Nachdem ich Episode 4-6 vergötterte, gelang es den Prequels meinen Fandom förmlich zu vernichten. Glücklicherweise gaben mir Clone Wars und Rebels die Hoffnung zurück, dass es doch noch gute Star Wars Produkte geben kann. The Force Awakens schließt sich da an. Vergessen wir die Prequels. The Force Awakens erntet die Saat, die mit Episode 4-6 gepflanzt wurde. Die neuen Charaktere sind durch die Bank sympathisch. Bemängeln muss man jedoch den neuen Oberschurken und das groß angekündigte Charaktere wie Phasma kaum genutzt wurden.

Der Grundstein für eine tolle neue Trilogie ist gelegt. Ob der nächste Film ohne Abrahms funktioniert, wird jedoch die große Frage bleiben.

Lange hat mich kein Film so stark berührt wie Creed. Das sowas in einem Boxer-Drama passiert, ist tatsächlich etwas überraschend.

Creed führt die Rocky Story logisch fort und schafft es trotzdem eigene Wurzeln zu setzen. Wäre der Film ohne Sly so gut oder so emotional? Definitiv nicht. Doch gerade dank Sly kann man hier einen neuen Franchise aufbauen, der möglicherweise irgendwann ohne ihn auskommt.