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Hermann Burger

Lokalbericht

Digitale Edition



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Brief an Karl Schmid, 12.12.1967

Zürich , den 12. Dezember 1967



Sehr geehrter Herr Schmid ,


Lassen Sie mich nochmals herzlich danken für die Chance, an Ihrem

Pult meine Gedichte zu lesen und zu kommentieren, für das Honorar,

dessen Verdoppelung Sie mit wohlwollender List erwirkt haben,

aber auch für das vorzügliche Nachtessen und das Gespräch. Ich

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oft nahe am Verhungern bin, denn in Fachkreisen der Uni ist so

etwas ja nicht möglich. Sie glauben nicht, mit welch sturer Konse-

quenz da an der Tagesliteratur vorbeigelebt wird. Ich denke jetzt

nicht einmal an die Professoren, sondern, und das ist viel

schlimmer, an die Studenten. Die muffige Atmosphäre im germani-

stischen Seminar , die wei ss Gott noch zu beschreiben sein wird,

erstickt jeden schöpferischen Keim, sodass man sich fragen muss,

ob jemals ein Buchstabe moderner, zeitgemä ss er, gefährlicher

Literatur diese Räume betreten werde. Da sitzen sie in blassblauen

Hemden mit gelockerter Krawatte, unter den Armen schwitzend, mit

mehliger Stirn und brüten über dem Geist, über dem Schöpferischen,

das durch unzählige Kanäle der Sekundärliteratur verdünnt worden

ist und üben in den spärlichen Zigarettenpausen das Lächeln des

Wissenschaftlers, gegen das keine Ue berschwemmung aufkommt. Wenn

ein Assistent aus der Tür seines Arbeitszimmers tritt und, ge-

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Weg. Dagegen erregt jeder Neid und Missgunst, der, aus den Reihen

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stand ich mit einem Freund in ein Gespräch verwickelt neben einer

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Zürich, den 12. Dezember 1967

Sehr geehrter Herr Schmid,

Lassen Sie mich nochmals herzlich danken für die Chance, an Ihrem Pult meine Gedichte zu lesen und zu kommentieren, für das Honorar, dessen Verdoppelung Sie mit wohlwollender List erwirkt haben, aber auch für das vorzügliche Nachtessen und das Gespräch. Ich muss Ihnen gesteehen, dass ich, was solche Gespräche anbetrifft, oft nahe am Verhungern bin, denn in Fachkreisen der Uni ist so etwas ja nicht möglich. Sie glauben nicht, mit welch sturer Konsequenz da an der Tagesliteratur vorbeigelebt wird. Ich denke jetzt nicht einmal an die Professoren, sondern, und das ist viel schlimmer, an die Studenten. Die muffige Atmosphäre im germanistischen Seminar, die weiß Gott noch zu beschreiben sein wird, erstickt jeden schöpferischen Keim, sodass man sich fragen muss, ob jemals ein Buchstabe moderner, zeitgemäßer, gefährlicher Literatur diese Räume betreten werde. Da sitzen sie in blassblauen Hemden mit gelockerter Krawatte, unter den Armen schwitzend, mit mehliger Stirn und brüten über dem Geist, über dem Schöpferischen, das durch unzählige Kanäle der Sekundärliteratur verdünnt worden ist und üben in den spärlichen Zigarettenpausen das Lächeln des Wissenschaftlers, gegen das keine Überschwemmung aufkommt. Wenn ein Assistent aus der Tür seines Arbeitszimmers tritt und, gebückt vor Wissen, die Tür eines andern Assistenten anstrebt, geht ein Leuchten über die Gesichter, und man bahnt ihm nickend den Weg. Dagegen erregt jeder Neid und Missgunst, der, aus den Reihen der Germanisten kommend, sich zu den Schriftstellern schlägt. Folgende belanglose Szene hat mich überrascht: Vor dem Seminar stand ich mit einem Freund in ein Gespräch verwickelt neben einer Gruppe Studenten, die in den soeben erschienenenZürcher Student blickten

  • Digitale Repräsentation (TEI)

    Titel: Briefe

    Autor: Hermann Burger

    Edition:

      v1.0: Basis-Encoding, erstellt aus OCR-Daten am: 2015-09-13T21:13:09.196+02:00

    Dokument-ID: BR.SCHMIDK1

  • Originaldokument
    Systematik

    Archiv: Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Schweizerisches Literaturarchiv (SLA)

    Bestandsgeschichte:

    Der Nachlass von Hermann Burger gelangte nach seinem Tod (1989) im Hinblick auf die 1991 erfolgte Gründung des Schweizerischen Literaturarchivs (SLA) in die Schweizerische Nationalbibliothek (NB) in Bern. Da Burger relativ konsequent die Durchschläge seiner Briefe aufbewahrte, ist seine Korrespondenz größtenteils erhalten.

    Signatur: BURGER-B-1-SCHMID

    Datierung

    Genaue Datierung: 12.12.1967

    Schreibort: Zürich

    Papier

    Papiersorte: Schreibmaschinenpapier

    Durchschlag: ja

    Kopie: nein

    Format: Format DIN A4

    Lochung: nein

    Wasserzeichen: ohne

    Gebrauchsspuren: nein

    Beschädigung: nein

    Papierfarbe: weiß

    Layout

    Lineatur: blanko

    Ausrichtung: linksbündig

    Zeilenabstand: einfach

    Layout einheitlich: ja

    Beschriftung: einseitig (recto)

    Hauptschreibmedium: Schreibmaschine

    Farbe: schwarz

    Paginierung

    Anzahl: 1 Bl.

  • Beschreibung der Kodierung
    Diese Datei ist Teil der digitalen Lokalbericht-Edition.
  • Bearbeitungshistorie
  • Verfügbare Dateien
    • TEI-Ursprungsdatei (Dokumentperspektive)
    • TEI-Intermediärdatei (Dokument- und Textperspektive; generiert)
    • Aktuelle Ansicht (Dokument- und Textperspektive mit Verweisen; generiert)

    <fileDesc xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><titleStmt xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><title xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Briefe</title><author corresp="#LB.PFACT.BURHER" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Hermann Burger</author></titleStmt><editionStmt xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><edition n="v1.0" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Basis-Encoding, erstellt aus OCR-Daten am: 2015-09-13T21:13:09.196+02:00</edition></editionStmt><publicationStmt xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><p part="N" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><!--
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Prosabeschreibung, die Besonderheiten erwähnt --></note><note type="private" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><!-- heikle Personenangaben --><p xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/></note></support><!-- Form und Umfang --><extent xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><measure n="" type="pageCount" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">1 Bl.</measure><measure n="A4" type="pageDimensions" unit="DIN" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Format DIN A4</measure><!-- vom Standard abweichendes in Klammern vermerken --></extent><collation xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><!-- vgl. http://www.tei-c.org/release/doc/tei-p5-doc/de/html/ref-collation.html --></collation><condition xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><!-- vgl. http://www.tei-c.org/release/doc/tei-p5-doc/de/html/ref-condition.html --></condition></supportDesc><layoutDesc xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><layout xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><fs xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><!-- Lineatur --><f name="ruling" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><string xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">blanko</string></f><!--Ausrichtung--><f name="orientation" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><string xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">linksbündig</string></f><!--Zeilenabstand--><f name="spacing" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><string xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">einfach</string></f><!-- Einheitlichkeit --><f name="homogeneous" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><binary value="true" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/></f><!-- Beschriftung --><f name="inscription" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><string xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">einseitig (recto)</string></f><!-- Hauptschreibmedium --><f name="writingTool" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><string xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Schreibmaschine</string></f><!-- Farbe --><f name="writingColor" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><string xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">schwarz</string></f></fs><p xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><!-- ev. 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                                Der Nachlass von Hermann Burger gelangte nach seinem Tod (1989) im Hinblick auf die 1991 erfolgte Gründung des Schweizerischen Literaturarchivs (SLA) in die Schweizerische Nationalbibliothek (NB) in Bern. Da Burger relativ konsequent die Durchschläge seiner Briefe aufbewahrte, ist seine Korrespondenz größtenteils erhalten.
                            </acquisition></history><additional xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><surrogates xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><bibl xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">
                                    Hochauflösende Digitalisate erstellt vom Dients Foto- und Reprografie der Schweizerischen Nationalbibliothek im Februar 2014. <!-- Informationen zu Digitalisaten ergänzen (TIFF und Präsentationsformen) --></bibl></surrogates></additional></msDesc></sourceDesc></fileDesc><encodingDesc xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><p part="N" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Diese Datei ist Teil der digitalen <hi rend="i" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Lokalbericht</hi>-Edition.</p><p part="N" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><!-- das Encoding wird grundsätzlich im corpusHeader beschrieben, davon Abweichendes ggf. auch hier--><!--Verweis auf den corpusHeader (ptr target="#Lokalbericht.ProjektHeader")--></encodingDesc><profileDesc xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><correspDesc ref="#BR.SCHMIDK1" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><correspAction type="unsent" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><persName key="LB.PFACT.BURHER" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><placeName key="LB.OFACT.ZUERICH" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><date when="1967-12-12" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/></correspAction><correspAction type="unreceived" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><persName key="LB.PFACT.SCHKAR" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/></correspAction></correspDesc></profileDesc><revisionDesc status="draft" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><!--Hier könnten (in einem eigenen listChange-Element) auch HBs Bearbeitungsschritte im Sinne des genetischen TEI-Modells aufgezeichnet werden, sofern das in dieser Art praktikabel ist (zur Typisierung der listChange-Elemente müsste aber noch eine Lösung gefunden werden; @type ist nicht erlaubt)--><listChange ordered="true" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><change status="draft" when="2016-09-28" who="#LB-Team-MW" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">sourceDesc</change><change from="2016-01-21" status="draft" to="2016-01-21" who="#LB-Team-AP" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Hinterlegung Korrespondenz-Metadaten (correspDesc)</change><change from="2015-12-22" status="draft" to="2015-12-22" who="#LB-Team-SZ" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Codierung works, geography, personography</change><change from="2015-12-04" status="draft" to="2015-12-04" who="#LB-Team-SZ" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Überarbeitung Basisencoding (Dokument-Perspektive)</change><change status="draft" when="2015-09-13T21:13:09.196+02:00" who="#LB-Team-PD" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Transformation der OCR-Daten und Seitenkoordinaten in TEI-Dateien, Anlage des Headers)</change><change from="2014-03" status="draft" to="2014-05" who="#LB-Team-SS" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Aufnahme der Seitenkoordinaten</change><change from="2014-03" status="draft" to="2014-05" who="#LB-Team-SS" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Erstellung und Korrketur von OCR-Daten</change></listChange></revisionDesc>

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ShelleyGodwin] Verwendung noch unklar; eher nicht verwenden, da nicht TEI-konform --><graphic height="299467px" url="../../BR.SCHMIDK1.0010.extension (z.B. tiff)" width="224400px" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><zone lrx="200400" lry="240000" rotate="0" type="main" ulx="48800" uly="48000" xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><writeShift medium="typewriter" new="#HermesAlt" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><line rend="_indent:80" xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L1" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><anchor xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L1.1" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><ab style="white-space: pre;" class="default LB-OFACT-ZUERICH" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Zürich</ab><anchor xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L1.2" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">, den 12. Dezember 1967</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L2" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L3" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L4" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Sehr geehrter </ab><anchor xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L4.1" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><ab style="white-space: pre;" class="default LB-PFACT-SCHKAR" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Herr Schmid</ab><anchor xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L4.2" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">,</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L5" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L6" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Lassen Sie mich nochmals herzlich danken für die Chance, an Ihrem</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L7" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Pult meine </ab><anchor xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L7.1" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><ab style="white-space: pre;" class="default LB-WORKHB-RAUCHSIGNALE" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Gedichte</ab><anchor xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L7.2" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"> zu lesen und zu kommentieren, für das Honorar,</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L8" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">dessen Verdoppelung Sie mit wohlwollender List erwirkt haben,</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L9" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">aber auch für das vorzügliche Nachtessen und das Gespräch. Ich</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L10" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">muss Ihnen ges</ab><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">et</ab></orig><reg xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">te</ab></reg></choice><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">eh</ab><mod instant="false" type="correction" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig cert="established" instant="false" resp="#LB-Team-SZ" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">n</ab></orig><add instant="false" place="overtyped" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">e</ab></add><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">e</ab></reg></mod><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">n, dass ich, was solche Gespräche anbetrifft,</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L11" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">oft nahe am Verhungern bin, denn in Fachkreisen der </ab><anchor xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L11.1" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><ab style="white-space: pre;" class="default LB-OFACT-UNIZUERICH" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Uni</ab><anchor xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L11.2" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"> ist so</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L12" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">etwas ja nicht möglich. Sie glauben nicht, mit welch sturer </ab><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Konse-</ab></orig><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Konsequenz</ab></reg></choice></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L13" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">quenz </ab></orig><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/></choice><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">da an der Tagesliteratur vorbeigelebt wird. Ich denke jetzt</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L14" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">nicht einmal an die Professoren, sondern, und das ist viel</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L15" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">schlimmer, an die Studenten. Die muffige Atmosphäre im </ab><anchor xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L15.1" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default LB-OFACT-DEUTSCHESSEMINAR" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">germani-</ab></orig><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default LB-OFACT-DEUTSCHESSEMINAR" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">germanistischen</ab></reg></choice></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L16" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default LB-OFACT-DEUTSCHESSEMINAR" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">stischen </ab></orig><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/></choice><ab style="white-space: pre;" class="default LB-OFACT-DEUTSCHESSEMINAR" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Seminar</ab><anchor xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L16.1" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">, die wei</ab><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ss</ab></orig><reg xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ß</ab></reg></choice><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"> Gott noch zu beschreiben sein wird,</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L17" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">erstickt jeden schöpferischen Keim, sodass man sich fragen muss,</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L18" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ob jemals ein Buchstabe moderner, zeitgemä</ab><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ss</ab></orig><reg xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ß</ab></reg></choice><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">er, gefährlicher</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L19" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Literatur diese Räume betreten werde. Da sitzen sie in blassblauen</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L20" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Hemden mit gelockerter Krawatte, unter den Armen schwitzend, mit</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L21" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">mehliger Stirn und brüten über dem Geist, über dem Schöpferischen,</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L22" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">das durch unzählige Kanäle der Sekundärliteratur verdünnt worden</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L23" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ist und üben in den spärlichen Zigarettenpausen das Lächeln des</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L24" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Wissenschaftlers, gegen das keine </ab><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Ue</ab></orig><reg xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Ü</ab></reg></choice><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">berschwemmung aufkommt. Wenn</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L25" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ein Assistent aus der Tür seines Arbeitszimmers tritt und, </ab><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ge-</ab></orig><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">gebückt</ab></reg></choice></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L26" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">bückt </ab></orig><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/></choice><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">vor Wissen, die Tür eines andern Assisten</ab><mod instant="false" type="correction" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig cert="established" instant="false" rend="effect_typebarimpression_50" resp="#LB-Team-SZ" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">z</ab></orig><add instant="false" place="overtyped" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">t</ab></add><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">t</ab></reg></mod><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">en anstrebt, geht</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L27" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ein Leuchten über die Gesichter, und man bahnt ihm nickend den</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L28" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Weg. Dagegen erregt jeder Neid und Missgunst, der, aus den Reihen</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L29" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">der Germanisten kommend, sich zu den Schriftstellern schlägt.</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L30" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Folgende belanglose Szene hat mich überr</ab><mod instant="false" type="correction" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig cert="established" instant="false" resp="#LB-Team-SZ" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">scha</ab></orig><add instant="false" place="overtyped" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ascht</ab></add><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ascht</ab></reg></mod><mod hand="#LB.PFACT.BURHER" instant="false" type="correction" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig cert="established" instant="false" resp="#LB-Team-SZ" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">.</ab></orig><add instant="false" place="overwritten" rend="tool_ink.color_black" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">:</ab></add><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">:</ab></reg></mod><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"> Vor dem Seminar</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L31" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">stand ich mit einem Freund in ein Gespräch verwickelt neben einer</ab></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L32" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Gruppe Studenten, die in den soeben erschienen</ab><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><reg xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">en</ab></reg></choice><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Zürcher Student</ab></orig><reg xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><emph xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Zürcher Student</ab></emph></reg></choice></line><line xml:id="BR.SCHMIDK1.0010.typearea.0.L33" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">blick</ab><mod instant="false" type="correction" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig cert="established" instant="false" resp="#LB-Team-SZ" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">en</ab></orig><add instant="false" place="overtyped" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">te</ab></add><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">te</ab></reg></mod><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">n</ab></line></zone>

    Dokumentenkorpus

    Kommentar

    Indices

    Visuelle Navigation (experimentell)


    Visualisierung der Textgenese und des Dokumentenkorpus



    Visualisierung der Textgenese / des Dokumentenkorpus
    Makrogenese
    Prätexte
    Kontexte
    Bi(bli)ographisches

    Visualisierte Textgenese und visuelle Navigation

    Die Visualisierung des Dokumentenkorpus hat folgende Ziele:

    • Aufzeigen der textgenetischen Bezüge zwischen den Textträgern (Avant-textes – Text)
    • (Grobe) chronologische Verortung der verschiedenen Dokumente, die zum Lokalbericht-Korpus gehören

    Die vertikale Achse bildet von oben nach unten den zeitlichen Verlauf ab.

    Auf der horizontalen Achse sind die Texte als Linien wiedergegeben, die aus einzelnen Kreisen (Blattoberflächen) bestehen. Die Texte wurden horizontal so angeordnet, dass sie sich nicht überlagern und relativ nahe zu den Bezugstexten stehen.

    Die genetischen Beziehungen sind auf Blattebene erfasst. Sie lassen sich durch Cursor-Berührung anzeigen.

    Durch Klicken auf die Kreissymbole lässt sich eine Liste mit Links zu den jeweiligen Ansichten anzeigen.