Krähe
Erscheinungsbild
Krähe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Krähe | die Krähen |
Genitiv | der Krähe | der Krähen |
Dativ | der Krähe | den Krähen |
Akkusativ | die Krähe | die Krähen |
Worttrennung:
- Krä·he, Plural: Krä·hen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein Rabenvogel mit starkem Schnabel (mittelgroße Arten der Gattung Corvus)
Herkunft:
- seit dem 9. Jahrhundert bezeugt; althochdeutsch: krā, krāha, krāja, eigentlich „Krächzerin“, vermutlich lautnachahmend; mit Kranich verwandt[1][2]
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Aaskrähe, Nebelkrähe, Rabenkrähe, Saatkrähe
Beispiele:
- [1] Die schwarzblaue Saatkrähe horstet kolonieweise.
- [1] „Die Krähen haben es gut. Die Krähen fliegen abends nach Hause.“[3]
- [1] „Bald nach dieser Empfehlung ergänzten denn auch Krähen das Angebot auf den Märkten überall in Deutschland.“[4]
- [1] „Die Krähen versammelten sich bereits.“[5]
- [1] „Ein paar Krähen flatterten wie dunkle Lappen darin herum.“[6]
Sprichwörter:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Die Krähe krächzt
Wortbildungen:
- Krähenauge, Krähenfuß, Krähenbeere, Krähennest (Ausguck am Schiffsmast), Krähenschwarm, Krähwinkel (→Krähwinkelei), Mandelkrähe
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ein Rabenvogel mit starkem Schnabel (mittelgroße Arten der Gattung Corvus)
Dialektausdrücke: | ||
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- ¹) In diesen Sprachen hat die Saatkrähe einen anderen Namen
- [1] Wikispecies-Eintrag „Corvus“
- [1] Wikipedia-Artikel „Raben und Krähen“
- [1] Wikiquote: Zitate zum Thema „Krähe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „krähe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krähe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Krähe“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 448.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 533.
- ↑ Wolfgang Borchert: Das Gesamtwerk – Mit einem biographischen Nachwort von Bernhard Meyer-Marwitz, Hamburg 1993 (Rowohlt Verlag), ISBN 3-498-09027-5. Seite 43
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 210 .
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 20. Englisches Original 1994.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 372. Urfassung von 1954.
- ↑ Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „κορώνη“.