Caspar Weimann

Caspar Weimann

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  • The Broken Circle Breakdown
  • Lady Bird
  • Everything Everywhere All at Once
  • Psychobitch

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  • Gladiator II

    ★★

  • Joker: Folie à Deux

    ★★★★

  • Monkey Man

    ★★★★½

  • Queer

    ★★½

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  • Gladiator II

    Gladiator II

    ★★

    gut, wenn man bock auf prime time movie ohne viel ansprüche hat. fand erste Hälfte eig ganz spannend, wie so mit diesem Erbe von dem ersten film umgegangen wird und den krassen Effekten auf erzählungen von mannlichkeiten... Aber im Endeffekt dann doch ziemlich enttäuschend, wie es alles ausgeht und was es dann für ne gesamterzahlung hat

  • Joker: Folie à Deux

    Joker: Folie à Deux

    ★★★★

    Ich schaue den Film auch als Antwort und Versuch einer Rekontextualisierung des Kulturphänomens, das der erste Teil ausgelöst hat. Super viele Maskulinisten, Incels online haben diese Figur benutzt, um Gewalt zu legitimieren. Dieses Kulturphänomen wurde größer als der Film selbst. Der zweite Teil wurde jetzt von ebenjenen Communities gehasst. Nicht ohne Grund: Wir bezeugen die Ikone dabei, wie sie erlebt, dass ihre eigene Ikonographie über sie hinauswächst und wir können sehen, dass sie Verantwortung übernimmt. Ich finde das stark. Der Film steht nicht im luftleeren Raum. Und ich freue mich darüber, wie dem Phänomen ein Stück weit wieder die Macht genommen wurde.

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  • There's Still Tomorrow

    There's Still Tomorrow

    ★★½

    krasse reproduktionen, teilweise echt unnötig, aber irgendwie interessantes format, lohnt sich grundsätzlich zu gucken so als historienfilm, aber misogyne gewalt und rassistische sprache werden reproduziert. frage mich aber trotzdem, welche hinweise er uns in der gegenwart geben soll.

  • Poor Things

    Poor Things

    ich verstehe es ehrlich nicht, warum so viele leute diesen film feiern. ich halte ihn weder für emanzipatorisch noch in irgendeiner zeitgemäßen form für feministisch (wie viele schreiben) - einfach komplett male gazy und imho oberflächlich. und dann geht es da einfach um ein kind, was all das erfährt - eben nicht um einen erwachsenen, selbstbestimmten menschen. und dann schauspielerisch bedient emma stone da einfach ableistische spielansätze. einen oscar für eine spielweise, die sich in tradition des cripping up stellt? letzteres eventuell diskutabel, but still...

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