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Ist ooookay.
Hätte mir im Nachhinein doch lieber Rocketeer mit Jonte angeschaut. :)
Ein wunderschöner Film. Märchenhaft erzählt er von einem Holzfällerpaar, das ein Baby, welches aus einem Deportationszug Richtung Auschwitz geworfen wird, aufnimmt. Zunächst gegen den Willen des Mannes, dessen Veränderung eindrucksvoll mit der Wahrnehmung des Herzschlags des kleinen Mädchens geschildert wird, in dessen Folge er für das Mädchen gegenüber seinen Kollegen einsteht („Die Herzlosen haben ein Herz“ und Axtwurf). Wunderschöne handgezeichnete Bilder, irgendwo zwischen ligne claire und Anime, machen den Film besonders. Auf der einen Seite herzerwärmende Szenen und dann mordorähnliche, feuer- und qualmspuckende Züge auf dem Weg ins Konzentrationslager. Ein besonderer Film voller Menschlichkeit, der aber auch zeigt, wie schnell der Lack der Menschlichkeit abplatzen kann.
Ein anmutig und ästhetisch erzählter Anime, der mich weiterhin bestärkt tiefer in dieses Genre eintauchen zu wollen. Isao Takahata erzählt die erste fiktionale (märchenhaft-romantische) Geschichte Japans, die bereits um 900 niedergeschrieben wurde. Zu Beginn des Films erschien mir der Zeichenstil etwas zu pastellig und grob, aber schon nach fünf Minuten hatte mich dieses handgezeichnete Meisterwerk. Mir gefiel sehr, dass sich der Pinselstrich sehr ausdrucksstark den dynamischen Szenen der Geschichte anpasste (Kaguyas Flucht aus dem Palast oder die Seefahrt des einen…
Sehr kurzweilig. Trotzdem mit Tiefe und Sensibilität gefilmt. Wie sagte Woody Allen mal. Komödie ist Tragödie plus Zeit. Der kleine Bruder von Macauly hat seine Sache echt gut gemacht und sein Cousin (Jesse Eisenberg war gleichzeitig Regisseur) wusste mit hübschen Füßen zu überzeugen. Ich fühlte mich gut unterhalten und zeitweise von der Begeisterungsfähigkeit Benjis angesteckt. Irgendwie stand die Klaviermusik von Chopin in einem schönen Kontrast zum Film.