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Kurzweilige Miniserie über einen Umweltskandal in einer englischen Kleinstadt. Jodie Whittakers Darstellung überragt, auch wenn der Show in der letzten Folge etwas die Puste ausgeht.
Irrungen, Wirrungen in New York: Nach der ereignisreichen und berauschenden ersten Dreiviertelstunde fährt der Film einen Gang zurück und konfrontiert die Protagonistin - und ebenso die Zuschauer - mit der Realität einer unmöglichen Beziehung. Während Vanya in seiner kindlichen Welt gefangen bleibt, verliert Ani im Laufe der Erzählung ihre Unbeschwertheit, als sie sich machtlos den wideren Umständen ergeben muss.
Auch wenn der Unterton ein ernster bleibt, entspannen die lockeren, authentischen Dialoge und die Unvorhersehbarkeit das Geschehen.
Best leading actress? Fraglos.
Best picture? Streitbar.
Die schönen Bilder, der flotte Soundtrack und das wirklich coole Setting täuschen leider nicht über die holprig erzählte und unfertig wirkende Handlung hinweg, so dass nach etwas über zwei Stunden doch mehr Fragen offen bleiben als beantwortet wurden.
Neill Blomkamps Regiedebut hat auch 16 Jahre nach seiner Veröffentlichung nichts von seiner Faszination eingebüßt. Er skizziert in einer alternate reality ein SciFi-Apartheids-Drama, unterfüttert mit ausreichend politischem Zündstoff und einem Leitmotiv, welches viel mehr ist als nur die im Film transportierte, offensichtliche Xenophobie. Dabei sieht der Film schlicht fantastisch aus und ist obendrein noch gewürzt mit einer kräftigen Prise makabererem Humor. Ein bisschen weniger Action im letzten Drittel hätte die Erzählung etwas entschleunigt, tut aber dem Spannungsbogen keinen großen Abbruch.
District 10 ist hier eigentlich nur noch eine Frage der Zeit.