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Ganz großes Kino, das in seiner metaphysischen Kritik des Daseins sogar Hegel an Worten übertrifft. Die ganz klare Verwendung der kleinsten Hunderasse der Welt ist Sinnbild für den kulturellen Umsturz, den Aufstieg der "underdogs" im aufstrebenden Hollywood der späten 2000er Jahre. Die "kläffende" Kluft zwischen Arm und Reich, das Überwinden der eigenen platonischen Höhle, das Überwinden sozioökonomischer Barrieren des Geistes ganz im Sinne von Marx. Ich kann es nicht besser ausdrücken: Vor diesem Film war die Welt noch in Ordnung, nach diesem Film war die Filmbranche nie wieder in Ordnung. Diese Zeitenwende hat den Abschluss gemacht, das Medium "Film" praktisch vollendet. Alles danach war scheiße.