Endlose Magazine, wilde Action und solide Oneliner.
Wie hat überhaupt jemand in diesem Film überlebt?
Endlose Magazine, wilde Action und solide Oneliner.
Wie hat überhaupt jemand in diesem Film überlebt?
Mein verrücktestes Kinoerlebnis seit Everything Everywhere All at Once.
Hier nur einige Gedanken zum Film:
- viel ehrliche Haut
- Metapher-Feuerwerk
- lachen & ekel
- Respekt für den Mut von Demi Moore & Margaret Qualley
- Provokativ
- Toxische Gesellschaft
- Etwas zu lang
Liebt ihn oder hasst ihn, aber egal ist der Film keinem Zuschauer. Das alleine ist immer schon ein gutes Zeichen.
Oppenheimer zeigt das Leben eines Mannes, der sieht, was andere nicht sehen, und gleichzeitig blind zu sein scheint für das was direkt um ihn herum geschieht.
Der Film zeigt dabei anschaulich das Zusammenspiel verschiedenster Herangehensweisen, Motivationen und Ambitionen von Charakteren aller möglichen gesellschaftlichen Richtungen und auch wie ein so fragiles Konstrukt zerfällt, wenn das höher gestellte Ziel erreicht ist.
Dabei gelingt es durch eine zeitlich verschachtelte und nicht lineare Erzählung und das Verwenden unterschiedlicher Stilmittel allen Charakteren den nötigen Raum…
Wenn das Beste an einem Film ein animierter Bär ist, der nur in den letzten zehn Minuten vorkommt….ooooh man…
In diesem Sinne eine gute Nacht, aber hoffentlich schlafe ich nicht zu tief, denn sonst lasse ich meine größte Angst nachher auch Wirklichkeit werden und muss New Mutants nochmal schauen.