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2008, »›Philosophie und Religion‹ und der Platonismus«, in: F.W.J. Schelling. Philosophie und Religion. Text und Interpretation. (Hg.) Denker, Alfred – Zaborowski, Holger. Freiburg 2008, S. 98-107.
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Christian Vogel, Platons Großer Alkibiades – oder: Der Auftakt der Philosophie, in: Latein und Griechisch in Berlin und Brandenburg, Jahrgang LXI, Heft 3/2017, S. 150–155, 2017
Die APOLOGIE des Sokrates hat heutzutage eine beinahe konkurrenzlose Vormachtstellung inne, wenn es um die Frage geht, welcher Text den besten Einstieg in das platonische Werk und die griechische Philosophie zu bieten vermag. Auch im Philosophie- und Platonunterricht der Spätantike gab es einen Dialog, der allen anderen Dialogen in dieser Frage den Rang ablief. Für mehrere Jahrhunderte galt der GROßE bzw. ERSTE ALKIBIADES als unangefochtene Einstiegsempfehlung. Von einer derartigen Wertschätzung ist der Dialog heutzutage weit entfernt. Zu Unrecht, wie dieser Text zeigt.
Die vorliegende Untersuchung bietet die erste umfassende Auslegung von Schellings kontrovers beurteilter Schrift Philosophie und Religion. Ausgehend von Schellings Kunst der Darstellung und unter ständiger Berücksichtigung der Einwände Eschenmayers, auf welche diese Schrift zu antworten sucht, zeichnet die Arbeit die Grundlinien von Schellings Denken um 1804 nach. Besonderes Gewicht liegt dabei auf Schellings Ansichten zu Freiheit, Ethik, Geschichte und Politik. Dabei zeigt sich, dass die Grundthesen der sogenannten Identitätsphilosophie, anders als allgemein angenommen, durchaus mit der Lehre der Freiheitsschrift verträglich sind. Der Autor versucht Philosophie und Religion als ein Dokument Politischer Philosophie lesbar zu machen, indem er aufzeigt, dass der politische Charakter des schellingschen Denkens nicht erst in einer ausgearbeiteten Theorie des Politischen zu suchen ist, sondern vielmehr bereits in der Form der Darstellung reflektiert ist, durch welche Schelling unterschiedlichen Adressaten Unterschiedliches mitzuteilen und einer politisch brisanten natürlichen Ungleichheit Rechnung zu tragen vermag. Der Autor: Ryan Scheerlinck, geb. 1976, studierte Philosophie und klassische Philologie in Löwen, Gent und München. 2014 wurde er mit vorliegender Arbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität promoviert. Er veröffentlichte zu Nietzsche, Schelling und Seneca in Interpretation, Schelling-Studien, Philosophisches Jahrbuch und Gymnasium.
B. Bäbler / H.-G. Nesselrath (eds.), Origenes der Christ und Origenes der Platoniker, SERAPHIM 2, 2018
As it is (almost) generally admitted, Plato and the Platonism play a not minor role in the thought of Origen of Alexandria. This essay examines this influence in the light of the apology Contra Celsum. In a first part are taken into consideration Origen's various mentions of Plato's name, which testify a double attitude towards the philosopher: on the one hand Plato is appreciated for being able to grasp some aspects of the truth but at the same time he is criticized for not having abandoned idolatry. In a second part of the essay, the philosophical influence of Platonism on Origen is shown by the example of the concept of God.
Die philosophische Lehre des Platonismus. Die Ethik im antiken Platonismus der Kaiserzeit. Bausteine 231–252: Text, Übersetzung, Kommentar, 2020
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Platon und Aristoteles verpflichtet? Diese Frage ist kurz in drei Punkten zu erläutern:
Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte, 2022
publ. in: Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte (ZAR) 28, 2022, 203-208; review-article on Lauritz Noack, Religion als kultureller Ordnungsrahmen in Platons Nomoi, Philippika 143, Harrassowitz, Wiesbaden 2020
2020
Status quaestionis Die philosophische Standortbestimmung des Alexander von Lykopolis erweist sich als außerordentlich schwierig. Angesichts der Tatsache, dass Photios' Zeugnis, demzufolge Alexander ein christlicher Bischof gewesen sei, wohl jeder historischen Grundlage entbehrt 1-denn Alexander übt klarerweise Kritik an den von ihm offensichtlich als fremd betrachteten Christen-, bleiben nur noch die textimmanenten Indizien seiner philosophischen Zugehörigkeit, oder, genauer gesagt, seiner philosophischen Hintergründe. Sogar die Frage, ob wir Alexander überhaupt einer wohl umrissenen Schule zuordnen sollten, kann nicht unmittelbar eindeutig beantwortet werden, auch nicht wenn wir "Schule" lediglich im Sinne einer geistigen Strömung auffassen. Leider sind auch die internen Indizien dürftig. Alexander hat eine Streitschrift verfasst, in der er sich nur indirekt über seine eigenen Ansichten äußert. Die Argumente, die er gegen seine Gegner ins Feld führt, sind meistens dialektisch. Das Wort "dialektisch" wird hier verwendet, wie es im Kontext der Neuen Akademie und des Skeptizismus üblich ist: Ein dialektisch Argumentierender bedient sich in einer Polemik der Prämissen des Gegners, ohne selber einen Standpunkt einzunehmen. Insofern Argumente in diesem Sinne dialektisch sind, lassen sie nicht zu, ohne Weiteres auf die Annahmen des Verfassers zu schließen. Alexanders polemische Strategie beruht auf den üblichen Techniken, die man bereits bei Aristoteles, aber auch nachher bei Plutarch oder Attikos und vielen anderen feststellen kann. Der Streitkünstler entwickelt dabei eine
Die herausragende Position Platons in der Geschichte der Philosophie des Abendlandes ist bis heute unumstritten. Als Bindeglied zwischen seinem Lehrer Sokrates und seinem Schüler Aristoteles legte er die Grundlagen für Philosphie, Natur-und Geisteswissenschaft. Etwa 400 Jahre nach Platon betrat ein Mensch die Weltbühne, dessen Einfluss auf die Philosophie, sowie die ganze Geschichte der westlichen Welt kaum fassbar ist. Paulus von Tarsus -von dem hier vielleicht etwas überraschend die Rede ist -und Platon, ohne Zweifel zwei wichtige Gestalten der Antike, die unser Denken bis heute beeinflussen. Ähnlich alt sind die Verknüpfungen, die zwischen den Gedankenwelten des Platonismus und des Christentum hergestellt werden. Inwiefern diese Verknüpfungen ihre Berechtigungen haben und ob eine tatsächliche Beeinflussung stattfand, darüber herrscht heute in der Forschung immer noch Uneinigkeit, so dass die Betrachtung dieser Problematik hier nicht und auch im weiteren Verlauf nur kurz aufgenommen werden soll. Stattdessen soll sehr grob ein Blick auf die philosophischen Gedanken Platons und die theologischen Annahmen Paulus geworfen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet werden. Natürlich kann hier in keinster Weise Vollständigkeit beansprucht werden. Ganz im Gegenteil: Auf Grund der Beschaffenheit dieser Arbeit fallen viele Aspekte unter den Tisch und manche Gedankengänge Platons (besonders die, die sich im Laufe seines Lebens wandelten) müssen stark vereinfacht dargestellt werden. Alle Bibelzitate beziehen sich auf die revidierte Lutherbibel von 1984. Platon Platon Philosophie ist natürlich auch immer vor seinem zeitgeschichtlichen Hintergrund zu betrachten. Er wurde 427 v. Chr. in Athen in eine wohlhabende Familie hineingeboren 1 und wurde schon in seiner Jugend Freund und Schüler Sokrates 2 . Nach dessen Tod verließ er wohl Athen, allerdings wissen wir nicht wohin. Er kehrte später zurück und gründete die berühmte Akademie und 1 Vgl. STEVENSON, LESLIE/HABERMAN, DAVID L.
Jahrbuch Politisches Denken, 2019
The victory of Donald Trump is often seen as a beacon for the emergence of an age of populism in the Western world. Since then even in Europe a number of government, political parties, and movements especially in the Visegrád states see political liberalism as an outdated ideology. How is it that in established and consolidated democracies so many doubt their foundations? And how can political philosophy react to this? To answer these questions, I will first show to what extent populist governments challenge the self-image of liberal 1 theory and practice. Even though an examination of the history of populism allows for a better understanding, it only becomes a real theoretical challenge in the form of Carl Schmitt's bellicose theory. Hans Kelsen's fundamental criticism of Schmitt and Kelsen's own comprehensive theoretical efforts show that a theoretically thorough discussion about populism requires to deal with fundamental questions of political ontology. This is something the historical circumstances of the 1930s and Heidegger’s thinking in particular have brought to consciousness. Against this background, a historically oriented analysis of Plato offers a way out of Heidegger's metaphysical appropriation of antiquity and at the same time opens up a way to overcome some restrictions of the current liberal discourse.
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Journal of Medicine, Nursing & Public Health
América. Cahiers du CRICCAL, 58, 2024 (Dossier : Échos et silences des archives dans l'Amérique hispanique moderne et contemporaine), 2024
Peter Lang, 2022
European Journal of Humanities and Social Sciences , 2022
Anais XXIII ConFAEB -2013 - Recife-PE Arte/Educação no Pós-Mundo / Maria das Vitórias Negreiros do Amaral (org.), 2013
Human Ecology
Сборник тезисов "РЖД Урология", 2024
International Journal of Innovation, Creativity and Change, 2020
CRITIQUE D'ART No.53, 2019
Environmental Health Perspectives, 2013
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2023
FLORESTA, 2020
Journal of pediatric urology, 2017
Astronomy & Astrophysics