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Verwendung des Begriffs 'Regelungsregime' in verschiedenen Fachdiskursen.
Grundlagen der Automatisierungstechnik kompakt, 2019
Nr. 4 SGB V über das Berichtsjahr [JJJJ]" (jeweiliges Berichtsjahr). Das Datum der Erstellung ist aufzuführen. Betroffene Krankenhäuser Entsprechend § 2 Abs. 2 sind diese Regelungen von allen nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhäusern für die Erstellung des Qualitätsberichts anzuwenden, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Krankenhäuser oder Einrichtungen handelt, die nach dem Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) mit DRG oder nach Bundespflegesatzverordnung (BPflV) abrechnen. Krankenhäuser mit mehreren Standorten Der Qualitätsbericht ist von einem Krankenhaus zu erstellen und nicht etwa von einer Trägerschaft gemeinsam für mehrere Krankenhäuser. Bei einem Krankenhaus mit mehreren nach § 108 SGB V zugelassenen Standorten ist ein vollständiger standortspezifischer Qualitätsbericht je Standort (Standortbericht) sowie zusätzlich ein Gesamtbericht über alle Standorte (Gesamtbericht) zu erstellen und zu übermitteln. Der Gesamtbericht ist dabei die Zusammenfassung aller Standortberichte und hat entsprechend die Daten aller Standortberichte mit einzubeziehen. Ziel ist eine unverfälschte Darstellung des Krankenhauses und seiner Standorte als umfassende Informationsgrundlage für alle Interessierten. Berichtszeitraum Zu berichten ist immer nur über die Krankenhäuser, Krankenhausstandorte und Organisationseinheiten bzw. Fachabteilungen eines Krankenhauses, die am Ende des Jahres, über das berichtet wird (Berichtsjahr), an der Versorgung teilgenommen haben (Stichtagsprinzip). Abweichend davon muss für den Fall, dass ein Krankenhaus, ein Krankenhausstandort oder eine Organisationseinheit bzw. Fachabteilung eines Krankenhauses bis zum 30. September des dem Berichtsjahr folgenden Jahres geschlossen wird, für das betreffende Krankenhaus bzw. den Krankenhausstandort kein Qualitätsbericht erstellt bzw. die betreffende Organisationseinheit/Fachabteilung nicht im Qualitätsbericht des Krankenhauses berücksichtigt werden. Alle im Bericht gemachten Angaben müssen sich auf die im Berichtsjahr gültigen Regelungen (z. B. Verträge, Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses, Klassifikationen wie ICD, OPS) beziehen. 2. Umfang und Format des Qualitätsberichts Format Der Qualitätsbericht ist in einem maschinenverwertbaren standardisierten Datensatzformat gemäß den in Anhang 1 definierten Vorgaben zu erstellen. Der Vermerk "[Version für die auf Bundes-bzw. Landesebene beauftragten Stellen]" kennzeichnet die Berichtsteile, die separat von den nach QSKH-RL (Richtlinie über Maßnahmen der Qualitätssicherung in Krankenhäusern) auf Bundes-bzw. Landesebene beauftragten Stellen an die Annahmestelle übermittelt werden. Hierfür übermitteln die auf Bundes-bzw. Landesebene beauftragten Stellen die genannten Angaben nach Abschluss des Strukturierten Dialogs (gemäß QSKH-RL) tabellarisch an das Krankenhaus zur Fehlerprüfung und Kommentierung.
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 1988
Cartelier und de Vroey prüfen, was die Arbeiten der Regulationsschule zur ökonomischen Theorie beitragen. Sie kommen zu dem Ergebnis, daß dieser Ansatz in seinem gegenwärtigen Zustand nicht beanspruchen kann, eine Alternative zur herrschenden Theorie darzustellen. Die Regulationsschule versucht nicht, auf die fundamentalen Fragen der politischen Ökonomie zu antworten, deren Aufnahme für Cartelier/de Vroey eine unerläßliche Voraussetzung für die Etablierung eines neuen Paradigmas darstellt. Bezogen auf das Niveau von Theorien mittlerer Reichweite vertreten Cartelier/de Vroey insbesondere bezüglich des Fordismus- Konzepts die Auffassung, daß der Begr(ff, obgleich interessant und originell, ohne weiteres in die traditionelle ökonomische Theorie integrierbar wäre.
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 2003
Organisation der Regulierungsbehorde Probleme unabhăngiger Regulierungsbehorden April2002: Kernenergieausstiegsgesetz in Kraft Regulierung des Universaldienstes Gesetzliche De finition des Universaldienstes wtirden die Verbreitung europaweiter Telekommunikationsdienstc behindcrn" (Europăische Kommission 1996a: 4).
Die sichere Versorgung der modernen Gesellschaft mit elektrischer Energie ist von enormer Bedeutung. Der Bedarf an unterbrechungsfrei zur Verfügung gestelltem Strom wächst beständig, gleichzeitig dürfen Forderungen nach Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Gerechtigkeit in der Kostenverteilung und Umweltschutzbelange nicht ignoriert werden. Es bedarf daher der Regulierung elektrischer Netze als natürliche Monopole, damit sie in diesem komplexen Spannungsfeld funktionieren und ihrer Aufgabe dauerhaft gerecht werden.
Wenn etwas nicht nur einfach benutzt wird, sondern dessen Eigenart, Herkunft, Entstehung oder Folgen Gegenstand von Reflexion werden, so kann man sicher sein, dass es mit diesem "etwas" etwas Besonderes auf sich hat. Dies gilt zweifellos für das Wissen. Seit Menschen und soziale Gemeinschaften nicht nur tun, was sie tun, sondern einen Schritt zurück treten und sich diese Praxis mit Abstand betrachten (ob "darüberstehend", wie es das Wort Epistemologie, oder "darunterstehend", wie es das Wort understanding nahelegt) entstehen mit der Praxis der Wissensreflexion zugleich eben jene Wissensbestände selbst. Und spätestens seit Nietzsche und Mannheim müssen wir davon ausgehen, dass solches Wissen einschließlich der ihm verbundenen Epistemologie mit der Gesellschaft variiert, in der es entsteht und sich durchsetzt -ebenso wie umgekehrt die Gesellschaft von dem in ihr entstehenden Wissen nicht unbeeinflusst bleibt. Dieser Sammelband hinterfragt, wie die moderne Gesellschaft die ihr spezifische Problematik bearbeitet, mehr denn je von einem selbst produzierten Wissen abhängig zu sein, das sich nicht auf die positive Seite der Innovation festlegen lässt, sondern immer auch die Möglichkeit des Risikos mitführt. Die moderne Gesellschaft beschreibt sich selbst als abhängig von der Produktion neuen Wissens. Bereits bei Francis Bacon sind das Projekt einer methodisch rationalen Erkenntnisgewinnung und die Vorstellung gesellschaftlichen Fortschritts eng miteinander verbunden (Bacon 1962, Carrier 2006). Von der nationalstaatlichen Beförderung der Wissenschaften durch Einrichtung von Akademien und Universitäten erhofft man sichneben dem nationalen Prestige -auf dem neuen Wissen beruhende Verbesserungen. Solche Verbesserungen lassen anfänglich auf sich warten oder nehmen als Zuckerindustrie oder Teerfarbenindustrie eine etwas grobe Form an. Doch seit Ende des 19. Jahrhunderts und nicht zuletzt durch die mit Hilfe wissenschaftlichen Wissens erzielten Fortschritte im Zuge des ersten Weltkrieges, wird Wissen immer mehr vom gewahrten Besitzstand zu einem einzusetzenden Produktionsfaktor. Nicht umsonst beschreibt die moderne Gesellschaft sich
Zeitschrift für Politik, 2018
Konsequenzen für Wohlfahrtsverbände und Nutzer*innen am Beispiel der Kinder-und Jugendhilfe sowie der Eingliederungshilfe 1. Wettbewerb als Variante von governance Viele Theorien sozialer Dienstleistungen gehen davon aus, dass klassische Markt-und Wettbewerbsmechanismen eigentlich unwirksam seien. Der Preismechanismus sei aus sozialpolitischen Gründen ausgeschaltet, und als Vertrauensgüter müssten soziale Dienstleistungen sowieso starken rechtlichen Regulierungen unterworfen sein. 1 Wenn Wettbewerb bei sozialen Dienstleistungen auftaucht, dann häufig in Form von Quasi-Märkten, oder Gruppenverhandlungen zwischen Leistungsträgern und Leistungsanbietern. 2 Wir konzentrieren uns in diesem Beitrag auf solche »Wettbewerbsregime« und analysieren sie anhand aktueller sozialpolitischer Veränderungen. Dabei unterscheiden wir Motive und Interessenlagen von Wirkungen. Und wir gehen davon aus, dass wettbewerblich ausgerichtete Instrumente im Governance-System sozialer Dienstleistungen nicht automatisch die Interessen der Nutzer*innen berücksichtigen. Das zeigt ein Vergleich der Kinder-und Jugendhilfe sowie der Eingliederungshilfe, deren politischen Wandel wir weiter unten skizzieren. Governance ist in der Politikwissenschaft längst zu einem Standard-Terminus geworden, der aber eher heuristisch als theoretisch tiefgehend verwendet wird. Gemeint sind verschiedene Formen, durch die kollektives Handeln koordiniert wird. Häufig ist mit governance »Steuerung« gemeint, in Abgrenzung zu »government« (im Sinne der Regierung als Institution). Regierungen können wichtige Akteure sein, aber es kommen eben noch andere hinzu, woraus sich unterschiedliche Formen geteilter (Steuerungs-)verantwortung ergeben. Wenn es um Steuerung im Sinne von governance geht, lassen sich außerdem Strukturen von Akteuren unterscheiden. Als idealtypische Strukturen (oder auch Koordinationsmodi) werden in der Regel der Wettbewerb, die Hierarchie sowie Netzwerke genannt, manchmal auch noch Verhandlungen. 3 Davon zu unterscheiden sind die Sektoren, die äquivalent als Markt,
Royal Studies Journal , 2023
The World of Jim Crow: A Daily Life Encyclopedia, 2019
"Wiadomości Archeologiczne" LXVII , 2016
Revista de Filosofía Otrosiglo, 2019
Organon, 2010
Bitácora Urbano Territorial, 2022
Engenharia Sanitaria e Ambiental, 2010
Protein & Peptide Letters, 2009
Pesquisa Operacional para o Desenvolvimento, 2021
Structure, 2015
Matraga - Estudos Linguísticos e Literários, 2025
Sınırsız eğitim ve araştırma dergisi, 2018
Journal of Investigative Dermatology, 2010