Martin Ramm

Martin Ramm

Favorite films

  • Sonatine
  • Céline and Julie Go Boating
  • Butch Cassidy and the Sundance Kid
  • Throw Away Your Books, Rally in the Streets

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  • Blind Fury

    ★★★

  • Jesus Shows You the Way to the Highway

    ★★★½

  • The Third Man

    ★★★★

  • Harvey

    ★★★★

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  • The Third Man

    The Third Man

    ★★★★

    Die Identität Wiens vom Krieg verbrannt. Die Stadt wird bewohnt von Uniformierten verschiedener Besatzungsmächte ohne gemeinsame Sprache. Holly, der Räuberpistolen mit Abziehbildern einer fiktiven Westernwelt, die den Charakter Amerikas formte, zu Papier bringt, trifft auf Anna, die qua Beruf von einer fremdgeschriebenen Rolle in die nächste wechselt. Ihre Verbindung ist Harry, ein strahlendes Ideal von einem Mann: die große Liebe der Gegenwart, der beste Gefährte seit Kindheitstagen und selbst Ursprung etlicher Geschichten.

    Die Stützpfeiler der Biografien von Anna und Holly…

  • Reflection in a Dead Diamond

    Reflection in a Dead Diamond

    ★★★★

    When borders become passages, cuts finally remember again, not only to connect comfortably but to separate. When sensual perception is skin, but skin is just one layer among countless others. A shimmery dress, however, is everything. When metaphors shed their meaning and metastasize rhythmically. When individuals detach themselves from identity while things and places have names and faces. When a spy movie is actually (still) a Giallo and self-reflexivity overcooks itself because of openly challenged binaries.
    And yet: mission infinite.

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  • Time to Hunt

    Time to Hunt

    ★★★★

    Ein My Gerechtigkeit auf Netflix. „Extraction“ ist da und liefert noch einen Beweis dafür, dass müdes Aneinandertackern von Klischees und Stereotypen dazu führen kann, dass selbst das Verprügeln von Kindern langweilt. Fast zeitlich zum Chris-Hemsworth-Machismus trippelt aber auch „Time to Hunt“ in die Netflix-Wüste und zeigt mit entwaffnender Eleganz, wie toll und frisch und fesselnd Klischees sein können.

    Zwei Kerle holen ihren Kumpel nach drei Jahren aus der Haftanstalt: Eine Fete, ein wenig Großspurigkeit, die Beichte, dass von der damaligen…

  • The Sadness

    The Sadness

    ★★½

    Warum wird kurz nach Filmbeginn die meiste Zeit über so getan, als könne man sich nur noch durch Kotze mit dem Alvin-Virus infizieren, obwohl es doch als getarnte Erkältungskrankheit mit den üblichen Infektionswegen eingeführt wird?

    Warum kann der Industrievertreter plötzlich Metall verbiegen, wenn das Virus doch nur eine limbische Brücke baut?

    Warum tönt der mad scientist, eines der Säuglinge habe deutlich länger durchgehalten, und gibt sich bei Kat dann mit einer Fünf-Minuten-Frist zufrieden?

    Warum wird ausführlich berichtet, dass die Infizierten…