Wunderschön inszenierte Bilder treffen auf einen kaskadenartiger unangenehmer werdenden Plot, der die Modewelt, als ein Abziehbild unser pefektionssüchtigen Gesellschaft, an den Pranger stellt.
Wir begleiten die viel zu junge Jesse, die ihre ersten Schritte in der Modewelt macht. Ihre unwiderstehliche Ausstrahlung zieht jede*n in den Bann, bringt dabei aber die animalischen, negativen Seiten (Neid, Missgunst, Gier,...) zum Vorschein.
Das Ganze entwickelt sich zu einem crescendoartigen, blutigem Strudel, der trotz seiner abstoßenden Ereignisse, einige Faszination durch die bildliche Komposition und die immer wieder einsetzende, überbordende Musik erzeugt.
Hart, ekelig, wunderschön, eben ein Abbild der Modebranche.