Angela di Ciriaco-Sussdorff
Born in Stuttgart, Swiss descent.Studies in Toronto, Munich, Vienna, Berlin. Theatre, journalism, comparative literature and linguistics.Senior editor with various media, mainly tv and radio. Assistant professor at Heinrich-Heine-University Duesseldorf, Goethe-Institut. Lecturing in Cameroun, Ivory Coast, Kenia, China, Pakistan, Afghanistan (amongst others). Past vice president VS (German Writers` Union), EWC (European Writers` Union). Member of various juries in the media field. Author and producer of TV and Radiodocumentaries. Opera librettos, audio books. Book- and media reviews.various awards such as Prix Italia, Premios Ondas and other.married to Italian painter Gabriele di Ciriaco. Lives near Cologne, Germany.
Address: Germany
Address: Germany
less
Uploads
Papers by Angela di Ciriaco-Sussdorff
An dieser vernichtenden Schlacht nahm auf griechischer Seite der Dramatiker Aischylos teil. 90 Tragödien soll er geschrieben haben, von denen nur 7 erhalten sind, darunter (neben der Trilogie der „Orestie“) sein wohl berühmtestes Werk „Die Perser“. Die Uraufführung wird auf das Jahr 472 datiert. Aischylos schildert als Angehöriger der Siegernation in ungewöhnlicher Perspektive das Geschehen aus der Sicht der Geschlagenen.
Mit Traumfantasien und überschäumenden Wortspielen wusste er die Frauen zu erobern, obwohl keineswegs ein Beau. Aber, wer – wie er – „die Sprache als erogene Zone, den Autor als Kuppler“ sieht, hat keine Angst vor Anstandswächtern.
Immer steht die Sprache im Vordergrund seines Interesses und seines Schaffens, sei es im Dialekt, sei es in der Hochsprache.
An dieser vernichtenden Schlacht nahm auf griechischer Seite der Dramatiker Aischylos teil. 90 Tragödien soll er geschrieben haben, von denen nur 7 erhalten sind, darunter (neben der Trilogie der „Orestie“) sein wohl berühmtestes Werk „Die Perser“. Die Uraufführung wird auf das Jahr 472 datiert. Aischylos schildert als Angehöriger der Siegernation in ungewöhnlicher Perspektive das Geschehen aus der Sicht der Geschlagenen.
Mit Traumfantasien und überschäumenden Wortspielen wusste er die Frauen zu erobern, obwohl keineswegs ein Beau. Aber, wer – wie er – „die Sprache als erogene Zone, den Autor als Kuppler“ sieht, hat keine Angst vor Anstandswächtern.
Immer steht die Sprache im Vordergrund seines Interesses und seines Schaffens, sei es im Dialekt, sei es in der Hochsprache.