Ein dreistündiger surrealistischer Alptraum
Noch nie war ich auf die beste Art und Weise so gestresst und verwirrt.
Angst, Schuldgefühl, Kontrollverlust und Scham durchziehen diesen Fiebertraum, während sich immer wieder die Frage stellt: Was ist real, und was entspringt nur Beaus Angstvorstellungen? Jede Szene steckt voller Details, die man wahrscheinlich erst beim erneuten Sehen besser versteht, und jeder Moment fühlt sich an wie ein Puzzle, das sich nie ganz zusammensetzt. Und genau das scheint der Sinn zu sein. Ängste sind oftmals nicht rational und für denjenigen, der sie erlebt, genauso verwirrend wie für sein Umfeld.
Ein Film, über den ich wahrscheinlich noch lange nachdenken werde.