Rebuttals to, and Reviews of, My Publications by Christian Wipperfürth
Kandidaten des ukrainischen Präsidentschaftswahlkampfs, 2019
In keinem Land der Welt misstrauen die Menschen ihrer politischen Führung so sehr wie in der Ukra... more In keinem Land der Welt misstrauen die Menschen ihrer politischen Führung so sehr wie in der Ukraine. Am 31. März finden Präsidentschaftswahlen statt, hier die aussichtsreichsten Kandidaten:
Ukraine vor den Präsidentschaftswahlen, 2019
Hat der "Euro-Maidan" die Ukraine seit 2014 wirklich Richtung Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ... more Hat der "Euro-Maidan" die Ukraine seit 2014 wirklich Richtung Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gebracht? Das ist leider mehr als zweifelhaft.Das Bild der Optimisten ist eher Wunsch als Wirklichkeit, wie hier ausführlich dargelegt wird.
Die USA werfen Russland seit 2014 öffentlich eine Verletzung des INF-Vertrags vor und haben Moska... more Die USA werfen Russland seit 2014 öffentlich eine Verletzung des INF-Vertrags vor und haben Moskau ein Ultimatum gestellt, das Anfang Februar 2019 abläuft: Hintergründe, Interessen, Aussichten
Russland kontrovers, 2018
In einem in opendemocracy.net und später auch im Focus veröffentlichten Artikel " Was kommt na... more In einem in opendemocracy.net und später auch im Focus veröffentlichten Artikel " Was kommt nach Putin? Wie der Westen sich darauf vorbereiten sollte " vertritt Andreas Umland die Ansicht, Russland sei auf den Westen angewiesen und werde letztlich, " nach einem Kurs-und Regimewechsel " , wieder auf ihn zugehen müssen. Hierauf solle der Westen konstruktiv reagieren. Umland legt Vorschläge vor, die eine Anbindung Russlands an den Westen bedeuten würden. Er betont, Voraussetzung hierfür werde " die Bereitschaft Moskaus sein, seinen verschiedenen expansionistischen Abenteuern in Osteuropa und im Südkaukasus zu entsagen und sich auch in anderen Regionen der Welt konstruktiver zu verhalten, etwa im Nahen Osten. "
Darauf antwortet Christian Wipperfürth: Wie sollen und können die westlich-russisch Beziehungen langfristig aussehen?
Papers by Christian Wipperfürth
Will der Westen einen Regimewechsel in Russland?
Befürchtungen des Kremls gibt es seit Ende 2004... more Will der Westen einen Regimewechsel in Russland?
Befürchtungen des Kremls gibt es seit Ende 2004. Sie haben jüngst weitere Nahrung erhalten. Der Westen stellt sich aber selbst ein Bein.
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cwipperfuerth.de/2018/03/12/medien-in-russland/ Das Fernsehen und die staatlichen Radiosender lie... more cwipperfuerth.de/2018/03/12/medien-in-russland/ Das Fernsehen und die staatlichen Radiosender liegen auf offizieller Linie, daneben gibt es aber ein sehr vielfältiges und plurales Medienangebot in Russland – zum Schein? Die bedeutenden Fernseh-und Radiosender, die in Staatseigentum sind, liegen in den zentralen Fragen durchweg auf Kremllinie. Der Beginn und annähernd die Hälfte fast jeder Nachrichtensendung im Fernsehen ist dem Präsidenten gewidmet. In politischen Diskussionsrunden, die in Russland sehr populär sind, kommen nicht selten abweichende Stimmen zu Wort, dies macht jedoch eher den Eindruck von Feigenblättern. Wer zahlt bestimmt den Tenor, also die Führung. Der Kreml erklärt den großen Sendern und den bedeutenden gedruckten Medien regelmäßig, worüber und wie berichtet werden soll. Mitunter, aber selten, wird auch Druck ausgeübt. Journalisten, die kremlkritisch berichten wollen, haben keine Chance. Viele Journalisten haben kein Problem mit den Leitlinien ihrer Arbeit, andere passen sich an. Sie wissen, welche Themen wie bearbeitet werden sollen, um ihre Stellung nicht zu gefährden oder wenn sie Karriere machen wollen. Daneben gibt es unabhängige Qualitätszeitungen. Stellvertretend kann man " Vedomosti " nennen. Die gedruckte Auflage liegt deutlich unter 100.000, Vedomosti verfügt aber zudem über einen inhaltsreichen Internetauftritt (https://www.vedomosti.ru/). Vom Anspruch und von der Ausrichtung ist Vedomosti in Deutschland wohl mit der " Frankfurter Allgemeinen Zeitung " vergleichbar. Zudem sollte der Radiokanal " Echo Moskwy " erwähnt werden, der von dutzenden Millionen Menschen empfangen werden kann (https://echo.msk.ru/sound.html). Er wird auch regelmäßig von mehreren Millionen Hörern verfolgt. Echo Moskwy ist tendenziell eher kremlkritisch, die Berichte und Diskussionspartner decken aber das gesamte politische Spektrum ab. So kooperiert der Sender in einem kleinen, aber regelmäßig erscheinenden Format einerseits mit dem russischen Verteidigungsministerium, andererseits kommen häufig Kritiker der offiziellen Politik zu Wort. Die Internetseite wurde nach Angaben des Senders im Jahr 2014 deutlich über 100 Millionen mal monatlich aufgerufen (https://echo.msk.ru/about/site/ratingsite.html). Diese Zahl könnte mittlerweile noch deutlich höher liegen. Selbst das große Medium Echo Moskwy benötigt aber einen Sponsor, in diesem Fall handelt es sich um " Gazprom ". Indirekt finanziert der Kreml über den Gaskonzern, der sich überwiegend in Staatsbesitz befindet, faktisch also seinen Kritikern ein Podium. Es gab wiederholt Versuche von außen, den Sender auf Linie zu bringen, letztlich hat sich der Kreml bislang aber immer dazu entschlossen, die unabhängige Berichterstattung von Echo Moskwy zu decken.
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Darauf antwortet Christian Wipperfürth: Wie sollen und können die westlich-russisch Beziehungen langfristig aussehen?
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Befürchtungen des Kremls gibt es seit Ende 2004. Sie haben jüngst weitere Nahrung erhalten. Der Westen stellt sich aber selbst ein Bein.
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Befürchtungen des Kremls gibt es seit Ende 2004. Sie haben jüngst weitere Nahrung erhalten. Der Westen stellt sich aber selbst ein Bein.