UglyAnderson

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  • The French Dispatch

    ★★★★½

  • The Hunt

    ★★★★½

  • Kizumonogatari Part 1: Tekketsu

    ★★★★

  • Evangelion: 3.0+1.0 Thrice Upon a Time

    ★★★★

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  • The French Dispatch

    The French Dispatch

    ★★★★½

    Wie die Assoziation des Schreibenden Räume und Zeiten überwinden kann teilt sich das Bild bei Anderson auf zur Verknüpfung von Speisen und polizeilichen Maßnahmen oder bebildert die Phrase des plötzlichen Erwachens einer Stadt in Andersons cartooniger Manier, indem es sie lächerlich wörtlich nimmt und die Figuren tatsächlich in einer Einstellung nahezu zeitgleich ihre Häuser verlassen und ihrem Tagwerk nachgehen lässt.
    Wo bei den Royal Tenenbaums schon jedes Kapitel mit einer Romanseite begann, so kommen sich Sprache und Bild in "The…

  • The Hunt

    The Hunt

    ★★★★½

    Interpretatorische Spoiler:

    Vinterbergs "Die Jagd" ist auf bedrückende Weise realistisch. Folgt man dem Plot um einen immer weiter eskalierenden falschen Missbrauchsvorwurf, ertappt man sich selbst auf der Suche nach einem Schuldigen, einer gesellschaftskritischen Analyse oder zumindest den verheerenden, schicksalhaften Missverständnissen, die die Lüge etwa unglücklich plausibilisieren. Dass der Film sich solchen Einordnung entzieht, scheint mir sein beängstigendstes Moment zu sein: Mit Ausnahme weniger brutaler Mitläufer, verhält sich keine der Figuren, um die sich das Geschehen in der ersten Hälfte des…

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  • The Killing of a Sacred Deer

    The Killing of a Sacred Deer

    ★★★★½

    Milde interpretatorische Spoiler:
    Man ist sich über weite Strecken nicht sicher, wovon dieser als Familienthriller einigermaßen fassbare Film handelt. Allein eine allgegenwärtige Nervosität ist spürbar, hauptsächlich angelegt im soziopathischen Zug, den seltsamer Weise das Spiel jeder Figur zu tragen scheint, sowie im Soundtrack und den statischen Bildern.
    Zur Mitte hin steuert die Handlung die Prophezeiung einer Katastrophe an und nimmt ab da rasant an Fahrt auf und ohne dass der Film seine unheimliche Atmosphäre enbüßt, werden die Figuren dabei als…

  • Annihilation

    Annihilation

    ★★★★

    Die Auslöschung beginnt recht konventionell mit einem mutmaßlich außerirdischen, mutmaßlich transdimensionalem Mysterium, auf das der Zuschauer aufgrund recht simpler, aber wirkungsvoller Geheimniskrämerei von Seiten des Films allerdings sofort geiert. Dann noch ein bisschen standardisierte psychologische Motivierung durch die Liebesgeschichte und Natalie Portman kann sich ins Abenteuer stürzen. Es gilt das Geheimnis eines sich ausbreitenden "Schimmers", eines ölig-bunten Films zu lüften, aus dem allein der Ehemann der Protagonistin schwer erkrankt und nicht ansprechbar zurückgekehrt ist. Um ihn zu retten, erkundet Natalie…

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