Starkes und vor allem spannendes Cameron Spektakel.
Ich fand etwas schade, dass diese unendliche Bedrohung, die im ersten Film von dem Wesen ausgeht, hier nicht ganz so stark ausgeprägt ist, bei den Soldaten hatte ich Stellenweise Starship Trooper Vibes.
Am Ende ist Sigourney Weaver aber halt sch**ẞcool und das Könnertum ums Geschichtenerzählen macht einfach Freude.
Es wäre schön, wenn mir mal irgendwer erklären könnte, was an diesen langweiligen Petzold Filmen so besonders ist.
Klar gibt es die eine oder andere Szene die dann doch ein bestimmtes Gefühl sehr treffend in mir auslöst und auch wirklich gut ist. Aber muss man für diese 6 Minuten zwingend die anderen gähnend langweiligen 94 Minuten ertragen?
Naja und am Ende das Deutsche Kino Bullshitbingo aus unerwartet-stirbt-jemand, Krebs und Homosexualität zu spielen find ich jetzt auch nicht soo wahnsinnig kreativ,…
This review may contain spoilers. I can handle the truth.
Hmm, was macht man mit einem Film, dessen weiblicher Charakter nichtmal einen Rollenname hat. Sicher gehört es mit zu der nicht uninteressanten psychologischen Genese unseres Hauptcharakters, dass jede hübsche Frau ohne Namen ihm natürlich den Kopf verdrehen muss, nur weil seine Frau und Kinder im Urlaub sind. Er hat also fairerweise ähnlich flache Züge.
Dass das schöne Dummchen aus der heutigen Zeit gefallen ist, ist klar, ich plädiere aber dafür, dass das Bild des dauer-sexuell-frustierten Ehemannes ebenso der vergangenheit angehört.…
