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2023
Der Band befasst sich mit dem ontologischen, epistemologischen, normativen und juristischen Status kollektiver Personen. Folgende Fragen werden dabei diskutiert: Wie existieren kollektive Personen, falls sie überhaupt existieren? Worin besteht die Identität kollektiver Personen? Können kollektive Personen etwas wissen? Inwiefern können kollektive Personen handeln und zur Rechenschaft gezogen werden? Wie ist kollektives Handeln im Sinne der Mensch-Maschine-Interaktion zu verstehen?
2021
Gemeinschaftliches Planen ist einer der zentralen Aspekte für selbstorganisierte, gemeinschaftliche Hausprojekte. Darüber, wie sich eine solche Aufgabe für Architekt* innen darstellt, welche Schwierigkeiten und freudvollen Momente sie mit sich bringt und wie sie im Detail aussieht, gibt im folgenden Interview die Wiener Architektin und Stadtplanerin Gabu Heindl Auskunft. Sie plant seit einiger Zeit mit der Gruppe SchloR – Schöner Leben ohne Rendite ein selbstorganisiertes kollektives Betriebs- und Wohngemeinschaftsprojekt in Wien Simmering und hat in den Jahren 2015–2016 mit dem Verein für die Barrierefreiheit in der Kunst, im Alltag, im Denken das Intersektionale Stadthaus in Wien Ottakring umgesetzt.
Als Individuum im Kollektiv. Response zum Beitrag von Thomas Wagner, in: A. Wagner / J.v. Oorschot (ed.), Individualität und Selbstreflexion in den Literaturen des Alten Testaments (VWGTh 48), Leipzig: Evangelische Verlangsanstalt 2017, 243-256., 2017
Hochparterre, 2024
Der Architektur der sozialen Teilhabe verdanken wir einige der aufregendsten Wohnprojekte der letzten Jahre. Aber werden sie auch dem Bedürfnis nach Eigenheit gerecht? Eine kritische Betrachtung.
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2021
Individualistische und Kollektivistische Gesellschaft- Kritisches Essay, 2020
Das Leben besteht aus drei Phasen: Auf die Welt kommen, leben und sterben. Wie alle Pflanzen und Tiere, werden Menschen auch geboren, leben und sterben. Wenn wir zum Beispiel, die Pflanzen-und Tierwelt genauer betrachten, können wir sehen, dass Pflanzen nicht alleine wachsen können, und Tiere wie zum Beispiel Zugvögel und Rudeltiere zusammen bleiben müssen. Zusammenfassend können wir sagen, dass es in der Lebensphase schwer ist, alleine zu überleben. Wir können diese Situation mit einem türkischen Sprichwort zusammenfassen: "Wer sich von der Herde trennt, den schnappt sich der Wolf" 1. Das bedeutet, dass diejenigen, die den Weg aller verlassen und einen eigenen Weg einschlagen, nicht das tun, was jeder tut, große Verluste erleiden. Das Zitat betont, wie wichtig es ist, zusammen zu bleiben. Wenn es um das Phasen des Sterbens geht, müssen wir uns "das Sterben" nicht mit jemanden verbinden. Wir können nur denken, dass das Teil der Lebensregeln ist. Die Menschen sind in diesem Thema die komplexesten Wesen, wie in allen anderen Bereichen bekannt ist. So können wir in einem ständigen Chaos bleiben, wenn es darum geht, Menschen zu untersuchen. Die Phase von Geburt und Tod ist auch beim Menschen so ähnlich wie bei anderen Lebewesen. Die Lebensphase ist eigentlich die komplexeste Phase. Die Menschen bemühen sich ständig, in ihrem Leben etwas Bemerkenswertes zu tun. Was zählt, ist, ob die Menschen diese bemerkenswerten Dinge alleine oder in einer Gruppe machen werden. Somit wird das eigentliche Problem aufgedeckt; Individualismus und Kollektivismus. Auch hier möchte ich ein Beispiel mit einem Sprichwort geben, welches auf dem Thema basiert. "Kraft kommt aus der Einheit".2 Ja, wenn wir logisch denken, ist es definitiv eine wahre Aussage. Denn je mehr Menschen zusammen sind, desto leichter kann das Leben sein. Je mehr wir unsere Gedanken und Ideen teilen, desto größer wird unsere Perspektive. Denn manchmal kann es schwer sein, sich alleine zu entscheiden. Oftmals benötigen wir Hilfe bei großen und wichtigen Entscheidungen und das zeigt, wie sehr wir als Individuum von der Gesellschaft abhängig sind. Der Gedanke daran kann den Menschen unterschiedlich und aber auch negativ beeinflussen. Zum Beispiel erschien in der Zeit Hitlers der Slogan "Der größte Nutzen für die größte Zahl". Aus diesem Slogan kann man nichts Positives heraus schließen, da es sich um einen Begriff "des Nutzen" handelt, welcher durch die mit Zahlenberechnung nicht bestimmt werden kann. Wenn wir diesen Slogan moralisch betrachten, möchte ich das mit einem Beispiel aus einem Artikel von Ayn Rand aus dem Jahr 1946 wiedergeben: Es gab siebzig Millionen Deutsche und sechshunderttausend Juden in Deutschland. Die größere Anzahl (Deutsche) unterstützte die NS-Regierung, welche ihnen sagte, dass die kleinere Anzahl (Juden) der größere Nutzen sei und dass es möglich sei, wenn sie ihr Eigentum eroberten. Dies war in der Praxis entsetzlich, angesichts des schrecklichen Slogans, der in der Theorie akzeptiert wurde. 3 Kommen wir zu unserem Hauptthema. Was ist das für Individualismus und Kollektivismus? Zunächst möchte ich kurz auf Individualismus und Kollektivismus eingehen.-Dem Individualismus zufolge hat jeder sein eigenes Leben und jeder hat das Recht, seine eigenen Entscheidungen darüber zu treffen, wie er sein Leben leben soll. Der Individualismus befürwortet in erster Linie die Idee, dass die Menschheit aus Individuen besteht, nicht aus sozialen Gewerkschaften. Es ist eine Form des Verhaltens, die der menschlichen Freiheit, dem Selbstvertrauen, der Privatsphäre und dem Respekt gegenüber anderen Menschen große Bedeutung beimisst. Er glaubt an Fortschritt und unterstützt die Idee, dass der Einzelne durch Fortschritt anders sein kann.-Kollektivismus ist ein Konzept, das wir als die entgegengesetzte Bedeutung des Individualismus betrachten können. Mit anderen Worten, laut Kollektivismus gehört das Leben des Individuums zu der 1 Abitur Prüfung Deutsch, 2013, seite 10 2 Mark Kirchner, "Sprichwörter der Kasachen" Harrassowitz Verlag, 1993, seite 128.
Sozial Extra
ZusammenfassungDer Prozess der öko-sozialen Transformation öffnet Möglichkeiten der Verbindung der sozialen und ökologischen Entwicklungsaufgaben und der zivilgesellschaftlichen Bewegungen, mit einerseits sozialpolitischen- und ökologischen Zielen andererseits. Soziale Dienste sind aufgefordert diese Möglichkeit zu erkennen und zu nutzen und eine proaktive Sozialpolitik hat diese integrativen Ansätze zu fördern. Damit könnten soziale Dienste und mit ihnen ihre Nutzer_innen ein Stück weit aus ihrer marginalisierten Position heraustreten und sich verbinden mit Bestrebungen nachhaltiger Entwicklung. Die Verbindung sozialer Dienste mit solidarökonomischen Ansätzen ist nicht neu. Als Ansatz öko-sozialer Arbeit gewinnt sie aber zunehmend an Bedeutung. Im Kontext der Sozialen Arbeit wird das Potenzial der Solidarökonomie zur Förderung der Selbstorganisation benachteiligter Menschen und für eine gestaltende lokale Sozialpolitik deutlich.
Recherches en éducation, 2016
Almadan, 2024
World Archaeology, 2004
A Companion to Religious Minorities in Early Modern Rome (Brill), 2020
Studi Danteschi, 2023
Journal of Antimicrobial Chemotherapy, 1999
Journal of clinical and diagnostic research : JCDR, 2013
Ecological Economics, 1995
The Journal of Organic Chemistry, 1981
Przegląd Psychologiczny, 2021
Nature Communications, 2020
Aids and Behavior, 2021
School Psychology Review, 2018
International Journal Of Community Medicine And Public Health, 2017