Central America Cichlids

The Mayan cichlid ‘Cichlasoma (Nandopsis)’ urophthalmus (Günther 1862) is native to tropical Central America but has colonized much of the subtropical part of Florida. This study evaluates diet, morphology, and parasitology in adults from a brackish water site and a freshwater site, as well as through ontogeny at the freshwater site only. Most of the brackish water fish consumed algae, snails, detritus, fish, and amphipods. In contrast, fish was the primary prey item for the freshwater population, but algae, decapods, and snails were frequent prey as well. Dietary richness was greater in the freshwater adults, but prevalence of durophagy was greater among the brackish water fish. Fish remained the primary prey for both adults and juveniles. In this freshwater population there was a shift from detritus and ostracods to snails, decapods, Hymenoptera, and Diptera adults with no increase in durophagy through ontogeny. Despite dietary flexibility, ‘C. (Nandopsis)’ urophthalmus utilizes the same prey items at different localities, and appears to require crustaceans, insects, or fish in its diet. The brackish water fish exhibited a longer premaxillary ascending process and fewer, larger molariform pharyngeal teeth. The freshwater fish had a wider gape, deeper body, longer oral jaws, and longer pectoral fins. Thus, ‘C. (Nandopsis)’ urophthalmus exhibits some phenotypic plasticity, but not to the extent of polymorphic cichlids and centrarchids. For freshwater ‘C. (Nandopsis)’ urophthalmus, all morphological variables grew isometrically except total molariform tooth area and pharyngeal jaw mass, which exhibited positive allometry. Most morphological trends appeared ecologically meaningful, but mixed results were observed for mandibular length and gape width, for which correlation with snails and caddisfly larvae, respectively, may be spurious. The nematode that parasitizes ‘C. (Nandopsis)’ urophthalmus was identified as Contracaecum multipapillatum. Although infection intensity did not differ between habitats, infection frequency was greater at the freshwater site. Infection intensity increased through ontogeny, and no nematodes were found in fish that were smaller than 93 mm SL. Parasitism appears to be weaker in Florida than in Central America. In Florida, the success of this species may be attributable in part, to its generalized feeding habits and broad tolerance for environmental conditions.

Приведены результаты биоанализа нового для ихтиофауны России чужеродного вида – восьмиполосой цихлазомы (Rocio octofasciata). Указаны основные меристические признаки рыб и их окраска. Приведены первые данные по питанию цихлазом в озере Старая Кубань и значения ряда важнейших морфофункциональных характеристик исследованных рыб. Обсуждены перспективы существования натурализовавшейся популяции восьмиполосой цихлазомы в озере Старая Кубань и основные направления дальнейших исследований.

Определен и описан новый для ихтиофауны России аллохтонный вид – восьмиполосая цихлазома Rocio octofasciata (Regan, 1903), населяющий оз. Старая Кубань, г. Краснодар. Проведено сравнение условий жизни данного вида в различных регионах: в историческом ареале, в водоемах юга США и в оз. Старая Кубань. Сформулировано предположение, согласно которому вид образовал в озере самовоспроизводящуюся популяцию и полностью натурализовался. Предложены дальнейшие направления исследования популяции этого вида в Старой Кубани.

Matias Romero, ein beliebtes Ausflugsziel reisender Aquarianer Mexiko ist groß. Aus Sicht eines Aquarianer gibt es in Mexiko eine Vielzahl von Anlaufstellen. Jede Einzelne ist eine Reise wert. Jede Einzelne beheimatet ganz exklusive Cichliden. Eine davon sind die Flüsse um die Ortschaft Matias Romero. Matias Romero liegt ganz im Süden des Bundesstaates Oaxaca. Geografisch liegt es an der engsten Stelle des Landes. Die Atlantikseite wird vom Isthmus Tehuantepec vom Pazifik getrennt. Alleine diese Lage machte das Gebiet bereits zu Zeiten der spanischen Besetzung interessant. Immer wieder war dort ein Kanal im Gespräch welcher mit Schiffen befahrbar die Pazifikseite mit der Atlantikseite verbinden sollte. Mehrfach geplant und Vermessen ist dieses Projekt allerdings nie verwirklicht worden. In diesem Gebiet entspringen einige zahlreiche Flüsse welche als oberer Coatzacoalcos-Einzug bezeichnet, in den Rio Coatzacoalcos münden. Aus "Cichlidensicht" leben in diesen schönen mittleren bis kleinen Flüssen einige Buntbarsche welche man auch anderorts findet. Aber es gibt hier auch Cichliden welche nur hier ihr Verbreitungsgebiet finden. Dies ist natürlich gerade für Freunde mittelamerikanischer Cichliden ein riesiges Erlebnis. Hat man sich Matias Romero zum Ziel gesetzt stehen insgesamt 8 Cichliden auf der Liste. Zahlreiche Flüsse mit bekannten und wohlklingenden Namen werden auf dem Plan stehen. Die meisten Flüsse sind alle samt gut über asphaltierte Straßen zu erreichen. Zugänge zu den Flüssen sind über Balneario, am Fluss angelegte Badestellen, oder in Bereich von Brücken möglich. Mittlerweile stehen heute fast an jeder Brücke Schilder dass hier das Fische fangen verboten ist. Dies ist natürlich zunächst einmal positiv zu bewerten. Hat man es doch in vielen Gebieten geschafft das sich die dort lebenden Anwohner wieder auf die einheimischen Fischarten besinnen und durch Verbote diese zu schützen. Auf der anderen Seite ist es für Aquarianer natürlich dadurch fast unmöglich unbemerkt in den Fluß zu gehen und mit Kescher "bewaffnet" jagt auf Jungfische zu machen. Man hat natürlich auch kein gutes Gefühl dabei etwas "Verbotenes" zu tun. Manchmal kommt man dann mit den Anwohnern ins Gespräch und erklärt was man hier macht. Dies wird schmunzelnd zur Kenntnis genommen. Aber manchmal bleibt einem nichts anderes übrig als den Anweisungen Folge zu leisten und den Fluß Ergebnislos zu verlassen. Einen Versuch aber ist es immer wert. Tauchen wir ein in den oberen Coatzacoalcos-Einzug Rio Almoloya

wurde bereits 1859 von Louis Agassiz beschrieben. Mit dieser Beschreibung stellte er gleichzeitig die Gattung Parachromis auf. Parachromis ist aus dem Griechischen und bedeutet In der Nähe von-Para-Chromis-Gattung der Riffbarsche. Wenn man jetzt Kleinlich wird müsste man nach den neueren Erkenntnissen die Nähe zu den Riffbarschen in Frage stellen. Damals jedenfalls war es so! Ich hoffe dass die Wissenschaft nun solche Namen wie Parachromis, weil sie auf Grund von DNA-Sequenzanalysen uns nun etwas anderes sagen, dennoch erhalten lässt. Gulosus kommt aus dem Lateinischen und bedeute "Großmaul". Also ein Großmaul das wohl nahe verwandt mit der Gattung Chromis ist. Ob das mit der Gattung "Chromis" stimmt kann ich nicht sagen, aber ich kann sagen dass es mit dem Großmaul absolut treffend ist. Nicht viele werden mit Parachromis gulosus etwas anfangen können. Hierbei handelt es sich um einen "nomen oblitum", einen vergessenen Namen. Erst 1997 wurde bekannt das P. gulosus im Jahre 1866 noch einmal beschrieben worden ist. Kullander und Hartel untersuchten 1997 das Typusmaterial von Agassiz und stellten fest dass diese Art mit einer von Günther beschriebenen Art übereinstimmt und stellten zugleich Parachromis als gültige Gattung wieder auf. Günther beschrieb damals Heros managuensis. Im Gegensatz zu den Tieren von Agassiz welche, aus dem Nikaragua-See stammen, kommen die von Günther beschriebenen Tiere aus dem Managua-See in Nikaragua. Nach meinen Unterlagen taucht Heros managuensis bei Günther erst 1869 in "The Fishes of Central Bild 1 Parachromis gulosus

An allochtonous cichlid fish Rocio octofasciata (Regan, 1903), new to Russian fish fauna, was identified and described in Staraya Kuban Lake, in the city of Krasnodar. An analysis of this species’ living conditions in various regions (within the native range, in the water bodies of the southern United States that it invaded, and in Staraya Kuban Lake) was carried out. It was suggested that this species formed a self-sustaining population in the lake, being completely naturalized. Further studies of this alien fish species in Staraya Kuban Lake were proposed.

Although parental care in fishes does not usually include provisioning offspring after hatching, various types of brood provisioning have been documented for some bony fishes, and in particular, for cichlids. For example, fin digging occurs among biparental substrate brooding cichlids of the ‘genus’ Cichlasoma sensu lato. Parental fin digging by Cichlasoma octofasciatum was investigated under laboratory conditions. Fin digging was performed significantly more often by females than by males. For both sexes, the frequency of fin digging increased significantly with brood age, especially from ages 3 to 10 d of fry: this was more pronounced in females. The parents' own current satiation state during performance of fin digging influenced the fin digging frequency: for both sexes it was higher in hungry than in satiated parents.