Persönliches, wohl unerreichbares Ziel: Alle Filme der 80er gesehen zu haben.
May U live 2 C Dawn of the Dead
Des Wahnsinns fette Beute. Troma haut mit Toxie den wahren Anti-Superhero raus, der als Superdödel Melvin erst nur die Fitnessbude moppt und dabei gemobbed wird, dann aber durch einen Sprung in chemischen Brausenmüll zum Toxic Avenger wird, der Witwen und Waisen beschützt und Baddies Arme abreißt, Hände frittiert und Birnen kaputtsplattert. Er selbst ist eine Mischung aus Elefantenmensch, Frankensteins Monster, Robin Hood und Jason Vorhees und die wilde Mischung nimmt auch der Film an sich an. Stilistisch liegt das bei…
Redford natürlich der perfekte Kandidat, Marke Vorzeige-Schwiegersohn, der es eigentlich nur bei alten Konservativen schwer haben dürfte. Michael Ritchie stellt die Kampagne um den Senatorenposten fast halbdokumentarisch dar, mit großen aber auch kleinen Widrigkeiten wie ausgefallenen Mikrofonen oder Kundgebungen in 500 Mann Hallen mit vielleicht 10 teilnahmslosen Besuchern. Könnte auch genauso heute noch genauso passieren. Am Ende ist Redford über seinen eigenen, eigentlich nicht geplanten und erwarteten Sieg erstaunt ohne zu wissen, wie es als Senator weitergehen soll. Die wohl beste Szene des Films.
Uli Edel hat mal CHRISTIANE F. und ne TWIN PEAKS-Folge gedreht. Zeiten ändern dich.
Ich muss eben noch den Flammenwerfer wegräumen und von den Margaritas runterkommen, dann erzähle ich euch wie's war.
So. Erledigt.
ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD ist wie ein samstagsvormittaglicher Videothekenbesuch aus meinen Jugendjahren in den Achtzigern. Man mäandert über 2 Stunden durch die Räumlichkeiten, liest sich hier die Inhaltsangabe auf dem Klappencover durch, erinnert sich dort an die besten Szenen eines schon einmal gesehenen Films, unterhält sich mit Bekannten über Filme und sonstigen Shit und leiht sich am Ende…