Die emotionale Bindung zwischen Zuschauer und Film baut sich in der ersten Hälfte gar nicht auf. Die zweite Hälfte ist da besser, aber es wäre mehr möglich gewesen. Besonders das Ende hätte man emotionaler gestalten können. Auch den Anfang fand ich total verwirrend, bis man das Setting zum ersten Mal richtig gezeigt bekommt. Grundsätzlich könnte man den Film aber auch kürzen. 115 Minuten wirken teils in die Länge gezogen. Dazu empfand ich die zweite Hälfte total vorhersehbar.
Die Ästhetik des Films ist in Ordnung. Da würde mehr gehen. Das sieht man auch in der Szene auf der Schaukel.