Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet
(WiBiLex)
Doxologie (AT)
Dr. Walter Hilbrands
erstellt: Dezember 2011
Permanenter Link zum Artikel:
http://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/16651/
Doxologie (AT)
Dr. Walter Hilbrands
Freie Theologische Hochschule Gießen
1. Der Begriff „Doxologie“
Der Begri „Doxologie“, der aus griechisch δόξα doxa „Herrlichkeit / Ehre“ und
λόγος logos „Wort / Rede“ zusammengesetzt ist, bedeutet wörtlich „Lobspruch /
Verherrlichungsrede“ und bezeichnet als formgeschichtlicher terminus
technicus einen Text, der die → Herrlichkeit Gottes rühmend beschreibt, und
damit eine Grundform des → Gebets wie des Bekenntnisses darstellt. Der
Begri
ndet sich in der frühchristlichen Literatur, etwa wenn bei Origenes die
Doxologie (δοξολογία) als einer der vier Bestandteile des Gebets genannt ist
(De oratione 33), wird aber erst später zu einem terminus technicus (Stuiber,
210f). In der neueren Forschung gibt es eine enge und eine weite Verwendung
des Begri s. In weitem Sinne wird jede Aussage, die Gott preist, als Doxologie
bezeichnet (Seybold, 1999, 962; Söding, 354). Im Alten Testament sind diese
Aussagen vielfach partizipial formuliert. In engem Sinne wird lediglich die unter
2.2. dargestellte Grundform als Doxologie bezeichnet, um sie von anderen
Formeln des Lobpreises begri ich unterscheiden zu können (Deichgräber,
1967, 24; Deichgräber, 1983, 258f; ähnlich Berger, 2005, 294f).
2. Grundformen der Doxologie
Ihrem Sitz in Gebet und Bekenntnis verdankt die Doxologie ihre A nität zu
geprägten Wendungen. Drei grundlegende Formen der Doxologie sollen im
Folgenden vorgestellt werden:
2.1. Eine wichtige Form der Doxologie ist die Eulogie (bərākhāh). Der Name
verdankt sich dem griechischen Wort εὐλογητός „gepriesen“, mit dem die →
Septuaginta das Partizip Passiv von ברךbrk übersetzt (wahrscheinlich
Neubildung zum Zweck dieser Übersetzung; vgl. Deichgräber, 1967, 40). Damit
ist diese Form nach ihrem Eingangswort benannt, denn sie hat den Aufbau: ְ בָ ּרו ּך
bārûkh „gepriesen sei / ist“ plus Nennung des Adressaten, z.B. mit seinem
Namen oder einem entsprechenden Personalpronomen. Beachtenswert ist
WiBiLex | Doxologie (AT)
1
dabei das Bedeutungsspektrum der Wurzel ברךbrk: sie bedeutet einerseits →
„segnen“, im Blick auf Gott jedoch „preisen“. So dient ְ בָ ּרו ּךbārûkh nicht nur der
Einleitung des Lobpreises, sondern kann auch → Gruß oder Segenswunsch sein.
Wird die Eulogie von Gott ausgesagt, hat sie ganz überwiegend die Form: בָרו ּך
יהוהbārûkh jhwh „gepriesen / gesegnet sei / ist JHWH“. Die Gottesbezeichnung
variiert am häu gsten in den Psalmen. Außer יהוהJHWH nden sich: הים
ִ ל
ֹ א
ֱ
’älohîm „Gott“ (Ps 66,20; Ps 68,36), ָדני
ֹ א
ֲ ’ǎdonāj „[mein] Herr“ (Ps 68,20), צו ּר ִיṣûrî
„mein Fels“ (Ps 18,47) , דו
ֹ בו
ֹ ּ ְ ש ׁם כ
ֵ šem kəvôdô „sein herrlicher Name“ (Ps 72,19)
und die direkte Formulierung mit dem Personalpronomen תָה
ּ א
ַ ’attāh „du“ (Ps
119,12). Außerhalb des Psalters kommt die Eulogie mit „du“ nur innerhalb von
Gebeten vor (2Sam 22,47 = Ps 18,47; 1Chr 29,10; Dan 2,20; Dan 3,28; Ez 3,12 ist
textlich unsicher). Sowohl in Gebeten, als auch in Erzähltexten wird der
Gottesname JHWH häu g durch Appositionen erweitert, etwa Gen 9,26 „JHWH,
der Gott Sems“ (vgl. Gen 24,27; 1Sam 25,32; 1Kön 10,9; Esr 7,27; Ps 41,14; Ps
72,18; Ps 144,1).
Sehr regelmäßig wird die Eulogie um eine Begründung erweitert, die erklärt,
warum Gott gepriesen wird. Diese Begründung kann auf verschiedene Weise
angeschlossen werden, nämlich mit einem Relativsatz, mit כ ִ ּיkî „weil / denn“ (Ps
28,6; Ps 31,22), mit einem Partizip (Ps 72,18; Ps 144,1) oder mit ְ וwə „und“ (Sach
11,5). Inhaltlich bezieht sich die Begründung regelmäßig auf die aktuelle
Situation, wie etwa in Rut 4,14 „Gepriesen sei JHWH, der es dir heute nicht an
einem Löser hat fehlen lassen“ (vgl. 1Sam 25,32.39; 1Kön 1,48). Manchmal
enthält der Begründungssatz ein knappes heilsgeschichtliches Bekenntnis, wie
i n 1Kön 8,56 „Gepriesen sei JHWH, der seinem Volk Ruhe gegeben hat“. Auf
Grund der Situationsbezogenheit vieler Begründungen wird der ursprüngliche
„Sitz im Leben“ der Eulogie im spontanen Ausdruck des Gotteslobs vermutet,
und ist nach Jenni (1997, 119; vgl. auch Deichgräber, 1967, 40f) erst später in
den Kult eingedrungen.
Dass der Lobpreis Herrlichkeit JHWHs durch den Beter keine momentane
Episode, sondern eine zeitübergreifende Wesensbestimmtheit JHWHs darstellt,
wird besonders durch die Ewigkeitsformel (häu g in der Form „von Ewigkeit zu
Ewigkeit“) zum Ausdruck gebracht (1Chr 16,36; 1Chr 29,10; Ps 41,14; Ps 72,19; Ps
89,53; Ps 106,48; vgl. Ps 68,20 „Tag für Tag“). Andererseits kann zum Ausdruck
gebracht werden, dass der Lobpreis Gottes sich einer Erfahrung verdankt, die
an einen bestimmten Ort, z.B. „gepriesen sei JHWH vom Zion her“ (Ps 135,21),
oder an eine bestimmte Zeit, z.B. „gepriesen sei JHWH, der heute David einen
weisen Sohn gegeben hat“ (1Kön 5,21), gebunden ist.
2
WiBiLex | Doxologie (AT)
2.2. Eine weitere Form, wegen der äußerst regelmäßigen Verwendung von δόξα
doxa auch als Doxologie bezeichnet, spricht Gott (Dativ) Herrlichkeit / Ehre
( δόξα doxa oder ein äquivalenter Begri ) zu, und zwar „in Ewigkeit“. Die
Grundform der Doxologie nach der engeren De nition lautet also: „Dem HERRN
sei Ehre in Ewigkeit“ (vgl. Röm 11,36). In äußerst wenigen Fällen fehlt die
Ewigkeitsformel (Lk 2,14; Lk 19,38; Apk 19,1). Jedes der drei Elemente
(Gottesnennung, rühmender Begri , Ewigkeitsformel) kann erweitert werden.
Verbreitet ist der bekräftigende Abschluss der Aussage mit „Amen“. Häu g
verwendet im Neuen Testament, hat diese Formel im Alten Testament in 1Chr
29,11 ihre nächste Entsprechung: „Dein, HERR, ist die Majestät und Gewalt,
Herrlichkeit, Sieg und Hoheit.“
2.3. In einer besonderen Form der Doxologie, der Gerichtsdoxologie, wird
Gottes Gerechtigkeit auch im Gericht (von den Betro enen) anerkannt (Berger,
2005, 296f). Sie kann als Nominalsatz formuliert werden: צ ַ ִד ּיק י ְהו ָהṣaddîq jhwh
„gerecht ist JHWH“ (Klgl 1,18; Dan 9,14), aber auch verbal (Ps 19,10). Der
Ausdruck ndet sich allerdings nicht nur als Anerkennung von Gottes Gericht,
sondern auch im Kontext der Forderung oder Drohung des Gerichts über
Feinde (Ps 11,7; Zef 3,5), dann in begründender Funktion. Nach Berger ist der
Ausdruck „Gott die Ehre geben“ Umschreibung für die Gerichtsdoxologie
(Berger, 205, 296). Dann wären Formulierungen wie in Jos 7,19; Jes 42,12; Jer
13,16; Mal 2,2 von dort zu füllen und konkret als Au orderung zur Zustimmung
zu Gottes Gericht zu verstehen. Die Gerichtsdoxologie ist nicht auf bestimmte
Literatursorten festgelegt (siehe z.B. Jos 7,19; Jes 42,12; Jer 13,16; Mal 2,2; Ps
19,10b; 2Chr 12,6; Dan 3,27-28 LXX; Tob 3,2; ApkMos 27; TestHi 32,12).
Umstritten ist bei Eulogie (2.1.) und Doxologie (2.2.), ob sie indikativisch oder
optativisch zu verstehen sind, man also „dem HERRN ist Ehre“ oder „dem HERRN
sei Ehre“ (bzw. „der HERR ist gepriesen“ oder „der HERR sei gepriesen“)
übersetzen muss (vgl. Deichgräber, 1967, 30-34). In 1Kön 10,9 und 2Chr 9,8 (vgl.
Ps 113,2; Hi 1,21; Dan 2,20) wird das Partizip ְ „ בָ ּרו ּךgepriesen / gesegnet“ von הי
ִ ְי
jəhî „sei“ begleitet. Die Septuaginta übersetzt die Formulierung mit dem Optativ
(1Kön 10,9; Ps 112,2; Hi 1,21), aber auch mit dem Imperativ (2Chr 9,8) und dem
Indikativ (Dan 2,20). Nominalsätze wie Ps 119,12 (= Ps 118,12 LXX) und 1Chr
29,10) gibt sie mit Indikativ wieder: „Gepriesen bist du“. Mit Stuiber ist allerdings
festzuhalten: „Wenn es sich um den Lobpreis durch die Menschen handelt, ist es
sachlich wohl gleichgültig, ob die Doxologie indikativische oder optativische
Form hat; indem der Wunsch ausgesprochen wird, Gott zu loben, geht er
zugleich in Erfüllung.“ (Stuiber, 215).
Der Doxologie verwandte Formen sind etwa Akklamation (kurze liturgische Rufe
WiBiLex | Doxologie (AT)
3
wie „amen“), Charis-Spruch („Gnade sei euch“), Halleluja-Ruf oder allgemein
hymnische Elemente.
3. Zur Funktion von Doxologien in größeren
Kontexten
3.1. Erzählungen
Die in alttestamentlichen Erzähltexten wiedergegebenen Eulogien sind
entweder spontane Äußerungen oder Teil von Gebeten. Gibt ein Erzähltext eine
Eulogie wieder, kann dies der Ort einer theologischen Deutung des Berichteten
sein, wobei der Erzähler selbst sich einer direkten Deutung enthält (vgl. etwa
1Sam 25,39; 2Sam 18,28). Im Gegensatz zur Verwendung in den Psalmen lässt
sich eine gliedernde Funktion nicht feststellen.
Doxologien nach der engeren De nition nden sich in den alttestamentlichen
Narrativtexten nicht. Am ehesten verwandt ist der Lobpreis in 2Sam 7,29 // 1Chr
17,27; 1Chr 29,11.
Das Lobgebet in Tob 13,2-18 hat belehrende Funktion und ist wie ein Hymnus
aufgebaut (Imperativ und Begründung in der 3. Person). Abgeschlossen wird er
wie in 3Makk 7,13 und wie in den Oden Salomos durch eine HallelujaAkklamation.
3.2. Psalmen
Im → Psalter beschließen sekundäre Subskripte in Form von Doxologien die fünf
Psalmbücher (Ps 41,14; Ps 72,19; Ps 89,53; Ps 106,48; Ps 150). Die mit ihnen
verbundenen responsorischen Amen- und Halleluja-Formeln weisen daraufhin,
dass die Doxologien in der Liturgie von der Gemeinde feierlich bekräftigt
wurden (vgl. 1Chr 16,36). Die hier deutlich werdende gliedernde Funktion der
Doxologie ist in ihrem Gebrauch im Gebet bereits angelegt: Bei aller Varianz
lässt sich eine klare Tendenz zur Verwendung einer Eulogie als Gebetsanfang
(1Kön 8,15; 1Chr 29,10; Ps 144,1) oder Gebetsabschluss (1Chr 16,36; Ps 66,20; Ps
68,36; Ps 135,21 und 1Kön 8,56 nach dem eigentlichen Gebet) erkennen.
Beispiele für den Lobpreis im weiteren Sinn nden sich insbesondere in den
hymnischen Imperativpsalmen (Ps 100,4b-5; Ps 117; Ps 135; Ps 136; Ps 147-150;
Dan 3,52-90 LXX), vereinzelt aber auch in anderen Psalmgattungen (Ps 22,28; Ps
24,1-2; Ps 118,1.29).
4
WiBiLex | Doxologie (AT)
3.3. Prophetenbücher
Bei einer weiten De nition zählen auch Aussagen wie das Trishagion in Jes 6,3
„Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaot. Das ganze Land ist erfüllt von seiner
Herrlichkeit“ als Doxologie. Im zweiten Teil des Jesajabuchs nden sich
hymnische Abschnitte, die Psalmenterminologie aufgreifen (Jes 42,10-13; Jes
49,13; Jes 52,9-10). Auch bei → Amos begegnen hymnische Gottesprädikationen,
die Jahwes ehrfurchtsgebietende Macht im Gericht preisen (Am 4,13; Am 5,8-9;
Am 9,5-6; von Rad).
4. Zur Rezeption
Testaments
der
Doxologien
des
Alten
Im Neuen Testament
ndet die Doxologie in der dreiteiligen Form
(Gottesnennung, δόξα doxa und Ewigkeitsformel) ihre häu gste Verwendung.
Alle drei Glieder können Modi kationen erfahren. Diese Form hat sehr
wahrscheinlich über das hellenistische Judentum (4Makk 18,24; Ode 12,15; 3Esr
4,40) Eingang in das Neue Testament gefunden (Deichgräber, 1967; Berger,
2005).
Bei allen formalen Unterschieden zum Lobpreis Gottes im Alten Testament kann
festgehalten werden, dass das Neue Testament an alttestamentliche
Vorstellungen anknüpft (Lk 2,14 und die Doxologien der → Johannesoffenbarung
sind sogar deutlich hebraisierend). Indem Gott δόξα doxa „Herrlichkeit / Ehre“
zugesprochen wird, wird die Vorstellung von der „Herrlichkeit“ כ ָ ּבֹודkāvôd
Gottes aufgegri en (vgl. Kittel / von Rad). Neben der Doxologie ndet aber auch
der Segensspruch im Neuen Testament weiterhin Verwendung (Röm 1,25; Röm
9,5; 2Kor 1,3; 2Kor 11,31; Eph 1,3; 1Petr 1,3) und auch die Gerichtsdoxologie
wird gebraucht (Apk 16,5.7; Apk 19,2).
Völlig neu gegenüber dem Alten Testament ist die häu ge Einfügung der Formel
διὰ Ἰησοῦ Χριστοῦ dia Iēsou Christou „durch Jesus Christus“ (Röm 16,27). Neu
ist auch die direkte Adressierung einer Doxologie an Jesus Christus (2Petr 3,18;
Apk 1,6; vielleicht auch 2Tim 4,18).
In der weiteren frühchristlichen Literatur ndet die Doxologie dann regelmäßig
Verwendung. Vermutlich ist das Ausdruck dessen, dass sie im frühchristlichen
Gottesdienst verwendet wurde.
WiBiLex | Doxologie (AT)
5
Literaturverzeichnis
1. Lexikonartikel
Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Stuttgart 19331978
Reallexikon für Antike und Christentum, Stuttgart 1950ff
Theologisches Handwörterbuch zum Alten Testament, München /
Zürich 1971
Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament, Stuttgart u.a. 1973ff
Theologische Realenzyklopädie, Berlin / New York 1977-2004
Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Freiburg u.a. 1993-2001
Religion in Geschichte und Gegenwart, 4. Aufl., Tübingen 1998-2007
2. Weitere Literatur
Ballhorn, E., 2004, Die gefährliche Doxologie. Eine Theologie des
Gotteslobs in den Psalmen, BiLi 77, 11-19
Berger, K., 2005, Formen und Gattungen im Neuen Testament,
Tübingen u.a.
Black, M., 1990, The Doxology to the Pater Noster with a Note on
Matthew 6. 13b, in: P.R. Davies / R.T. White (Hgg.), A tribute to Geza
Vermes: essays on Jewish and Christian literature and history,
Sheffield, 327-338
Bohren, R., 1995, Die Bußpsalmen. Lebenserfahrung und Doxologie,
PTh 84, 150-165
Borse, U., 1994, Das Schlußwort des Römerbriefes. Segensgruß
(16,24) statt Doxologie (VV. 25-27), SNTU.A 19, 173-192
Coelho, C., 2004, The „Great AMEN“, VJTR 68,12, 917-921
Collins, R.F., 2002, The case of a wandering doxology. Rom 16,25-27,
in: A. Denaux (Hg.), New Testament textual criticism and exegesis (FS
J. Delobel; BEThL 161), Leuven, 293-303
Deichgräber, R., 1967, Gotteshymnus und Christushymnus in der
frühen Christenheit. Untersuchungen zu Form, Sprache und Stil der
frühchristlichen Hymnen (StUNT 5), Göttingen
Deichgräber, R., 1983, Art. Formeln, Liturgische II, TRE, Bd. 11, Berlin
u.a., 256-263
6
WiBiLex | Doxologie (AT)
Ego, B., 2004, Gottes Lob als Existenzerschließung. Aspekte der
Doxologie in der Tobiterzählung, BiLi 77, 20-26
Elliott, J.K., 1981, The Language and Style of the Concluding Doxology
to the Epistle of the Romans, ZNW 72, 124-130
Genderen, J. Van, 1997, Van doxa tot doxologie, in: J.W. Maris (Hg.),
Onthullende woorden (FS J. de Vuyst), Leiden, 54-69
Güting, E., 1993, Amen, Eulogie, Doxologie. Eine textkritische
Untersuchung, in: D.-A. Koch / H. Lichtenberger (Hgg.), Begegnungen
zwischen Christentum und Judentum in Antike und Mittelalter (FS H.
Schreckenberg; Schriften des Institutum Judaicum Delitzschianum 1),
Göttingen, 133-162
Jenni, E., 1997, Zu den doxologischen Schlussformeln des Psalters, in:
ders., Studien zur Sprachwelt des Alten Testaments. Hg. von B.
Huwyler und K. Seybold, Stuttgart u.a., 117-124
Kittel, G. / von Rad, G., 1935, Art. δόξα, ThWNT, Bd. 2, Stuttgart, 236256
Kratz, R.G., 2004, Die Tora Davids. Psalm 1 und die doxologische
Fünfteilung des Psalters, in: ders., Das Judentum im Zeitalter des
Zweiten Tempels (FAT 42), Tübingen, 280-311
Levin, C., 2004, Die Entstehung der Büchereinteilung des Psalters, VT
54, 83-90
Lohse, E., 2006, Doxologien im Römerbrief des Apostels Paulus, in: M.
Theobald / R. Hoppe (Hgg.), „Für alle Zeiten zur Erinnerung“ (Jos 4,7).
Beiträge zu einer biblischen Gedächtniskultur (FS F. Mußner; SBS 209),
Stuttgart, 255-263
Neyrey, J., 2005, „First“, „only“, „one of a few“, and „no one else“. The
rhetoric of uniqueness and the doxologies in 1 Timothy, Bib 86, 59-87
Pannenberg, W., 1979, Analogie und Doxologie, in: ders., Grundfragen
systematischer Theologie, Band 1, 3. Aufl. Göttingen, 181-201
Pfalzgraf, G., 2007, La doxologie Luc 2,14. Sa forme première et ses
variantes, QLP 88,1, 5-23
Rad, G. von, 1973, Gerichtsdoxologie, in: ders., Gesammelte Studien
zum Alten Testament II (ThB. 48), München, 245-254
Schimanowski, G., 2002, Die himmlische Liturgie in der Apokalypse
des Johannes. Die frühjüdischen Traditionen in O enbarung 4 - 5
unter Einschluß der Hekhalotliteratur (WUNT 2/154), Tübingen
Scholtissek, K., 2004, Zwischentexte – Lieder im Neuen Testament,
BiLi 77, 27-34
WiBiLex | Doxologie (AT)
7
Schottro , W., 1969, Der altisraelitische Fluchspruch (WMANT 30),
Neukirchen-Vluyn
Seybold, K., 1999, Art. Doxologie I,1; RGG, Bd. 2, 4. Au ., Tübingen,
962f
Seybold, K., 2003, Poetik der Psalmen (Poetologische Studien zum
Alten Testament 1), Stuttgart
Söding, Th., 1995, Art. Doxologie I, LThK, Bd. 3, 3. Au ., Freiburg u.a.,
354f
Stuiber, A., 1959, Art. Doxologie, RAC, Bd. 4, Stuttgart, 210-226
Toit, A. Du, 2007, Die Kirche als doxologische Gemeinschaft im
Römerbrief, in: D.S. du Toit / C. Breytenbach (Hgg.), Focusing on Paul.
Persuasion and theological design in Romans and Galatians (FS A. du
Toit), Berlin, 297-307
Wehmeier, G., 1970, Der Segen im Alten Testament. Eine
semasiologische Untersuchung der Wurzel brk (ThDiss 6), Basel
Werner, E., 1945/46, The Doxology in Synagogue and Church. A
Liturgico-Musical Study, HUCA 19, 275-351
8
WiBiLex | Doxologie (AT)
Impressum
Herausgeber:
Alttestamentlicher Teil
Prof. Dr. Michaela Bauks
Prof. Dr. Klaus Koenen
Neutestamentlicher Teil
Prof. Dr. Stefan Alkier
„WiBiLex“ ist ein Projekt der Deutschen Bibelgesellschaft
Deutsche Bibelgesellschaft
Balinger Straße 31 A
70567 Stuttgart
Deutschland
www.bibelwissenschaft.de
WiBiLex | Doxologie (AT)
9