Ekkard Bäuerle

Ekkard Bäuerle

Favorite films

  • Commando
  • The Irishman
  • The Zone of Interest
  • Hereditary

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  • Thunderheart

    ★★★½

  • American Primeval

    ★★★★★

  • Godless

    ★★★½

  • Come and See

    ★★★★★

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  • Thunderheart

    Thunderheart

    ★★★½

    HALBBLUT inszeniert Val Kilmer als hartgesottenen FBI-Ermittler mit nativen Vorfahren, der im Reservat der Sioux zu einem Mord recherchieren soll. Dabei stehen ihm nicht nur die Stammesangehörigen, sondern auch korrupte Kollegen und rassistische Rednecks feindselig gegenüber. Langsam lässt sich der rein faktenorientierte Bulle auf die spirituelle Welt der Stammesangehörigen ein. Kilmers bester Kumpel wird der von Graham Greene gespielte Stammespolizist, den wir bereits als Kevin Costners Gefährten aus DER MIT DEM WOLF TANZT kennen. HALBBLUT ist unterhaltsam, actionorientiert und präsentiert die wirklich spektakuläre Landschaft des Reservats vor dem Hintergrund einer Verschwörung um einen geplanten Uranabbau.

  • American Primeval

    American Primeval

    ★★★★★

    Brutale, düstere und actiongeladene Western-Miniserie von Erfolgsregisseur Peter Berg mit Taylor Kitsch als schweigsamem Rächer und einem Amerika im Zustand der Gesetzlosigkeit: Mormonen und Geschäftemacher, Indianer und die Kavallerie schlachten sich bei der Eroberung des Westens gegenseitig ab. Wer erfahren will, woher religiöser Fundamentalismus in den USA stammt und warum er so erfolgreich ist, lernt es in AMERICAN PRIMEVAL. Sicher eine der besten Westernserien überhaupt, die den Völkermord an den Nativen und die Revierkämpfe im vorzivilisatorischen Amerika glänzend inszeniert.

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  • Commando

    Commando

    ★★★★★

    PHANTOM KOMMANDO ist hemmungslose Achtziger Omnipotenz-Action auf ihrem gloriosen Höhepunkt: Alle Regeln sind aufgehoben, wenn Schwarzenegger Heere von Gegnern wegmäht, Telefonzellen zerknüllt, Baumstämme spazieren trägt, sich schwarze Tarnstreifen auf die Muckis malt und Boy George verkaspert, nur um seine zuckersüße Latzhosen-Tochter aus den feisten Fängen eines adipösen Freddie-Mercury-Surrogats zu befreien. 
    Allzu ernst hat Arnie die Sache damals nicht genommen. Die von ihm erdachte Szene, in der er spaßeshalber einem Bösewicht den Arm abhackt, um den Eigentümer dann damit zu erschlagen, wurde allerdings im Sinne eines minderjährigen Publikums geschnitten. Schade!

  • The Irishman

    The Irishman

    ★★★★

    Keine coolen »Original Gangster«, kein herziges »La Familia«, keine starke »Street Credibility«: Nur eine bittere, schier endlose Heldenreise in die Dunkelheit... Scorsese hat den Mafia-Mythos mit erschaffen und reißt ihn in IRISHMAN bis auf das Fundament nieder. Immer, wenn man gerade denkt, der siebente Höllenkreis wäre erreicht, bricht eine weitere Stütze weg und der nächste, noch tiefere Schlund öffnet sich vor uns. Unser Protagonist wappnet sich mit Empfindungslosigkeit, was die Sache am Ende aber nur noch schlimmer macht. Erbarmungslos wird das Elend ausgeleuchtet und es bleibt schließlich nur noch ratlose Leere. Grandios und grausam!