Mich konnte der Film nicht überzeugen, obwohl das rein visuelle auf der Kinoleinwand sehr begeisternd ist. Ich fühlte zu keiner Zeit Verbundenheit zu den Charakteren. Manche Story-Beats erschienen konsequenzlos, unnachvollziehbar. Große Zeitsprünge passieren und man fühlt sich gegen den Kopf gestoßen. Ich muss hier aber nochmal die Exzellenz der Kinematographie betonen. Die 320 Minuten hätten zerteilt in einzelne 40-Min.-Folgen einer Serie besser funktioniert.
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Fargo 1996
Ein wirklich absurder Film, bei dem (ohne spoilern zu wollen) mehr mit der Meta-Ebene gespielt wird, als man zuerst denkt. Die Schauspieler wirken geboren für ihre Rollen. Die Storyline folgt nur einer Regel – Murphy's Law: Alles was schief gehen kann, tut dies auch. Eine Szene nach der anderen, lässt einen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Es kommt zu viel Tarantino-esquen Gewalt. Sie wirkt aber großartigerweise "weich" und sinnlos, statt cool und heroisch.
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Little Miss Sunshine 2006
Ein Film, der mit ganz viel Leichtigkeit das verdammt schwere Thema „Familie“ behandelt. Jedes der unperfekten Familienmitglieder erhält die gleiche Gewichtung und die Chance eine persönliche Entwicklung durchzulaufen. Die Performances sind großartig, vorallem von den jüngeren Schauspielern. Es gibt keine großen Heul-Momente, viel mehr zieht sich eine Art melancholischer Optimismus durch den gesamten Film, sodass man stets etwas Tränen in den Augen hat.
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Wings of Desire 1987
Wie erlebt ein Engel das Berlin der 80er Jahre und was/wer würde ihn dazu bringen die Flügel abzunehmen und sich unter die Menschen zu mischen: Ein Film wie ein Gemälde; nicht weil er sonderlich schön anzusehen ist (er hat tatsächlich tolle Einstellungen und visuelle Stimmungen), sondern weil man ihn ganz intensiv anschauen, ja fast anstarren muss. Irgendwann öffnet sich der Film dem Betrachter, aber bloß wenn es andersherum bereits geschehen ist.
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