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Der Film kommt nie ganz an den grandiosen Stil des ersten Teils heran, findet aber nach einiger Zeit seinen eigenen. Dabei versucht er etwas zu verkrampft clever zu sein und präsentiert diese Cleverness immer direkt stolz in kurzen Zeitsprüngen. So bleibt kaum Raum selbst mitzudenken. Die Charaktere bleiben alle sehr flach, was hier aber nicht nur nicht stört sondern sogar passend ist.
Der Film ist so lange gut bis er tatsächlich in Schweden spielt. Dann verrennt er sich schnell in extrem vielen Themen die er alle gleichzeitig erzählen will, obwohl dafür keine Zeit ist. Trotzdem schafft er es sich im letzten Drittel zu ziehen. Gegen Ende verbessert er sich wieder wobei die letzten Szenen fast an den Anfang heranreichen. Gut ist das dauerhafte Unbehagen dass der Film erzeugt, dafür fehlt aber manchmal ein bisschen Horror und Payoff.