Müsste ich die Prämisse von Tenet in einem Satz zusammenfassen, käme ich um das Wort Zeitreisen nicht herum. Doch eigentlich geht es nicht um gewöhnliches Zeitreisen. Oder doch? Ich bin mir auch nicht ganz sicher. Denn falls ich das, was in Tenet geschieht, verstehen möchte, müsste ich den zweieinhalbstündigen Film sicherlich noch ein bis zwei Mal schauen. Auch die unzähligen Erklärdialoge, die mal mehr, mal weniger harmonisch eingebaut wurden – Hauptsache, es wurde mit wissenschaftlichen Begriffen um sich geworfen –,…