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Spätbabylonische Briefe Band 1 (SbB 1). AOAT 414/1 (2014)
In this volume – the first of a series that will publish a full (re-)edition of the Late Babylonian letter corpus – 243 letters from private archives are edited. Eighty of these letters have not been published before, and an additional 58 have never been edited and are not included in Ebeling’s now quite dated edition of the corpus. Almost all of the tablets have been collated, and the editions are preceded by an analysis of the letters’ formal structure and content. Accompanying commentary contextualizes the letters and establishes their archival background. The book includes a glossary and numerous indices.
Die Sprache Max Webers, 2016
Ein junger Mann aus gutem Hause schreibt denen, die fern von ihm sind. In seinen Briefen entwirft er jeweils ein Bild von sich selbst und all dessen, was ihn täglich umgibt und beschäftigt. Dem Cousin gegenüber ist das vor allem das Reich der Schulbildung: die Worte von Cicero, Homer, Ossian bestimmen diese Welt, und Max bildet sich im Urteil über sie. Dem Vater schreibt er dann vom Kneipen und vom Fechten, beiden Eltern von Begegnungen mit Professoren und von Vorlesungen, bei der Mutter beklagt er sich über den Militärdienst, dem Onkel gegenüber zeigt er sich als einer, welche Verbindungen hat zu besonderem politischen Wissen, mit der Cousine erörtert er sein und ihr Beziehungsleben in der Familie, Marianne stellt er seine Sicht der Welt dar. Über all diesem Schreiben wird Max Weber vom Schuljungen zum Studenten und Soldaten, schließlich zum Doktoranden und Assessor, vom gehorsamen Sohn zum großen Bruder der Geschwister, zum Verlobten. Er wird erwachsen. Die Welten, die er auf diesem Weg in seinen Briefen erzeugt, entsprechen als besondere Innenansichten in vielem dem, was man nach fremden Erzählungen vom Leben von Bürgersöhnen der Zeit erwarten würde. Bevor er nur anfängt, hätte sich da also schon ein zweifacher Ausschluss vollzogen. Erstens: Er ist kein Mädchen. Er macht keine Handarbeit, kümmert sich wenig um die Alten und Kranken in der Familie, er liest keine Liebesromane und besucht keine höhere Töchter-oder Lehrerinnenschule. Ein junger Mann, geht er freilich auch nicht arbeiten. Er besucht ein Gymnasium in Charlottenburg , in seiner Freizeit liest er Homer und Walter Scott. Denn, zweitens: Max ist nicht arm. Die Familie ist wohlhabend. Gehobenes Bürgertum, gebildete Leute.
Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 212, 194–198, 2019
Cahiers d’études germaniques
Historiae, 2014
Proceedings of the 2024 Intermountain Engineering, Technology and Computing (IETC) Conference, 2024
Psychology of Religion and Spirituality, 2016
Cuadernos del Centro de Estudios de Diseño y Comunicación, 2021
Figuras & Negócios, 2024
Chemical and Pharmaceutical Bulletin, 2013
Jornadas de Ingeniería del Software y Bases de Datos, 2006
19th Biennial International Conference on Baroque Music, Birmingham, 15-17 July, 2021
Parasitology research, 2017
Gene, 2020
Thermosense: Thermal Infrared Applications XLI, 2019