Charmant, klug und phucking witzig.
Ob die zu einem Musikvideo geschnittene Schlägerei, ein fast schon Pulp Fiction-esquer „Hausbesuch“ oder die klassisch englische Erpressung bei einer Tasse Tee und gutem Whisky.
Guy Ritchie kehrt zu seinen Londoner-Gangster-Wurzeln zurück und übertrifft diese sogar zum Teil noch, vor allem in Sachen Style und Humor.
Interessante Grundidee und sehr schöne Bilder, aber leider zum Teil mit sehr seltsamem Pacing, zu gezwungen wirkender Weirdness und viel zu abhängig von einem sehr vorhersehbaren Twist.
Selten habe ich ein Kino so unschlüssig verlassen, wie nach diesem Film.
Er ist ein wirklich schönes Ende einer Trilogie, die es so aber leider gar nicht gibt.
Vieles oder fast alles, was die achte Episode, so umstritten sie auch sein mag, aufgebaut hat, wird hier gar nicht weiter beachtet oder direkt zu Beginn revidiert.
Dafür wird man mit massig neuen Plotpunkten konfrontiert, die jedoch kaum Zeit haben, um vernünftig etabliert zu werden, da in knapp 140 Minuten ja nicht…
