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Aktuelle Version vom 3. Juni 2023, 19:58 Uhr
Tümpel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Tümpel | die Tümpel |
Genitiv | des Tümpels | der Tümpel |
Dativ | dem Tümpel | den Tümpeln |
Akkusativ | den Tümpel | die Tümpel |
Worttrennung:
- Tüm·pel, Plural: Tüm·pel
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kleines, stehendes Gewässer (meist unsauber)
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen entlehnt, ersetzt mittelhochdeutsch tümpfel, althochdeutsch tumpfilo „Strudel“[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] So ein kleiner Tümpel…
- [1] In einem Tümpel kann man Kaulquappen fangen.
- [1] „Jenseits dieses Tümpels brannte ein Feuer.“[2]
- [1] „Neben einem der Wege war ein Bach und weiter oben ein Tümpel mit grünem Zeug drauf.“[3]
- [1] „Der BVBB hatte behauptet, dass die Belastung eines Tümpels sogar doppelt so hoch sei wie in der so genannten Todeszone von Seveso.“[4]
Wortbildungen:
- [1] Tümpelquelle
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kleines, stehendes Gewässer (meist unsauber)
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- [1] Wikipedia-Artikel „Tümpel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tümpel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tümpel“
- [1] The Free Dictionary „Tümpel“
- [1] Duden online „Tümpel“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Tümpel“, Seite 935.
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 55. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 63.
- ↑ Jens Blankennagel: Kein Dioxin im Grundwasser von Diepensee. Berliner Zeitung, Berlin 04.06.2002