Ich wusste gar nicht, dass es in Rom bereits englische Inschriften gab...
Das Drehbuch ist schlecht. Richtig schlecht. Es pisst auf den ersten Film und jegliches Wissen, das wir über die alten Römer haben. Aber Hauptsache, dass uns erzählt wird, Rom müsse ein "Zufluchtsort für alle Bedürftigen sein". Refugees Welcome. OK. Von mir aus.
Immerhin sind einige Szenen durch ihre Verrücktheit und Überdrehtheit unterhaltsam anzusehen.
Vergil reimt sich übrigens nicht.
They Live ist ein Film, der zwar vor über 30 Jahren gedreht wurde, aber aktueller denn je ist. Er ist Carpenters antikapitalistisches Manifest und muss interpretiert werden, um wirklich genießbar zu sein. Auf dem Level eines bloßen distopischen Horrorfilms ist They Live nämlich nur durchschnittlich.
Um den Kontext zu erklären: They Live wurde in den letzten Tagen der Präsidentschaft von Ronald Reagan veröffentlicht. Die Wirtschaftspolitik, für die Reagan eintrat und die als "Reaganomics" bezeichnet wurde, war mit angebotsorientierten Theorien und…
Ich konnte diesem Film nicht viel abgewinnen, auch wenn alle Beteiligten offensichtlich talentiert sind. Candyman wirkt am Ende eher prätentiös als souverän. Ferner: DaCosta scheut einen Großteil der tatsächlichen Gewalt im Film und setzt eher auf Andeutungen als auf etwas allzu Explizites. In manchen Momenten ist das in Ordnung, aber gelegentlich muss man die Brutalität hinter etwas Brutalem spüren. Hinter der intellektuellen Würdigung des Materials steckt zu viel Planung und Überlegung - der Film ist zu "verkopft" - und die…
