Kunstfilm-Dialoge aus der Hölle:
"Was ist das?"
"Das ist ein Ding, das klingelt."
"Glöckchen. Das nennt man Glöckchen."
"La Chimera" ist für mich das zelluloid-gewordene Mahnmal, nie wieder in einer WG zu leben - schon gar nicht in einer von Alice Rohrwacher gegründeten italienischen Troubadour-Wohngruppe ohne warmes Wasser.
In der ganzen (Film-)Anlage funktioniert nur Josh O'Connor, dem ich stundenlang dabei zusehen könnte, wie er rauchend durch die Toskana läuft (den hässlichsten Teil der Toskana, leider).