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In Frankreich müssen Arbeitgeber zukünftig für befristete Stellen mehr in die Sozialkassen einzahlen. Eine Neuerung, die auch in Deutschland auf die Tagesordnung gehört - denn befristete Beschäftigung verursacht gesellschaftliche Kosten und Probleme
Theaterwissenschaft postkolonial/dekolonial
Dieser Text gibt zwei Stimmen aus dem Kreis der Initiative für Solidarität am Theater wieder, sowohl die Perspektive der Initiative als auch konkrete Erfahrungsbeschreibungen. Die INITIATIVE FÜR SOLIDARITÄT AM THEATER (ISaT) gründete sich 2017 aus der Notwendigkeit heraus, fortwährenden Ungleichbehandlungen und Diskriminierungen 1 im Theaterbereich entgegenzutreten. Die Kolleg*innen und Freund*innen der ISaT wollten sich eindeutig gegen die Ansicht positionieren, bei diesen Vorfällen handele es sich immer um Einzelfälle und persönliche Betroffenheit. Sie engagieren sich seitdem dafür, die zugrundeliegenden ungleichen Strukturen sichtbar zu machen und einer Vielfalt an Stimmen und Perspektiven Raum zu geben 2. Vereinzelungserfahrungen durch Kleinreden der Situation, Alleinstellung als »Vertreter*innen einer Gruppe« in Kontexten mit symbolischer Diversität, Miss-und Nicht-Repräsentation 3 führen dazu, dass machtkritische und/oder von Diskriminierung(en) betroffene Kolleg*innen und ein Teil des Publikums dem institutionalisierten Theater als Arbeitsbereich den Rücken kehren. Das Theater erweist sich bei genauerem Hinsehen nicht als ein utopischer Raum, in dem allen alles möglich ist und alle alles machen, darstellen und sein dürfen, sondern es zeigt sich, dass auch hier die strukturellen Ungleichverhält-1 https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/diskriminierung/diskriminierung sverbot dossier/juristisches-konzept/formen-der-diskriminierung/ 2 Es haben schon unzählige Stimmen auf Diskriminierungen aufmerksam gemacht und haben lange vor uns ähnliche Kämpfe gekämpft. An sie wird zu selten erinnert, weil auch sie unsichtbar gemacht wurden und werden. 3 Siehe auch »Schwarze Weiblich*keiten« von Denise Bergold-Caldwell, S. 246.
Wissenschaftsrecht, 2008
war es die Politik der Wissenschaftsministerien, den Universitäten möglichst viele Vorgaben zu machen. Seit kurzem ist eine Trendumkehr festzustellen. Das Land NRW hat mit dem Hochschulfreiheitsgesetz (HFG) 1 eine Vorreiterrolle übernommen. Anspruch der Landesregierung ist es, den Hochschulen ein bundesweit einzigartiges Maß an Autonomie einzuräumen; die nordrhein-westfälischen Hochschulen sollen die mit Abstand am freiheitlichsten organisierten sein. 2 Formal zeigt sich die Neugestaltung darin, dass die Universitäten des Landes nicht mehr Anstalten und Körper schaften sind, sondern selbständige Körperschaften: "Art. 1 Gesetz über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Hochschulgesetz-HG), § 2 Rechtsstellung Abs. 1: Die Hochschulen nach § 1 Abs. 2 sind vom Land getragene, rechtsfähige Körper schaften des öffentlichen Rechts." Gleichzeitig gehen kraft Gesetzes die Beschäftigungs verhältnisse aller bisher beim Land NRW Beschäftigten auf die einzelnen Universitäten des Landes über: " § 2 Abs. 3 HG: Das Personal steht im Dienst der jeweiligen Hochschule." Aus diesem Übergang ergibt sich eine Reihe arbeitsrechtlicher Fragen. 3 Deren Bedeutung beschränkt sich nicht auf das Land NRW. Auch Berlin und das Saarland haben ihre Hochschulgesetze bereits dahingehend geändert, dass Arbeitgeber der Angestellten nunmehr die jeweilige Hochschule selbst ist. 4
Jenseits des Arbeitszwangs. Thesen zu einer anderen Gesellschaft, 2019
Angesichts der ungeheuren Selbstzerstörungskräfte, die die die kapitalistische Produktionsweise freisetzt, wächst auch in den westlichen Industrienationen die Überzeugung, dass man nicht länger pragmatisch weiterwursteln kann. Vielleicht so dringlich wie nie sehen sich die Menschen vor die Frage gestellt, wie wirklicher sozialer Fortschritt aussehen könnte. Genau hier knüpft der Autor des kleinen Bandes an. Er stellt darin einige Thesen zur Diskussion, in denen er die aktuelle, konkrete Möglichkeit einer grundlegenden Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse untersucht. Damit möchte er einen Anstoß zu einem gegenöffentlichen Diskurs geben, in dem nicht beständig die Ursache der Misere, die kapitalistischen Produktionsverhältnisse, ausgeblendet wird. Vor allem aber möchte er eine Diskussion darüber initiieren, wie eine andere Gesellschaft gestaltet werden könnte – eine jenseits des Arbeitszwangs.
Die Max-Planck-Gesellschaft. Wissenschafts- und Zeitgeschichte 1945–2005, 2024
Zeitschrift für interkulturelle Germanistik, 2013
This contribution proceeds from an expanded definition of the idea of the "mediator" to analyse the role that the famed French theatre director Jean Vilar (1912-1972) played in Franco-German cultural transfer. Although Vilar did not develop special engagement for the rapprochement for the two hostile nations-which means that he has not received any attention in the context of Franco-German cultural transfer-we cannot underestimate the influence that Vilar had on the mutual perception of French and German culture. Furthermore, Vilar serves as a case study for "overlooked mediators"; further research into this group promises new results from a methodological perspective for mediator research.
2014
Während der Erarbeitung möglicher Handlungsoptionen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs gedieh schnell der Gedanke, in einem Weiterbildungsworkshop mit den Akteuren der Region die Möglichkeiten der und die Anforderungen an eine Rücknahme von Baurechten zu diskutieren. Zugleich können mit der Befristung von Baurechten sowie Zwischennutzungen von Flächen insbesondere für städtebaulich sensible Flächen Lösungen angeboten werden, welche ebenfalls einen Beitrag zum Ziel der Reduzierung der Flächen(neu)inanspruchnahme leisten können. Diese Möglichkeiten wurden im Rahmen des Weiterbildungsworkshops \'Rücknahme von Baurechten\' des Forschungsverbundes KoReMi am 19. März 2010 in Leipzig diskutiert. Der vorliegende Band 10 der Schriftenreihe des Forschungsverbundes KoReMi stellt die Zusammenfassung der Veranstaltung dar. Mit der Verschriftlichung der Vorträge und Diskussionen möchte der Forschungsverbund die interessierte Öffentlichkeit für die Problematik und möglichen Strategien u...
Études théologiques et religieuses, 2017
Verfassung in Recht und Übersee, 1999
Humanities Research, 2013
Planejamento e gestão territorial: o papel e os instrumentos do planejamento territorial na interface entre o urbano e o rural
American Journal of Potato Research, 2007
European Urology Open Science, 2020
Australian Journal of Biological Sciences, 1974
Journal of the Hellenic Veterinary Medical Society, 2018
2016
Macromolecules, 2019
fe dergi feminist ele, 2021