA31:F77E 10:22, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft Dir ja https://www.fvap.gov/ weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und dort ist die Antwort einfach: Die letzte Adresse in den USA zählt. Erst wenn man nie in den USA gelebt hat, wird's kompliziert (je nach Staat in dem ggf. die Eltern gelebt haben oder als Wähler registriert sind, darf man u.U. dort wählen, aber eben mit eigenen Regelungen pro Bundesstaat). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:18, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Information und den Link. Ich denke hier wird das geklärt. Es scheint jeder Bundesstaat eigene Verfahrensregeln zu haben. Erstaunlich finde ich, dass auch Puerto Rico angegeben wird, die dürfen doch gar nicht mitwählen. --2003:D0:2F05:F500:180C:5FF:AA31:F77E 12:19, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
In Puerto Rico kann man zwar nicht an der Präsidentschaftswahl teilnehmen, wohl aber an den Vorwahlen. Außerdem wählt Puerto Rico eine nicht stimmberechtigte Vertreterin im Repräsentantenhaus. -- 79.91.113.116 12:38, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ist es nicht so, dass es keine Meldepflicht in den USA gibt und es passieren kann, dass eine Person nie einen registrierten Wohnsitz hatte? Was wäre dann die "Lösung"? --Elrond (Diskussion) 18:55, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß es nicht, daher geraten: Es ist ja in den USA AFAIK generell so, dass man sich als Wähler erstmal separat registrieren lassen muss, um mitwählen zu dürfen. Dann wird deine Stimme halt dem Staat zugerechnet, in dem du dich als Wähler registriert hast, ganz einfach. Aber wie gesagt, muss nicht stimmen. --Kreuzschnabel 20:45, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Regeln sind sehr unterschiedlich von Staat zu Staat. Etwa 2/3 der Staaten verlangen eine Voter ID (je nach Staat z.B. Führerschein, Reisepass, Studentenausweis, Waffenschein ...), der aber nicht unbedingt ein Beweis für den Wohnsitz ist. Eine solche Erfordernis habe ich auf die Schnelle nur für Wisconsin gefunden. Hier in Frankreich gibt es auch keine Wohnsitzmeldung; an seiner Stelle muss man für alle möglichen Amtshandlungen ein justificatif de domicile mitbringen, also eine Strom-, Wasser- oder Gasrechnung, eine Bescheinigung des Vermieters oder den Nachweis über einen Hauskauf. Allerdings lassen sich ja auch bei EU-Wahlen doppelte Abstimmungen nicht ausschließen, da zwischen den Mitgliedsstaaten kein systematischer Wählerabgleich existiert. -- 79.91.113.116 21:16, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Streptococcus cristatus (Str. mitis Gruppe)

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Frage 1: Können Tauben und Ameisen die Infektion Streptococcus cristatus (Str. mitis Gruppe) übertragen?

Frage 2: Kann man von Streptococcus cristatus (Str. mitis Gruppe) taub werden? (nicht signierter Beitrag von 2A00:D420:101:BC00:47:4F08:4AB2:B1FA (Diskussion) 12:24, 9. Okt. 2024 (CEST))Beantworten

Streptococcus cristatus ist im Prinzip ein gewöhnlicher Besiedler der Mundhöhle, bei Menschen und etlichen Tierarten. Die bei Tauben bekannte Art wäre Streptococcus gallolyticus (früher: Streptococcus bovis), sie ist dort als pathogen bekannt. Ohrerkrankungen aufgrund von Streptokokken gehen m.W. immer auf Streptococcus pneumoniae zurück, einer weiteren Art der mitis-Artengruppe.--Meloe (Diskussion) 09:19, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Auslandswahlkreise

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Angeregt durch die Frage weiter oben: In vielen (den meisten?) Staaten werden im Ausland wählende Wahlberechtigte einem heimischen Wahlkreis zugerechnet. In den USA und der Bundesrepublik Deutschland zum Beispiel dem Wahlkreis des letzten Wohnsitzes bzw. dem der Vorfahren, in Österreich ebenso bzw. der Gemeinde, „zu der [der] Anknüpfungspunkt [der Person] (Lebensbeziehung, Verbindung) zu Österreich besteht“.

In Rumänien dagegen haben im Ausland lebende Staatsbürger einen eigenen Wahlkreis mit zugeordneten Sitzen im Parlament.

Erste Frage: In welchen anderen Ländern gibt es ein System wie in Rumänien mit eigenem Wahlkreis und eigenen Parlamentssitzen für im Ausland lebende Wahlberechtigte? Zweite Frage: Gibt es Staaten mit einer dritten Lösung? Denkbar wäre ja zum Beispiel, dass im Ausland lebende Wahlberechtigte weder einem eigenen Wahlkreis noch dem ihres letzten Wohnortes, sondern zum Beispiel pauschal der Hauptstadt zugerechnet werden. Oder dass die Ergebnisse der Wahlen aus dem Ausland nach Feststellung des Wahlergebnisses im Inland mit diesem prozentual verrechnet werden. --91.221.58.20 13:26, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die englischsprachigen Kollegen haben da etwas: en:Overseas constituency, en:Non-resident citizen voting. -- 79.91.113.116 13:53, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Inzwischen selbst gefunden, dass es in einigen Kantonen der Schweiz die dritte Variante mit der Zurechnung zur Hauptstadt bzw. der Gemeinde, in welcher sich das zentrale Stimmregister befindet, gibt (PDF von eda.admin.ch).--91.221.58.20 13:54, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

@79.91.113.116: Danke, damit wäre die erste Frage beantwortet. Sehr hilfreich. Kann jemand etwas zur zweiten Frage sagen? Vielleicht gibt es ja noch ganz andere Varianten, die bis jetzt noch nicht genannt worden sind.--91.221.58.20 13:58, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Laut meinem zweiten Link gibt es deine "dritte Lösung" auch in Indonesien. In Ungarn gibt es auch noch eine etwas andere Regelung. -- 79.91.113.116 14:09, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

In Frankreich gibt es Auslandswahlkreise und wir haben das auch irgendwo dokumentiert. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:08, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Dafür gibt es in Frankreich keine Briefwahl. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Mouseover + Tooltip als Vorlage

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Gibt es eine Vorlage um Wortabkürzungen mit einem Tooltip zu markieren? Die Abkürzung wird mit Punkten unterstrichen, wenn man mit der Maus drauf geht, dann wird das ausgeschriebene Wort angezeigt.

So eine Vorlage gibt es bereits im englischsprachigen Wikipedia -> Template:Abbr. Falls so eine Vorlage nicht vorhanden ist, kann man englische Vorlagen im deutschen Text einbinden?

--Skranon (Diskussion) 13:57, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

In der englischen WP wird oben rechts unter "languages" keine entsprechende deutsche Vorlage angezeigt. So etwas ist in einer Enzyklopädie eigentlich auch nicht nötig. Wenn man etwas erklären will, soll man das ausdrücklich tun und nicht hinter irgendetwas verstecken. 91.54.43.161 14:17, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Text ist das verständlich das man Abkürzungen zuerst ausschreibt, jedoch in Tabellen, wenn man die kompakt halten möchte, wären sie praktisch. --Skranon (Diskussion) 14:24, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Übrigen sollte man berücksichtigen, dass das auch zunehmend sinnlos werden wird, weil es das bei Touch-Oberflächen (mobile Darstellung) eh nicht gibt. --Magnus (Diskussion) 14:24, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist meiner Meinung nach bei jeder Vorlage so, welche mit Mouseover funktionieren, das Smartphones dadurch benachteiligt werden. --Skranon (Diskussion) 14:27, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Deswegen braucht man nicht noch eine neue. Und zu Teil 2 der Ausgangsfrage: Die aus der enWP kann man hier nicht einbinden. --Magnus (Diskussion) 14:29, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Schade ok, dann versuch ich es im Artikel anders zu lösen. Danke für die Antworten. --Skranon (Diskussion) 14:35, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn jemand die Abkürzung kurz hält und dann leicht nach oben schiebt,dann zeigt auch ein Smartphone den Tooltip an. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 13:30, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine sehr simple Vorlage, die nur das HTML-Tag abbr wrappt. Entsprechend kriegt man den exakt selben Effekt auch ohne Vorlage mit sehr einfachem HTML hin: <abbr title="Tooltip">Text</abbr> -> Text --Karotte Zwo (Diskussion) 14:43, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke --Skranon (Diskussion) 14:54, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

PDF-Formulare: mehrere FDF-Dateien auswerten, wie?

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Hallo zusammen, eine Arbeitskollegin hat ein PDF-Formular erstellt. Die Adressaten füllen das Formular aus und sollen anschließend eine FDF-Datei erzeugen und nur die Antworten zurück übermitteln. Soweit so gut. Jetzt hat sie mich gefragt, wie sie die Antworten in einer Tabellenkalkulation auswerten kann. Wir nutzen auf der Arbeit "Standardmäßig" PDF-XChange. Ich habe zwar die Möglichkeit gefunden eine FDF-Datei in der PDF zu öffnen, aber dann werden mir auch nur die Ergebnisse in die Formularfelder eingefügt. Ich meine mich erinnern zu können, dass es eine solche Funktion mal bei Adobe Acrobat Pro gab. Leider habe ich das gefühlt seit 10 Jahren nicht mehr auf dem dienstlichen Rechner und hatte stattdessen Kofax / Nuance PDF Converter Professional. Damit würde es funktionieren, jedenfalls habe ich ein alte Beschreibung von mir gefunden in dem ich die Schritte notiert habe. Aber das haben wir aus Lizenzkostengründen ebenfalls nicht mehr. Was nun? Kennt sich jemand mit "PDF-XChange Editor Plus" (Version 10.1.1 381) aus und hätte eine Lösung für uns? Vielen lieben Dank und Gruß kandschwar (Diskussion) 17:30, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das geht einfach mit dem Befehl "Formulardaten exportieren". Dort unter Dateityp "CSV-Datei" auswählen, diese kann dann mit Excel, Calc oder ähnlichem geöffnet werden. 178.208.99.186 09:49, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo IP, nein das ist nicht das was ich meine. Diesen Schritt bekommen wir ja hin. Das erzeugt ja die von mir genannte FDF-Datei. Wir möchten ja mehrere dieser exportierten Formulardaten in einer Tabelle gemeinsam auswerten wollen. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:27, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
@Kandschwar FDF kann Excel wohl nicht öffnen. CSV jedoch schon. Das könnte man dann mit Makros verarbeiten. --0815 User 4711 (Diskussion) 07:50, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo 0815 user 4711, das ist mir schon klar. Mir geht es ja darum, wie ich mit dem PDFX-Change Programm, alle rückläufigen FDF-Dateien in das PDF einlesen kann, bzw. über das Programm eine einzige csv-Datei erzeugen kann, das mir die FDF ausliest und daraus eine csv macht. Mit Kofax/Nuance war das damals möglich gewesen. Da habe ich das Musterformular geöffnet und dann gesagt, FDF-Dateien im/exportieren, habe dann die FDFs ausgewählt und gesagt die Ergebnisse nun als csv abspeichern. Ich würde es ja mit Kofax/Nuance auch machen, aber das Programm steht mir nicht mehr zur Verfügung. Und im PDFX-Change kann ich zwar FDF erstellen aber immer nur eins einlesen. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:54, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

windig und stürmisch

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Warum hieß es gerade in der Wettervorhersage „windig und stürmisch“. Warum nicht „windisch und stürmig“? Wer weiß Bescheid über solche sprachliche Feinheiten? --80.209.215.39 19:00, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Eine grobe Faustregel besagt, dass das Suffix -ig eher neutral, -isch eher abwertend oder allgemein negativ konnotiert ist. Es gibt aber sehr viele Ausnahmen, und ich als Hesse kann es sowieso nicht unterscheiden. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:11, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Sitzt a würmche mit am schürmche aufm türmsche, dann kam a stürmsche... --2A01:599:441:E501:72A3:818B:FE47:FCD1 23:08, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ei, ’n Schäferhund musse doch ganz anners behanneln wie’n Deppisch! --Kreuzschnabel 10:01, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ach neische, du Schmärzensreische, dein Andlidz gnädisch meinä Nod --2003:E1:6F12:FA42:316F:C6CE:CAF5:9314 16:25, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Windisch“ ist ein obsoleszentes Synonym für Slowenisch. „Windisches Wetter“ wäre eher verwirrend. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Meinten Sie: "obsoletes"? --77.0.75.153 09:31, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Artikelgröße

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Hallo in die Runde, wie sieht es eigentlich mit der Größe von Artikeln aus, ich weiß, dass genug Speicherplatz zur Verfügung steht, aber nehmen wir an ein Artikel wäre 0,4 MB groß und ich würde darin hunderte Edits tätigen (im Laufe der Zeit), würde das irgendein (kleines) Problem darstellen? Liebe Grüße. --2A02:810A:143F:C9C8:B9C0:FAC4:9769:F986 19:28, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Nein. --Elrond (Diskussion) 20:08, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ok, danke, dann, Feuer frei! :-) --Eddgel (Diskussion) 20:21, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wobei natürlich nicht für jede Änderung eines Kommas eine Speicherung erfolgen sollte, sondern die Änderungen allesamt durchzuführen sind und, wie schon erwähnt, mit der Vorschau zu kontrollieren ist, ob die Änderung so ist, wie sie gewünscht war. --Elrond (Diskussion) 08:44, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei mehreren Edits "in einem Abwasch" solltest Du die Vorschaufunktion konsequent nutzen, um die Versionsgeschichte nicht zu sehr aufzublähen. Bei zu vielen Edits in einem Rutsch kann es passieren, dass das nicht gesichtet wird. Vor allem dann, wenn durch das Editieren inhaltliche oder typografische Fehler erst eingebaut wurden.--2.173.245.139 04:00, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Frage zur Deutschen Grammatik (erl.)

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Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Joachim1970 (Diskussion) 20:56, 11. Okt. 2024 (CEST)

1) "Schmidts spezielle akademischen Interessen liegen in der Stochastik"

2) "Seine speziellen akademischen Interessen liegen in der Stochastik"

Warum sind beide Sätze korrekt? (Vermutlich hat es damit zu tun, dass sein dekliniert ist?) Wäre für eine Erklärung mit Bezug auf die Grammatik wirklich sehr dankbar... und mir dämmert gerade, dass 3) "Schmidts spezielle akademische Interessen..." ja auch richtig klingt... --Joachim1970 (Diskussion) 00:25, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Der erste Satz hört sich für mich falsch an – ich habe aber leider keine Ahnung von Grammatik. --Carlos-X 00:33, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Korrekt lautet der erste Satz: „Schmidts spezielle akademische Interessen liegen in der Stochastik“. --Heletz (Diskussion) 07:08, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig. Mehrere Adjektive werden parallel gebeugt (gelegentliche Abweichungen im Dativ Singular, wo neben "Schmidts speziellem akademischem Interesse" auch "Schmidts speziellem akademischen Interesse" gebräuchlich ist). Zum Unterschied zwischen 1) und 2): Es geht um starke (1) und schwache (2) Beugung. Das Regelwerk ist da nicht so ohne, aber hier ist der Fall noch relativ eindeutig: der Genitiv beeinflusst das Adjektiv nicht, daher starke Deklination (man könnte umstellen "spezielle akademische Interessen Schmidts", dann wird es vielleicht deutlicher); ist das Adjektiv determiniert, d. h., steht der bestimmte Artikel oder wie hier ein Possessivpronomen davor, erfolgt schwache Beugung (außer, schon wieder eine Ausnahme, im Nominativ Singular, weil da das Pronomen schwach und folglich das Adjektiv stark gebeugt wird: sein spezielles Interesse. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:37, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Artikel dazu: Deutsche Deklination#Artikelwörter und Adjektive. Vor ein paar Jahren gab es eine leichter verständliche Version. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:59, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank Euch allen bisher!!
Im Moment beneide ich die Menschen nicht, die Deutsch als Fremdsprache lernen (müssen/dürfen)...
Ich habe mir Deinen Link angeschaut, liebe(r) Benutzer:BlackEyedLion. Manchmal wünsche ich mir eine Version von Wikipedia in Einfacher Sprache😂😂
Joachim1970 (Diskussion) 08:18, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
"Euch allen bisher" ist auch unidiomatisch. Bundesregierung und Staatsfunk arbeiten bereits daran, richtiges und korrektes Deutsch als rassistisch zu stigmatisieren: Sie unterdrücken inzwischen schon weitgehend die korrekte Deklination. (Meiner Ansicht nach sind "Interessen in" auch unidiomatisch.) --77.0.75.153 09:38, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Inwiefern soll das undeutsch sein? Wo soll das "bisher" sonst hin? Gut, es könnte auch an den Anfang. Dass pragmatische und variable Wortstellung eine Eigenschaft des Deutschen ist, ist dir bekannt? Nicht oder wenig verschiebbare Fixpunkte sind die Verbformen (aber auch da geht manches, durch Ausklammerungen oder die Topikalisierung infiniter Verbformen), und Satzglieder als Ganzes kann man normalerweise nicht auseinanderreißen und auch nur begrenzt verschieben. Und "euch allen" ist eine Verbindung zweier Pronomen im Dativ. Der unbestimmte Quantor "all" dient hier als attributive Ergänzung zu euch, die entsprechend kongruiert.
Zur Erklärung über die Adjektivdeklinationen muss ich allerdings etwas ergänzen: Zumindest im Neuhochdeutschen richtet sich die Anwendung der schwachen oder starken Deklinationsformen streng genommen in den üblichsten Fällen nicht nach Bestimmtheit, sondern danach, ob die in der starken Deklinationsform des Adjektivs ausgedrückten Merkmale (Deklinationsendungen für Genus, Kasus und Numerus) bereits in einem vorangehenden und zugehörigen Artikelwort ausgedrückt sind oder nicht (so sind vorangestellte Genitivattribute immer inhärent definit, zumindest zu einem gewissen Anteile, wie vorangehende Possessivpronomina/-artikel übrigens auch, dennoch verlangen die Genitive die starken Formen der Adjektive, die Possessive außer im Nominativ Singular Maskulinum und im Nominativ/Akkusativ Singular Neutrum dagegen die schwachen; "kein" ist eher unbestimmt, verlangt aber dieselben Formen wie die Possessive, "ein" existiert nur im Singular und tut dies ebenfalls, der unbestimmte Nullartikel (im Singular bei Unzählbarem, im Plural die Normalform) geht dagegen mit der starken Form einher; Wörter wie "solch" oder "manch" haben deklinierte und undeklinierte Varianten und können dementsprechend entweder die schwache oder die starke Form regieren). Bei vielen selteneren Artikelwörtern gibt es allerdings Ausnahmen, die unter Deutsche Deklination recht detailliert aufgeführt sind. --2A00:8A60:C000:1:D108:9B96:5ABB:B1D9 10:14, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Ausschuß für undeutsche Umtriebe hat kürzlich festgestellt, daß unidiomatisch nicht zwangsläufig undeutsch ist - das kann z. B. auch unamerikanisch oder unenglisch sein. Unidiomatisch ist nicht die in der Tat im Gegensatz zum Französischen relativ beliebige Wortstellung im Deutschen, sondern die Verwendung des Begriffs "bisher". Man kann nicht "bisher danken", sondern nur eine zeitliche Ordnung ausdrücken: "Bisher haben wir noch gedankt, aber ab fünf Uhr dreißig wird zurückgeschossen." Bis dahin! (Die Frage, die mich umtreibt, ist, woher Leute "mitten aus dieser Welt" so ein Kaputtdeutsch haben - das muß denen doch irgendwer eingetrichtert haben... Meine Vermutung: Die Voraussetzung stimmt nicht - die sind eben nicht "mitten aus dieser Welt", sondern es handelt sich um Emanationen generativer KI, die mit chinesischer Übersetzungssoftware kombiniert wurde. Da kann natürlich niemand merken, daß Sprachmüll abgesondert wird, weil es gar keinen jemand gibt, der es merken könnte.) --77.0.75.153 22:14, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte bei der Fragestellung bleiben und nicht in eine Diskussion umbiegen über allgemeine Entwicklungen in unserer Sprache oder die Einflüsse, die Regierung oder „Staatsfunk“ (was immer das sein soll) auf sie ausüben. Die Auskunft ist kein Diskussionsforum, siehe Intro Seiteneinleitung. Danke! --Kreuzschnabel 10:46, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte das rechtsextreme Verschwörungsgerede löschen! --Hachinger62 (Diskussion) 08:08, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Verschwörungsgerede: Aus meiner Sicht weniger Verschwörungsgerede sondern vielmehr der gescheiterte Versuch, satirisch auf die in der Gesellschaft ausufernden sprachlichen Ungenauigkeiten hinzuweisen...
rechtsextrem: Aus meiner Sicht auch nicht, da ja erst ab 5:45 zurückgeschossen wurde.
Aber gelöscht werden kann es auch von mir aus, da der fragliche Kommentar nicht zur Klärung der Ausgangsfrage beigetragen hat. --Joachim1970 (Diskussion) 08:23, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Bearbeiten bei jedem Abschnittstitel

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Der Bearbeiten-Link ist bei mir seit einer kürzlichen Herumklickerei (die sowohl Optimierungen, als auch wieder rückgängig gemachte Fehleinstellungen brachten) in meinen Darstellungseinstellungen an den rechten Seiten-/Spaltenrand versenkt worden und erscheint nicht mehr gut sichtbar unmittelbar rechts neben dem Titel. Am rechten Rand geht er schlicht verloren – und es ist mir schon mehrmals passiert, daß ich die ganze Seite editiert habe (anstatt nur den Abschnitt). Wie ist der Bearbeiten-Link wieder unmittelbar hinter den Titel zu bringen? --ProloSozz (Diskussion) 11:44, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Kreuzschnabel 11:57, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
.. resp. WP:TWS ... NB: hab' ich inzwischen auch vermutet; der Hinweis auf jener Seite, die mich hierher verwiesen hat, sollte wohl entsprechend ergänzt werden. --ProloSozz (Diskussion) 12:05, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Somit hier erledigt ... --ProloSozz (Diskussion) 12:05, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Befragung nach den Lebensumständen vor Gericht (Österreich)

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In Zeugenstand in Gerichtsverhandlungen wird oft nach einer Klarstellung der Lebensumstände befragt: Berufliche Situation, Familienstand, Sorgepflichten. Wir alle kennen das zumindest aus den Gerichtsshows, und das ist nicht erfunden. Aber wann genau erfolgen solche Fragestellungen? Welche Art Verhandlung? Welche Rolle (Zeuge/Beschuldigter)? Was genau wird gefragt, und wozu genau muss der/die Betreffende wahrheitsgemäß Auskunft geben - insbesondere in Situationen, wo man zu deren Schutz keinerlei Informationen über Familienmitglieder preisgeben will (inklusive deren Existenz, vor allem bei kleinen Kindern, von der die Gegenseite des Verfahrens lieber nichts wissen sollte)? --AF (Diskussion) 13:01, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

über Familienmitglieder muss vor Gericht generell keine Auskunft gegeben werden. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 13:19, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ok, dann bitte noch etwas genauer: Wie genau wird nach Sorgepflichten gefragt, und was muss man darauf antworten? --AF (Diskussion) 13:57, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das kommt auf das Gericht an (Familie, Strafe, Zivi...) Und die Stellung (Zeuge, Kläger,...). Normalerweise ist es eine gute Idee, das Problem seinem Anwalt zu schildern und ihn machen zu lassen. Auch Zeugen können einen Anwalt mitbringen. --176.0.157.173 00:23, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Angeklagten im Strafverfahren ist es üblich danach zu fragen, da das für die Tatumstände, die Strafzumessung und eine evtl. verminderte Schuldfähigkeit zum Tatzeitpunkt relevant sein kann.
Bei Zeugen kenne ich es nur, dass nach dem Familienstand gefragt wird wegen dem Zeugnisverweigerungsrecht. Wenn sich herausstellen sollte dass der Zeuge mit dem Kläger, bzw. dem Angeklagten verwandt ist, muss der Zeuge vom Richter darüber belehrt werden dass er keine Aussage abgeben muss die den Verwandten belasten könnte. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:45, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Verwandt, verschwägert oder verheiratet - ein Ehepaar ist weder verwandt noch verschwägert miteinander. --RAL1028 (Diskussion) 20:03, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Eintrag als semiprofessionelle Band

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umgepflanzt nach WP:FvN#Eintrag als semiprofessionelle Band --Kreuzschnabel 18:32, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Können Verträge auf ewig ohne Kündigungsmöglichkeit geschlossen werden?

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Folgende Situation kam in einem Kabarett vor, mich würde aber interessieren, ob so etwas auch real möglich wäre: Frau Müller kauft bei einem dubiosen Vertreter einen Staubsauger und schließt dabei einen recht teuren Wartungsvertrag ab, mit dem sie auch regelmäßig einen neuen Staubsauger erhält. Eine Kündigung ist nicht möglich, dafür ist der Staubsauger fast kostenlos. Es gibt keine begrenzte Vertragslaufzeit, der Vertrag läuft auf ewig, weil laut Vertreter ohnehin jeder einen Staubsauger braucht. --2001:871:22B:327:552:62CE:D92C:52A 22:46, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn nichts vereinbart wurde, dann gilt (in D) die gesetzliche Kündigungsfrist. Dann kommt es darauf an, welches Arbeitsverhältnis und welcher Vergütungszeitraum im Vertrag steht. Für ein Dienstleistungsverhältnis gilt dann z.B. § 621 BGB. --Optimum (Diskussion) 23:28, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) Es gibt Lesestoff: Dauerschuldverhältnis. Ohne Kündigungsrecht kann es so etwas in Deutschland nicht geben, eine unbestimmte Laufzeit (ggf. bis zum Tod einer natürlichen Person, welche Vertragspartner ist/war) ist hingegen sehr wohl möglich. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:32, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Vertragslaufzeit einer Lebensversicherung geht bis zum Tod. Bei geschickter juristischer Konstruktion (inklusive Sterbegeld) auch unkündbar. Der Staubsauger kann dabei als "Prämie" angeflanscht werden. --176.0.157.173 00:30, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wirklich? zumindest bei Kapitalbildenden gibt es einen Stichtag, an dem der Vertrag endet und das Geld ausgezahlt wird. Und auch Risikolebensversicherungen sind in aller Regel an Laufzeiten gebunden. --Elrond (Diskussion) 08:59, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
deswegen "juristisch geschickt konstruiert". Zum Beispiel erzwungene Auszahlung als Rente. Die Kapitaloption kann praktisch ausgeschlossen werden wenn ein (großer) Teil in eine gekoppelte Sterbegeldversicherung fließt. Unter dieser Bedingung endet der Vertrag nicht einmal dann, wenn, trotz Verlust, die Kapitaloption gezogen wird. --176.0.154.204 18:47, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ist der Pakt mit dem Teufel kündbar? Auf ewig wäre er jedenfalls. --Alazon (Diskussion) 10:25, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Eventuell greift auch BGB §138: Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig. --2001:16B8:B8BA:7E00:408B:ED3E:5CD2:20F6 10:27, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist tatsächlich in den meisten Rechtsgebieten der Welt ungeschriebenes Gesetz, dass es keine Schuldverhältnisse in alle Ewigkeit geben darf. Im Common Law (Großbritannien, USA und die Länder des Commonwealth) ist etwa geregelt, dass ein Schuldverhältnis nicht länger dauern darf als das Leben des Vertragspartners plus 21 Jahre (Rule_against_perpetuities). Aus dem gleichen Grund sind Pachtverträge etwa im Völkerrecht auf 99 Jahre begrenzt, weil 99 Jahre eine sehr lange Zeit, aber eben nicht "in alle Ewigkeit" sind - am bekanntesten ist hier wohl der Pachtvertrag über Hongkong, der 1898 mit einer Laufzeit von 99 Jahren abgeschlossen wurde und 1997 vertragsgemäß auslief. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:43, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist ein weitverbreitetes Missverständnis. Ein auf 99 Jahre lautender Pachtvertrag läuft normal aus. Aber auch 100 Jahre und mehr sind möglich. Nur gibt es dann eine Besonderheit. Die Laufzeit ist eine Mindestvertragslaufzeit. Danach muss der Vertrag explizit aufgehoben werden (beide Parteien müssen zustimmen) sonst läuft er in alle Ewigkeit weiter. Deshalb werden Laufzeiten von 100 Jahren und mehr schon von Anfang an vermieden. --176.0.154.204 18:56, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Welcher Stromlieferant verlangt keine Grundgeühr?

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Dafür ist halt der Arbeitspreis höher... --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 10:35, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Üblicherweise haben selbst Kleinverbrauchstarife ein Grundentgelt, da der Aufwand für Verteilnetz- und Messstellenbetrieb auch besteht, wenn der Kleinverbraucher so gut wie keinen Strom verbraucht. Und wenn der Versorger stattdessen einen Minimalverbrauch fordert, ist das dann Grundentgelt durch die Hintertüre. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen: Hast du eigentlich alles gelesen, was ich geschrieben hab? --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 15:54, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Auf die Schnelle fällt mir gerade die "Maingau" ein. Bei denen hatte ich mal vor vielen Jahren einen Tarif ohne Grundgebühr. Die haben mir aber nach einem Jahr gekündigt, weil mein Verbrauch zu gering war. --Gruenschuh (Diskussion) 13:17, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Info, aber die bieten sowas nicht mehr an. Zumindest haben sie mir für meinen Verbrauch kein Angebot gemacht. --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 15:58, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eben der feine Unterschied zwischen physischen und virtuellen Utilities. Ein Internet-, Kabelfernsehen- oder Mobilfunkversorger(m/w/d) muss die Verbindung zum Kunden(m/w/d) nur einmal einrichten und der Rest läuft selbsttätig. Ein Strom-, Gas-, Fernwärme- oder Wasserversorger(m/w/d) ist selbst für sein(m/w/d) physisches Netz verantwortlich, das er(m/w/d) selbst in Betrieb halten muss. Der „Verbrauch“ von Telekommunikation lässt sich zentral erfassen. Bei Wasser, Strom, Gas und Fernwärme geht das nicht und ein(m/w/d) ferienjobbender(m/w/d) Studierender(m/w/d) muss jede einzelne Verbrauchsstelle abklappern und den Verbrauch erfassen. Das gibt es nicht für lau und fließt deshalb in die Tarifgestaltung ein. --Rôtkæppchen₆₈ 03:03, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Energie aus Ebbe und Flut

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Ich stelle mir die Frage, weshalb man bisher die Urkraft von Ebbe und Flut noch nicht ausgenutzt hat um Turminen anzutreiben und Strom zu gewinnen. Dies wäre doch eine unaufwendeige, umweltfreundliche und stets bleibende Möglichkein, Elektro-Strom zu erzeugen.

Als leitender Banke im Ruhestand stelle ich mir diese Frage schon lange.

Franz Josef Blümling --2003:C6:C73D:8500:A0FC:C251:9EB4:78E7 11:03, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Siehe Gezeitenkraftwerk. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
… sowie Meeresströmungskraftwerk. --Kreuzschnabel 11:30, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
… und auch noch Wellenkraftwerk. --Rainer Z ... 12:37, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Unaufwändig scheint es eben nicht zu sein. Ich lese seit Jahrzehnten von Konzepten und von keinem der zahlreichen habe ich später gehört, dass es in größerem Umfang umgesetzt worden wäre. Mir scheint, die im Meer gebundene Bewegungsenergie hat meistens zu wenig "Gefälle", was die Gewinnung ineffizient macht. Dazu kommt die enorme Korrosion im Salzwasser, die gerade bei beweglichen Teilen ein Riesenproblem darstellt. Vermutlich ist das alles im Vergleich zu einer Offshore-Windkraftanlage deshalb nicht konkurrenzfähig. --Rainer Z ... 12:50, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Außerdem werden unter Wasser liegende Anlagen und Maschinenteile von Meeresorganismen besiedelt. Das sog. Fouling (Schiffbau) kennt man auch von Schiffsrümpfen, bei denen es ebenfalls zu Geschwindigkeitseinbußen und Beschädigungen führen kann. --Optimum (Diskussion) 13:58, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Etwas spezieller als oben mit dem Link auf Gezeitenkraftwerk bringt es ein Blick auf ein Kapitel dieses Artikels m.E. gut auf den Punkt.Gezeitenkraftwerk#Ökonomie_und_Ökologie. Fazit: werder eine unaufwändige, umweltfreundliche noch stets bleibende Möglichkeit. --Elrond (Diskussion) 13:07, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gibt es längst und funktioniert in Nordfrankreich seit fast 60 Jahren. Ein Gezeitenkraftwerk lohnt nicht überall, aber immerhin. Bereits in den 1970ern las ich davon und später hatte ich das Vergnügen, direkt in die in die Bucht strömenden Wassermassermassen schauen zu können. Man muss nur zur richtigen Uhrzeit da sein und kann über den Damm spazieren. Beim nächsten Besuch an dieser Stelle war gerade Tidenwechsel und es war kaum was zu sehen. --2.175.116.165 13:25, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Problem ist, dass wenn man die Gezeitenkraftwerke an die falsche Stelle baut man ziemliche Probleme auslöst. Sei es mit der Biologie im Wasser oder ddas man die Tiden damit grossflächig ändern kann (ich könnt mich nun total vertun, aber ich meine mich zu erinnern, dass wenn man den Bristol Channel dicht macht mit so einem Ding, dann Kanada eine Änderung von 1m in den Gezeiten bekommt). Ist also alles recht komplex und damit nicht so billig wie es ausschaut.--Maphry (Diskussion) 13:42, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nichts für ungut, aber das klingt für mich ungefähr so plausibel wie dass Harris Hurrikane erzeugen kann. --91.34.47.117 01:18, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist so plausibel wie der Schmetterlingseffekt. Wahlkampfpropagandalügen hingegen sind inplausibel. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Choceur

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Wie in Gottes Namen soll man diese Eigenmarke von Aldi, wohl unter Moser Roth, angesiedelt aussprechen? Ich als Dreißig-Prozent-Franzose tendiere ja zu [Schosöhr], Aldi wollte bestimmt aber ein [Schokör] hören, hätte es dann aber Choqueur oder Chocœur schreiben müssen, liege ich richtig`Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:44, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Du kannst ja das Aldi-Verkaufspersonal Deiner Filiale fragen. </Scherz>. Aber gute Frage, das Internet scheint sich da auch noch nicht so richtig sicher zu sein, und ich traue weder dieser noch dieser Quelle. -- 79.91.113.116 11:59, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zwei Youtube-Unfluencer (FoodLoaf und FoodSchau) sprechen es jedenfalls einheitlich als ''Schokör'' aus. Mit Französischkenntnissen sollte man an die Sache wohl einfach nicht rangehen ... -- 79.91.113.116 12:32, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wie oft kommt man denn in die Verlegenheit, das gegenüber einer fremden Person aussprechen zu müssen...? Ansonsten scheint mir klar, dass "Schoköhr" gemeint ist und "Choqueur" eher zu "Schokwöhr" werden würde. --Magnus (Diskussion) 12:17, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du schon unter https://www.aldi-nord.de/tools/kontakt.html bzw https://www.aldi-sued.de/de/hilfe-und-kontakt/kontakt.html nachgefragt? --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Warum müssen wir uns nach der spätlateinischen und romanischen Ka-ze-zi-ko-ku-Regel richten? Da es von "choco" abgeleitet ist, wird es nach dem deutschen Stammprinzip wie dieses mit [k] gesprochen und mit "c" geschrieben. Deutsche Sprachregeln gelten auch für Lehnwörter und entlehnte Ableitungen. --2A00:8A60:C000:1:318F:C76C:E716:6BCC 12:55, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Inwiefern gilt dieser Grundsatz auch für die Aussprache des folgenden eu? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:36, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und inwiefern für die Aussprache des vorhergehenden Ch? --37.49.29.187 14:06, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde ohne weiteres 24 legale Aussprachemöglichkeiten für dieses Wort. Ch wahlweise deutschländisch als /ç/ bzw /χ/ oder französischsprachig als /ʃ/. O wahlweise offen /ɔ/ oder geschlossen /o/. C wahlweise je nach verwendeter Phonologie als /k/, /​t͡s/ oder /s/. Eu wahlweise deutschländisch als /ɔj/ oder französischsprachig als /ø/ bzw /œ/. Als Hochdeutschmuttersprachler erachte ich /ç/ und /χ/ sowie /ø/ und /œ/ als Homophone, deswegen 24 Möglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 12. Okt. 2024 (CEST) Es soll auch deutschmuttersprachliche Menschen geben, die Ch im Anlaut als /k/ aussprechen. Also 36. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Unbekanntes optisches Gerät

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Italian WW1 soldiers with mystery optical instrument

In Commons bin ich über dieses Bild einer Ansichtskarte mit italienischen Miltärangehörigen gestolpert. Das "mysteriöse" optische Instrument konnte ich auch nicht richtig einordnen. Ich vermute ein Entfernungsmesser oder eine anderes Vermessungsgerät. Aber in der Bauform, mit diesen 2 Spiegeln oben dran, kenne ich so nicht. Kann jemand von euch da Licht ins Dunkle bringen. --sk (Diskussion) 17:38, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

für die Triangulation braucht man den Abstand zwischen beiden Geräten. Normalerweise benutzt man ein Maßband dazu. Unter Beschuss ist das aber riskant. Deshalb macht man mit zwei Spiegeln eine zweite Triangulation, um den Abstand zwischen beiden Geräten zu bestimmen. Es gibt wahrscheinlich keine deutsche Bezeichnung für dieses Gerät weil ein deutscher Soldat hart genug ist,um auch unter Beschuss ein Maßband auszurollen. Und dass deshalb natürlich so ein Gerät,das die Soldaten verweichlicht, in der deutschen Armee nichts zu suchen hat. --176.0.154.204 18:35, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
1903 – beim Entfernungsmessen, 2. Grenadier-Regiment Nr. 101
Naja, die Deutschen haben das auch gemacht. Foto anbei. Kleine Handspiegel und eine definierter Abstand zwischen den zwei Soldaten als Basislinie (mit Hilfe eines Gurtes) reicht bei der Dreiecksberechnung ja völlig aus. So kriegst du auch ohne Stativ und sperriges Gerät die Entfernung zu irgendwas aus dem Schützengraben heraus hin. Vielleicht ist das italienische Gerät auch noch was ganz anderes. Ich denke da auch in Richtung Photogrammetrie oder Spezial-Filmkamera. --sk (Diskussion) 19:25, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Filmkamera kommt eher nicht in Frage, da die Spulenkästen fehlen. In Frage käme eher eine Standbildkamera. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ist die optische Achse von Okular und Objektiv aufgefallen? Bei Kameras aus dieser Zeit sind die gegeneinander versetzt. --176.0.154.204 06:07, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Sag ich doch. Die Deutschen verwenden ein Maßband. --176.0.154.204 06:09, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Einordnen in für Fahrräder freigegebenen Einbahnstraßen

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Wenn ich aus einer Einbahnstraße mit dem Auto links abbiegen will, dann ordne ich mich, so habe ich es jedenfalls gelernt, ganz links ein. Ist die Straße aber für Radfahrer in Gegenrichtung freigegeben, stehe ich denen ja dann im Weg. Klar, im Alltag arrangiert man sich mit gesundem Menschenverstand, aber wie ist das offiziell geregelt? 77.189.191.110 17:57, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Für Deutschland: § 9 StVO: Abs. 1: „wer nach links abbiegen will, [...} auf Fahrbahnen für eine Richtung möglichst weit links, einzuordnen“, Abs. 3: „Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen“ --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, für Deutschland, das vergaß ich zu erwähnen. So weit, so gut; aber das ist genau meine Frage. Ich ordne mich möglichst weit links ein, und dann kommt ein Radler von links und will in meine Straße rechts abbiegen. Da stehe jetzt aber ich... 77.189.191.110 18:21, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das sollte bei der Freigabe der Einbahnstraße in Gegenrichtung berücksichtigt worden sein: In der VwV-StVO heißt es zu Zeichen 220 "Radverkehr in Gegenrichtung (soll) zugelassen werden, wenn (...) für den Radverkehr dort, wo es orts- und verkehrsbezogen erforderlich ist, ein Schutzraum angelegt wird". Das nennt sich dann "Fahrradpforte" und ist eine kurze Markierung am linken Fahrbahnrand, die für Abstand sorgt. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:09, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
"Ich ordne mich möglichst weit links ein, und dann kommt ein Radler von links und will in meine Straße rechts abbiegen. Da stehe jetzt aber ich..." Dann ist das mehr als "möglichst weit links". Möglichst bedeutet auch eine rechtliche Zulässigkeit. Außerdem wird die erste Regel durch die zweite präzisiert. Möglichst weit links bedeutet also so weit links, dass Radfahrer gerade noch durchfahren können. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:18, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist die Interpretation, die ich mit "gesundem Menschenverstand" meinte. Aber gibt der Rechtstext das her? Zumal "gerade noch durchfahren können" ja auch etwas unklar ist. Ich ordne mich im Alltag so ein, als sei meine Straße keine Einbahnstraße, also knapp rechts von der Mitte. 77.189.191.110 01:10, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Was bedeutet/woher kommt "Frisch auf"?

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Auf der Diskussionsseite zum Artikel geht es in der Frage nicht voran.

--2001:9E8:F33:4700:C9A0:5268:79AF:852A 18:59, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt da einen Artikel: Frisch auf--Mhunk (Diskussion) 19:35, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage ist auf der Diskussionsseite doch beantwortet. Was sollte denn da noch "voran" gehen? --Pretzelbody (Diskussion) 19:50, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nur wird die Frage, was das heißen soll, nicht beantwortet. "Glück auf" ist ja auch nicht irgendein Gruß wie Hallo, guten Tag, sondern verkürzt "Ich wünsche Dir Glück, tu einen neuen Gang auf". Ich denke, es bedeutet: (Lasst uns) "mit Schwung/Energie/Tatendrang aufbrechen/loslegen", wie auch die Redewendung "Frisch ans Werk" nahelegt --2003:E1:6F12:FA15:3127:ABAE:833D:EA01 20:45, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das englischsprachige Wiktionary hat zum Lemma fresh sehr viel mehr als das deutschsrpachige zum Lemma frisch. Interessant ist Punkt 6. Horrido! Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Vermessung von Rad und Radler

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Ich habe mir vor einiger Zeit für teures Geld ein neues Trekking-Rad gekauft (Biobike, kein Pedelec).

Jetzt mußte ich leider feststellen, dass ich auf längeren Strecke irgendwann schmerzhafte Probleme im Nackenbereich bekomme. Ich bin dann auf Ursachensuche gegangen und habe diverse Maße (zB Abstand Sattel zu Lenker, Höhe des Lenkers unter Berücksichtigung der Innenlagerhöhe) vom neuen Radl und von meinem alten Radl genommen (mit dem alten Radl hatte ich niemals Nackenprobleme). Es gab einige Unterschiede im Vergleich alt/neu, diese habe ich durch Einstellung ausgleichen können: Die Geometrie des neuen Rades entspricht nun der des alten Rades mit einer Genaugkeit von +- 1 cm. Ich bin nun mit meinem Latein am Ende.

Jetzt werden einige sagen: "geh halt mal zu Deinem Händler". Davon möchte ich absehen. Mein Händler hat sich als jemand herausgestellt, der zwar gerne Räder verkauft, aber Kunden mit Problemen als störend erachtet. Von dem bekam ich keinerlei fundierte Unterstützung.

Jetzt zu meiner Frage:

Welcher Radlhändler im Großraum München kann für ein solches Problem empfohlen werden: genaue Analyse des Radls und des Radlers / Ergonomie / Vermessung / Optimierung Sitzposition und solche Sachen. --Rentenbezieher (Diskussion) 20:53, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Der ADFC hat doch garantiert im Raum München zumindest eine Niederlassung, die Dir Tipps geben könnte.
Viele Grüße --2003:C6:1714:EEEE:24F7:9512:E9B3:3816 21:17, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht zu Deiner Frage, sondern eher zur Selbsthilfe: Hast Du mal überprüft, ob es an der Lenkstange liegt? Andere Form und Breite können sich da leicht auswirken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

2 fast 3 Jahre Verspätung von Mitgliedsbeiträgen und Stromkosten, rechnung per anwalt?

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Hallo.


Ich habe letzte Woche eine Rechnung von dem Verein meines Pachtgrundstückes bekommen. Die Rechnung ist von vor ca. 2,5 Jahren. Der Betrag setzt sich zusammen aus 100€ jahresbeitrag und 66€ Stromkosten (zwei kleine Pachtgrundstücke, wo wir fast nie waren). Der Vorstand von dem Verein hat mich per Email angeschrieben und gemeint, ich solle die Rechnung bezahlen, einfach als Fließtext ohne irgendwas. Der Stromverbrauch kommt mir sehr hoch vor und es gab eine etwas unfreundliche Ausseinandersetzung meinerseits mit ihm per Email ("ich habe die nase voll von ihren Rechnungen von vor Jahren", weil da war schonmal was). Ich meinte auch, dass ich erst eine genaue Aufstellung von Zähler und Grundstücke haben will, was den Stromverbrauch angeht. Er meinte, er macht das. Nach den Ausseinandersetzung, die dann ganz normal waren, meinte er plötzlich, dass er einen Rechtsanwalt beauftrag. Ich hab jetzt Angst, dass ich einen sehr hohen Betrag zahlen muss. Und er will erst noch die Rechnung und Aufstellung schicken. Was für ein Betrag kann mich da erwarten? Ich hab auch keine Rechtsschutzversicherung.

Vg

--2A02:3100:5906:1900:F816:1D89:A900:C5C4 21:33, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Stromkosten sind Nebenkosten. Da kommt er ein halbes Jahr zu spät. Ich glaube kaum, dass er einen (echten) Rechtsanwalt findet, der bei der Eintreibung unrechtmäßiger Beträge mitmacht. Er könnte ja wegen Betrugs verurteilt werden. --176.0.154.204 06:19, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

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