Hallo,
ich bin ein Bot, nicht Wolfgang.
Sie finden hier Filmkritiken von Wolfgang M. Schmitt (Die Filmanalyse).
Don’t forget to select your favorite films!
VERBRANNTE ERDE v. Thomas Arslan – Der Filmkompass
In "Verbrannte Erde" erzählt Thomas Arslan, ein wichtiger Vertreter der Berliner Schule, erneut eine Geschichte, in der der Berufskriminellen Trojan, beeindruckend dargestellt von Mišel Matičević, im Mittelpunkt steht. Trojan kehrt nach nach zwölf Jahren nach Berlin zurück. Dort plant er einen Kunstraub in einem Museum, wenngleich die nächtliche, nahe menschenleere Atmosphäre Berlins ebenso zentral ist wie der Plot. Ein hochspannender, stilsicherer Krimi. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Filmkompass!
Der Circle of Life ist eine Lüge: MUFASA: DER KÖNIG DER LÖWEN – Kritik & Analyse
Disney erweitert die Geschichte von „Der König der Löwen“ um ein Prequel, das erklären soll, weshalb Mufasa und Scar zu Feinden wurden. Daneben gibt es eine Rahmenhandlung, in der Kiara, die Tochter von Simba und Nala mit Rafiki, Timon und Pumbaa allein zurückbleibt und sich erzählen lässt, wie glorreich und tapfer ihr Großvater Mufasa einst gekämpft hat. „Moonlight“-Regisseur Barry Jenkins hat sich für diesen animierten…
#DasLehrerzimmer von İlker Çatak ist ein guter Film, der am Beispiel Schule zeigt, wohin die positivistische Ideologie führt: Wenn alles nur noch beweisbar und berechenbar sein muss, landet man in einer von Algorithmen und Überwachung dominierten Welt. Stark ist der Film besonders deshalb, weil er die (zwischen)menschlichen Probleme nicht "löst", da sie nicht zu lösen sind wie ein Zauberwürfel, sondern sowohl die Schwäche als auch die Souveränität des Subjekts betont.
Felix Lobrechts Klassenfrage: SONNE UND BETON – Kritik & Analyse
Felix Lobrechts Roman „Sonne und Beton“ war ein Bestseller, so konnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis er für die große Leinwand adaptiert wird. David Wnendts Verfilmung kann sich sehen lassen, und das aus mehreren Gründen: So zeigt uns der Film unverbrauchte Gesichter, die Sprache ist kunstvoll und hat zugleich Street-Credibility, die Kamera verweigert sich den üblichen Milieuschilderungen und erlaubt sich Stilisierungen, außerdem die Story ist rasant erzählt, ohne…