... Der Entwurf des Gebäudekom-plexes ging als Sieger aus einem in-ternationalen Architekturwettb... more ... Der Entwurf des Gebäudekom-plexes ging als Sieger aus einem in-ternationalen Architekturwettbewerb hervor. ... Die Bemessung für lokales Ausbeu-len des Steges und gleichzeitiges Kip-pen des Gesamtquerschnittes (Ge-samtstabilitätsproblem') erfolgte mit-tels ...
In der derzeitigen politischen Diskussion über die Klimaveränderung wird der CO 2 -Bilanz und dem... more In der derzeitigen politischen Diskussion über die Klimaveränderung wird der CO 2 -Bilanz und dem Energieverbrauch bzw. den mit steigenden Energiepreisen verbundenen Energiekosten eine fast überlastige Bedeutung beigemessen. Umso erfreulicher ist es, dass sich die Bundesregierung mit einem Leitfaden auch der Nachhaltigkeit des Bauens annimmt, welche die Energieeinsparung einschließt, aber weit über diese hinausgeht, und dass sich hierzu im Jahre 2007 -wenn auch im internationalen Vergleich spät -die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) gebildet hat; verspätet deshalb, weil in Großbritannien mit BREEAM bereits 1990 ein relativ ausgereiftes Nachhaltigkeitsbewertungsverfahren bekannt geworden war, auf das in den USA mit LEED 1995 aufgebaut wurde. Die vorliegende Arbeit versucht, "Grundstöcke" für die Nachhaltigkeitsbeurteilung aufzuzeigen, ein Kriterien-Ordnungssystem aufzubauen und daraus einige Konsequenzen abzuleiten.
... Thanks are also due to Matthias Rippmann, Silvan Oesterle, and Michael Knauss for their contr... more ... Thanks are also due to Matthias Rippmann, Silvan Oesterle, and Michael Knauss for their contribution to the scripting work. References Sobek, W., Reinke, HG, Berger, T.: Die neuen Verwaltungsgebäude der Deutschen Luf-thansa AG in Frankfurt am Main (Lufthansa Aviation ...
This paper represents a unique collaboration between experts in architecture and engineering from... more This paper represents a unique collaboration between experts in architecture and engineering from around the globe to evaluate the true potential to reduce CO 2 emissions from buildings. The result of this experiment in remote collaboration between Europe, USA, Japan and China, was a summary that was generated for the Holcim Forum workshop, "Reduce CO 2 -With technology to zero emissions." This covers challenges of reducing emissions from building construction, operation and maintenance while also presenting an array of potential solutions. Here we expand on that work for the benefit of a broader audience.
Die neue Hauptverwaltung der Lufthansa AG in Frankfurt am Main weist eine modulare Gebäudestruktu... more Die neue Hauptverwaltung der Lufthansa AG in Frankfurt am Main weist eine modulare Gebäudestruktur auf. In einem ersten Bauabschnitt entstehen zehn Gebäudefinger mit dazwischen liegenden Atrien für 1650 Arbeitsplätze (Bild 1). Die Finger sitzen auf einer gemeinsamen Tiefgarage mit drei Untergeschossen und einem darunter liegendem Medienkanal; sie haben bis zu sieben Obergeschosse. Die kammartige Gebäudestruktur erlaubt die Ausbildung von transparenten Atrien. Diese Gartenhöfe dienen als Schall-und Immissionspuffer und ermöglichen gleichzeitig eine natürli-che Belichtung und Belüftung der Büroflächen. Die Grundabmessungen des ersten Bauabschnittes sind ca. 90 m × 175 m. Das Gebäude ist mit doppelt gekrümmten Stahlbetonschalen über den Bürofingern und doppelt gekrümmten Stahlgitterschalen über den Atrien überdacht. Die Schalenformen mit den jeweils sehr geringen Stichmaßen sind an die Flügelform eines Kranichs angelehnt, das Signet der Lufthansa AG. 2 Tragwerk der Stahlbetondachschalen Die doppelt gekrümmten Dachelemente aus Stahlbeton sind als ton-nenartige Schale ausgeführt (Bild 2). Sie sind in Längsrichtung ca. 42 m lang und verjüngen sich von der Gebäudeinnenseite zur Giebelseite hin von 16,50 m auf 12,80 m. Das mittlere Stichmaß liegt bei 1,65 m. Die vertikale Lagerung der Schalen erfolgt seitlich auf Randunterzügen (die wiederum die Lasten in Stahlbetonstützen weiterleiten) sowie im hinteren Drittel exzentrisch zur Schalenachse auf Kernwänden. Die Dicke der Schale beträgt 28 cm mit 3 cm tiefen oberseitigen Schlitzen im Abstand von 2,70 m über der gesamten Schalenbreite. Da das mittlere Stichmaß von 1,65 m bei einer mittleren Spannweite von 14,50 m sehr gering ist, wurde die Biegesteifigkeit der Schale durch Überzüge mit einem Achsabstand von 2,70 m vergrößert (Bild 3). Im Zusammenspiel mit einer Vorspannung mit Monolitzen wurde das Schalentragverhalten aktiviert. In der Schale verlaufen zudem zahlreiche Installationsleitungen der Haustechnik sowie eine Bauteilaktivierung (Bild 4). Seitlich auf den Randunterzügen der Stahlbetonschalen lagern die Glas-Stahl-Schalen auf. Im Bereich der Giebelstützen erfolgt die Anlenkung der
The participants will be expected to review the draft paper and come prepared for a participatory... more The participants will be expected to review the draft paper and come prepared for a participatory workshop. The paper covers the overall problem of building emissions, both direct and indirect. The often-overlooked impacts of building material use are discussed. Also, the problems related directly to CO2 emissions and energy consumption by buildings are presented along with some new analysis methods for better system design. Finally, many new processes are discussed that have the potential to drastically reduce building CO2 production to nearly zero. It is hoped that participants will be able to contribute here with other new and potentially significant ways to eliminate building emissions. The combined impact of the building construction, operation and maintenance makes it the largest singles sector in terms of CO2 emissions. This paper and interactive workshop will generate new perspectives, and thereby increase the potential to utilize new technology and to incite new government ...
... Der Entwurf des Gebäudekom-plexes ging als Sieger aus einem in-ternationalen Architekturwettb... more ... Der Entwurf des Gebäudekom-plexes ging als Sieger aus einem in-ternationalen Architekturwettbewerb hervor. ... Die Bemessung für lokales Ausbeu-len des Steges und gleichzeitiges Kip-pen des Gesamtquerschnittes (Ge-samtstabilitätsproblem') erfolgte mit-tels ...
In der derzeitigen politischen Diskussion über die Klimaveränderung wird der CO 2 -Bilanz und dem... more In der derzeitigen politischen Diskussion über die Klimaveränderung wird der CO 2 -Bilanz und dem Energieverbrauch bzw. den mit steigenden Energiepreisen verbundenen Energiekosten eine fast überlastige Bedeutung beigemessen. Umso erfreulicher ist es, dass sich die Bundesregierung mit einem Leitfaden auch der Nachhaltigkeit des Bauens annimmt, welche die Energieeinsparung einschließt, aber weit über diese hinausgeht, und dass sich hierzu im Jahre 2007 -wenn auch im internationalen Vergleich spät -die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) gebildet hat; verspätet deshalb, weil in Großbritannien mit BREEAM bereits 1990 ein relativ ausgereiftes Nachhaltigkeitsbewertungsverfahren bekannt geworden war, auf das in den USA mit LEED 1995 aufgebaut wurde. Die vorliegende Arbeit versucht, "Grundstöcke" für die Nachhaltigkeitsbeurteilung aufzuzeigen, ein Kriterien-Ordnungssystem aufzubauen und daraus einige Konsequenzen abzuleiten.
... Thanks are also due to Matthias Rippmann, Silvan Oesterle, and Michael Knauss for their contr... more ... Thanks are also due to Matthias Rippmann, Silvan Oesterle, and Michael Knauss for their contribution to the scripting work. References Sobek, W., Reinke, HG, Berger, T.: Die neuen Verwaltungsgebäude der Deutschen Luf-thansa AG in Frankfurt am Main (Lufthansa Aviation ...
This paper represents a unique collaboration between experts in architecture and engineering from... more This paper represents a unique collaboration between experts in architecture and engineering from around the globe to evaluate the true potential to reduce CO 2 emissions from buildings. The result of this experiment in remote collaboration between Europe, USA, Japan and China, was a summary that was generated for the Holcim Forum workshop, "Reduce CO 2 -With technology to zero emissions." This covers challenges of reducing emissions from building construction, operation and maintenance while also presenting an array of potential solutions. Here we expand on that work for the benefit of a broader audience.
Die neue Hauptverwaltung der Lufthansa AG in Frankfurt am Main weist eine modulare Gebäudestruktu... more Die neue Hauptverwaltung der Lufthansa AG in Frankfurt am Main weist eine modulare Gebäudestruktur auf. In einem ersten Bauabschnitt entstehen zehn Gebäudefinger mit dazwischen liegenden Atrien für 1650 Arbeitsplätze (Bild 1). Die Finger sitzen auf einer gemeinsamen Tiefgarage mit drei Untergeschossen und einem darunter liegendem Medienkanal; sie haben bis zu sieben Obergeschosse. Die kammartige Gebäudestruktur erlaubt die Ausbildung von transparenten Atrien. Diese Gartenhöfe dienen als Schall-und Immissionspuffer und ermöglichen gleichzeitig eine natürli-che Belichtung und Belüftung der Büroflächen. Die Grundabmessungen des ersten Bauabschnittes sind ca. 90 m × 175 m. Das Gebäude ist mit doppelt gekrümmten Stahlbetonschalen über den Bürofingern und doppelt gekrümmten Stahlgitterschalen über den Atrien überdacht. Die Schalenformen mit den jeweils sehr geringen Stichmaßen sind an die Flügelform eines Kranichs angelehnt, das Signet der Lufthansa AG. 2 Tragwerk der Stahlbetondachschalen Die doppelt gekrümmten Dachelemente aus Stahlbeton sind als ton-nenartige Schale ausgeführt (Bild 2). Sie sind in Längsrichtung ca. 42 m lang und verjüngen sich von der Gebäudeinnenseite zur Giebelseite hin von 16,50 m auf 12,80 m. Das mittlere Stichmaß liegt bei 1,65 m. Die vertikale Lagerung der Schalen erfolgt seitlich auf Randunterzügen (die wiederum die Lasten in Stahlbetonstützen weiterleiten) sowie im hinteren Drittel exzentrisch zur Schalenachse auf Kernwänden. Die Dicke der Schale beträgt 28 cm mit 3 cm tiefen oberseitigen Schlitzen im Abstand von 2,70 m über der gesamten Schalenbreite. Da das mittlere Stichmaß von 1,65 m bei einer mittleren Spannweite von 14,50 m sehr gering ist, wurde die Biegesteifigkeit der Schale durch Überzüge mit einem Achsabstand von 2,70 m vergrößert (Bild 3). Im Zusammenspiel mit einer Vorspannung mit Monolitzen wurde das Schalentragverhalten aktiviert. In der Schale verlaufen zudem zahlreiche Installationsleitungen der Haustechnik sowie eine Bauteilaktivierung (Bild 4). Seitlich auf den Randunterzügen der Stahlbetonschalen lagern die Glas-Stahl-Schalen auf. Im Bereich der Giebelstützen erfolgt die Anlenkung der
The participants will be expected to review the draft paper and come prepared for a participatory... more The participants will be expected to review the draft paper and come prepared for a participatory workshop. The paper covers the overall problem of building emissions, both direct and indirect. The often-overlooked impacts of building material use are discussed. Also, the problems related directly to CO2 emissions and energy consumption by buildings are presented along with some new analysis methods for better system design. Finally, many new processes are discussed that have the potential to drastically reduce building CO2 production to nearly zero. It is hoped that participants will be able to contribute here with other new and potentially significant ways to eliminate building emissions. The combined impact of the building construction, operation and maintenance makes it the largest singles sector in terms of CO2 emissions. This paper and interactive workshop will generate new perspectives, and thereby increase the potential to utilize new technology and to incite new government ...
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