Das Potenzial, einen starken, feministischen Beitrag über das weibliche Verlangen zu leisten, ist also vorhanden. Schließlich wird die Frauenfigur hier vom „male gaze“ – dem männlichen Blick in der Filmkunst – losgelöst. Doch es gibt einen Haken: Wo bleibt die Leidenschaft? Die echte Erotik? Und der weibliche Orgasmus? „Emmanuelle“ ist daher vordergründig eins: eine vertane Chance.
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