"Es kann ja nicht immer regnen." heisst es im Film. Und trotzdem gibt es Zeiten im Leben, in denen man glaubt, es scheine nie wieder die Sonne. Oder zumindest erreiche sie das eigene Herzen nicht mehr.
Seitdem ich diesen Film zum allerersten Mal als Teenager gesehen hatte, übte er eine gewisse Faszination auf mich aus. Ich weiss noch als obs gestern gewesen wäre, als ich im Teletext von Brandon Lees Tod gelesen hatte. Es muss der 1. April 1993 gewesen…
Mein Bond als Kind war, wie wahrscheinlich für die meisten meiner Generation, Roger Moore. Mit den anderen kam ich nicht in Kontakt. Und selbstverständlich war für einen Jungen von 10 Jahren, Moonraker der heisseste Scheiss überhaupt!
Entsprechend gross wohl mein Kulturschock mit GoldenEye.
Im direkten Vergleich war dieser neue Bond geradezu geerdet, kühl und unspektakulär. Schliesslich gabs keine Raumstation und auch keinen Beisser. Und trotzdem hinterliess der Streifen einen tiefen Eindruck. Brosnans unschlagbare Coolness, der allgegenwärtige Titelsong, die Panzerverfolgungsjagd, Famke…
Thematisch für mich ein hochinteressanter Film: Für einen Blick hinter die Kulissen des Vatikans bin ich immer zu haben!
Und so startet Conclave mit dem Ableben des Papstes auch durchaus interessant. Von da an erwartete ich ein Katz-und-Maus-Spiel aus Intrigen und Verrat. Davon gibt es auch ein wenig beizuwohnen, wirklich überraschend geschweige den schockierend ist davon aber nichts. Um es ganz harsch auszudrücken, könnte man sagen, dass es abseits der Ausstattung und der tollen Kostüme nicht wirklich viel zu sehen…
Neben den Masters of the Universe waren die Teenage Mutant Ninja Turtles die unangefochtenen Helden meiner Kindheit. Vier durch ein Mutagen veränderte und nun menschliche Schildkröten, in Ninjitsu von einer ebenfalls mutierten Ratte trainiert, Pizza essend, im New Yorker Untergrund lebend und einen verbrecherischen Ninja-Clan inklusive ihres mächtigen Anführers Shredder bekämpfend - was daran sollte man als Kind bitte nicht mögen??? Eben!
Turtles sind cool.
Da gehörte die filmische Adaption 1990 selbstverständlich zum grössten Event im Leben eines 10-jährigen Fanboys.…
Sehr vieles spricht für Prey. Nach dem peinlichen Ausrutscher The Predator dachte ich eigentlich schon, die Franchise hätte ihr unrühmliches Ende erreicht. Eine Sackgasse, aus der man sie nicht mehr würde herauswinden können.
Doch mit Prey fand man einen Ausweg. Ein unverbrauchtes Setting - in der Vergangenheit angesiedelt, bei den amerikanischen Ureinwohnern. Eine junge Comanchin gegen den ultimativen Jäger. Hörte sich sehr gut an.
Nun, der Streifen macht vieles richtig gut. Optisch überzeugt er über weite Strecken hinweg mit wunderschönen…
