Bisher der am schwersten zu greifende Lynch – und das will schon was heißen. Eraserhead ist rein optisch eine stilsichere Wucht mit großartig gelungenen praktischen Effekten. Inhaltlich kämpft man mal wieder mit einem komplexen, sperrigen Klotz – diesmal voller Schleim und Gestrüpp –, bei dem Lynch ganz kompromisslos das durchgezogen zu haben scheint, worauf er Bock hatte. Jack Nance, den ich schon in Twin Peaks mochte, ist hier absolut großartig.
Der Film wirkt wie ein surrealer Trip durch das Gefühlschaos…