Papers by Ruth Sonderegger
The original version of this article was published (in German) in: Zeitschrift für kritische Theo... more The original version of this article was published (in German) in: Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 50-51, 2020, pp. 255–283. With kind approval of Zeitschrift für kritische Theorie and Meiner Verlags; both the German and the English version are online:
https://accumulation-race-aesthetics.org/by-no-means-a-missed-encounter/
Bookmarks Related papers MentionsView impact
J.B. Metzler eBooks, 2003
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2003
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Medienimpulse, Jun 30, 2014
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Postcolonial studies, Jun 2, 2023
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Zeitschrift für kritische Theorie, 2022
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Krisis, 2008
Simon Critchley (1960) has established a long track record in both publications and institutional... more Simon Critchley (1960) has established a long track record in both publications and institutional affiliations. In the early nineties he published an edited volume on Levinas (together with Robert Bernasconi) and a monograph on the ethics of deconstruction in Levinas and Derrida, a revised version of the Ph.D. thesis he defended at the University of Essex. By now, he has authored more than a dozen books, among which the well-known Very little ....almost nothing (1997) and On Humour (2002 – available in Dutch, together with the translation of Continental Philosophy. A Very Short Introduction [2001]) to the more recent Things Merely Are (2005), The Book of Dead Philosophers (2008, available in Dutch in 2009) and On Heidegger’s Being and Time, together with Reiner Schürmann. Critchley holds teaching posts on both sides of the Atlantic: he has been a professor of philosophy at the University of Essex since 1989, as well as at the New School for Social Research in New York since 2004. He...
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Handbuch der Kulturwissenschaften, 2004
›Kultur‹ ist kein Gegenstand neben anderen Gegenstanden. ›Kulturwissenschaft‹ ist keine spezifisc... more ›Kultur‹ ist kein Gegenstand neben anderen Gegenstanden. ›Kulturwissenschaft‹ ist keine spezifische geistes- und sozialwissenschaftliche Disziplin neben anderen Disziplinen. ›Kultur‹ ist auch nicht das, was die Humanwissenschaften ›naturlicherweise‹ als ihr konstitutives Objekt reklamieren konnen. Um zu begreifen, was auf dem Spiel steht, wenn seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts in der Soziologie, Geschichtswissenschaft, Ethnologie und Literaturwissenschaft im englischen, franzosischen und deutschen Sprachraum eine Expansion der ›Kultur-wissenschaftlichen‹ Denkweisen stattfindet, sollte man statt dessen ›Kulturwissenschaften‹ als ein spezifisches, intern vielfach differenziertes ›Forschungs-programm‹ verstehen. Man kann die Attraktivitat, die der kulturwissenschaftlichen Denkweise fur viele Geistes- und Sozialwissenschaftler zukommt, ebenso wie den Widerstand, den sie bei anderen hervorruft, erst dann nachvollziehen, wenn man sie als ein solches facherubergreifendes ›research programme‹ wahrnimmt, als eine bestimmte Perspektive des Fragens und der Analyse, die sich gegenuber anderen, klassischen ›research programmes‹ in einer Situation der Konkurrenz und des Konflikts befindet.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Typotex eBooks, Apr 11, 2021
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Kunst und Arbeit, 2014
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Adorno-Handbuch, 2019
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Ruth Sonderegger konzentriert sich auf die Kritik, die an Bourdieus Habitus-Theorie geübt worden ... more Ruth Sonderegger konzentriert sich auf die Kritik, die an Bourdieus Habitus-Theorie geübt worden ist - insbesondere auf die von Jacques Rancière hervorgebrachte Kritik. Am Ende ihrer Überlegungen soll aber eine von den Namen Bourdieu und Rancière durchaus ablösbare Diskussion darüber stehen, was möglicherweise impliziert ist, wenn man nach einem Habitus forscht. Ihr geht es dabei vor allem um die Frage, wie emanzipatorisch bzw. anti-emanzipatorisch Habitus-Forschung ist. Kann, will und soll Habitus-Forschung die in einem Habitus Befangenen daraus befreien? Verstärkt Habitus-Forschung bestehende Machtstrukturen? Ist Habitus-Forschung eine Variante der vielgescholtenen Ideologiekritik? Oder eine bessere, über sich selbst aufgeklärte Variante davon
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Eine polyphone Ästhetik erwächst aus der Dringlichkeit und der Freude, mit verschiedenen Stimmen ... more Eine polyphone Ästhetik erwächst aus der Dringlichkeit und der Freude, mit verschiedenen Stimmen zu arbeiten und durch heterogene Positionen zu denken, ohne die Differenzen, die der Polyphonie immanent sind, zu neutralisieren. In diesem Sinne möchte das vorliegende Buch den selbstgerechten Autoritätsanspruch der westlichen Ästhetik unterwandern und produktiv verunsichern. Zugleich folgt es dem Begehren nach kollektiven Formen des sinnesbezogenen Denkens und Arbeitens. Seine Beiträge befassen sich mit so unterschiedlichen ästhetischen Dimensionen wie den (post-)kolonialen Implikationen der documenta 14 in Athen, dem Rassismus von Kants Ästhetik, kultureller Aneignung in der Popmusik, Dirty Aesthetics oder dekolonialer Affektivität, wobei auch ko-autor*innenschaftliche und kollektiv gegendisziplinäre Formen des Theoretisierens erprobt werden. Seine besondere Relevanz erweist der Band nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer zunehmend gewaltvollen Aneignung ästhetischer Praktiken und Th...
Bookmarks Related papers MentionsView impact
My starting point is what I take to be the core of Rancière’s entire work, namely equality or, ra... more My starting point is what I take to be the core of Rancière’s entire work, namely equality or, rather, what Rancière calls ‘the presupposition of equality of anyone and everyone ’ (Rancière 1999: 17). As far as such pre-supposition is concerned, the pivotal book undoubtedly is Rancière’s The Ignorant Schoolmaster (Rancière, 1991); i.e. those Five Lessons in Intellec-tual Emancipation Rancière draws from the writings of the self-declared ignorant schoolmaster Joseph Jacotot (1770-1849) who discovered, prac-ticed and theorised the equality of all speaking beings during the time he was teaching in Louvain (Belgium). Jacotot qualifies such equality as the equal intelligence of all beings that have been able to learn their first lan-guage on their own when they were infants; i.e. without yet understand-ing the hints of those who already spoke that language. In other words: they learned their first language autonomously and had to be their own teachers since all other alleged teachers spo...
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Uploads
Papers by Ruth Sonderegger
https://accumulation-race-aesthetics.org/by-no-means-a-missed-encounter/
https://accumulation-race-aesthetics.org/by-no-means-a-missed-encounter/
Eingedenk der zu Recht vielfach hervorgehobenen Probleme von traditionellen Verständnissen der Kritik – u. a. ihres belehrenden, elitären, autoritären, paternalistischen oder heroischen Charakters – legt dieses Buch den Akzent auf erfinderische Alltagspraktiken der Kritik. Das heißt, dass es solche habituellen Praktiken in den Mittelpunkt rückt, die meist als Inbegriff des Unkritischen gelten. Ebenso wichtig wie die Diskussion gewaltvoller Dimensionen von Herrschaftskritik ist dabei die Auseinandersetzung mit dem Superioritätsanspruch westlicher Kritikbegriffe, welcher sich schon darin zeigt, dass die Linie von Sokrates über Kant zu Foucault meist nicht als lediglich ein Verständnis von Kritik adressiert wird, sondern als das, was Kritik nun einmal sei.