4.4. 10.45 Uhr

Frust über Internetanbieter und Paketdienste hat zugenommen

„Wir haben Sie leider nicht angetroffen.“ Diesen Satz lesen Konsumentinnen und Konsumenten, die auf ein Paket warten, gar nicht gerne, besonders dann nicht, wenn man schon stundenlang zu Hause wartet, um das Paket in Empfang zu nehmen. Auch der Ärger über Mobilfunker hat stark zugenommen, die Regulierungsbehörde RTR sieht die Politik in der Pflicht.

Ein Kastenwagen der Post mit offenem Kofferraum. Davor steht ein Mitarbeiter, der Pakete ein- und ausräumt
1.4. 18.30 Uhr

Rückruf bei Tony’s Chocolonely wegen Steinchen

Der niederländische Schokoladenhersteller Tony’s Chocolonely ruft seine „Zartbitter Mandel Meersalz“-Tafelschokolade zurück. Grund dafür ist das mögliche Risiko kleiner Steinchen im Produkt.

31.3. 14.00 Uhr

Phishing-SMS: Firewall soll Problem eindämmen

In Deutschland soll eine SMS-Firewall das Problem mit Betrugsnachrichten eindämmen. Auch in Österreich wird über neue Maßnahmen diskutiert, bestätigen Mobilfunkunternehmen und die Regulierungsbehörde. Doch das deutsche Modell wird in Österreich wohl so nicht kommen.

Phishing-SMS
28.3. 9.00 Uhr

Österreich beim Glasfaserausbau im Schneckentempo unterwegs

Der Ausbau des Glasfasernetzes lahmt in Österreich erheblich. Länder wie Rumänien, Frankreich und die Niederlande sind der Alpenrepublik mittlerweile weit voraus, warnen Experten. Wenn das so weitergeht, droht Österreich bei wichtigen Schlüsseltechnologien wie Künstlicher Intelligenz und Quantencomputing den Anschluss zu verlieren.

Kabelbündel aus Glasfaser
27.3. 11.20 Uhr

Sonnencremes fürs Gesicht: Gut für die Haut, schlecht für die Umwelt

Zwölf Sonnencremes fürs Gesicht mit Lichtschutzfaktor 30 oder mehr sind vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) getestet worden. Elf Mittel erwiesen sich als verlässlich schützend, ein Produkt fiel durch, weil es beim UV-B-Schutz versagte. Bei der Umweltverträglichkeit konnte kein Produkt so richtig überzeugen.

Frau trägt Sonnencreme auf
27.3. 7.05 Uhr

ÖAMTC: Über 90 Prozent gurten sich im Auto an

Seit 1976 gibt es die gesetzliche Gurtpflicht, seit 1984 müssen Gurtmuffel mit Strafen rechnen. Anfangs umstritten, ist die Gurtmoral inzwischen hoch. Laut ÖAMTC-Untersuchung schnallen sich 96 Prozent der Frauen und 91,8 Prozent der Männer an. "Wären ausnahmslos alle Pkw-Insassinnen und Insassen angeschnallt, würde das im Jahr bis zu 40 Leben retten“, mahnt der ÖAMTC.

Person schnallt sich an in Auto, Nahaufnahme
26.3. 17.30 Uhr

Kaputte Kleidung darf weiter in den Restmüll

Seit 1. Jänner ist die EU-Abfallrahmenrichtlinie nun auch in Österreich in Kraft. Diese legt unter anderem fest, dass jedes EU-Land dafür sorgen muss, dass Textilien getrennt gesammelt werden. Denn noch immer landen in vielen Mitgliedsstaaten Textilien im Restmüll statt im Recycling bzw. der Wiederaufbereitung. Für Österreich ändert sich trotz der neuen EU-Vorgaben vorerst nichts.

Verschiedene Textilien auf Kleiderhaken
26.3. 11.40 Uhr

Asfinag: Vorsicht beim Onlinekauf der Vignette

Eine Salzburgerin wollte die Jahresvignette etwas günstiger erwerben. Dabei geriet sie auf die Website von Betrügern und verlor 48.000 Euro. Die Asfinag rät nun dringend dazu, die Vignette nur auf der Website der Asfinag beziehungsweise bei offiziellen Vertriebspartnern zu kaufen.

Vignetten 2023
25.3. 11.55 Uhr

Reisen nach Großbritannien werden komplizierter und teurer

Ab April benötigen Reisende aus den EU- beziehungsweise EWR-Ländern eine elektronische Reisegenehmigung (ETA UK), um in Großbritannien einreisen zu dürfen. Die Anmeldung dazu ist nur online möglich, die Kosten betragen zehn englische Pfund.

Protesters carry European Union flags, as they pass the Elizabeth Tower and the Big Ben clock of the Houses of Parliament during a National Rejoin March, in central London on September 28, 2024, calling for the UK to rejoin the European Union. (Photo by Ben STANSALL / AFP)
24.3. 14.15 Uhr

OGH: Kreditbearbeitungsgebühren bei BAWAG unzulässig

Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat Kreditbearbeitungsgebühren der BAWAG für unzulässig erklärt. Der Verbraucherschutzverein (VSV) geht davon aus, dass es nun zu Rückzahlungen kommen muss und will eine Unterlassungsklage einbringen. Die BAWAG hat angekündigt, die Auswirkungen des Urteils prüfen zu wollen.

Illustration zum Thema Finanzierung – Geldscheine liegen auf einem Ausdruck mit dem begriff „Finanzierung“