Die richtigen Worte zum dunkelsten Kapitel der (deutschen) Geschichte zu finden ist gemeinhin ein heikles Unterfangen.
Jonathan Glazer konfrontiert seine Kinogäste nicht mit ausgesprochen großen Vorträgen. Musik, Schreie, Stimmen. Beißende Leere.
Der eigene Kopf, die gesehenen Bilder und welche Gedanken er daraufhin hineinprojiziert sind der ausschlaggebende Punkt. Jenes verstört in größerem Umfang.
Alles fühlt sich zeitweilig sehr dokumentarisch an.
Ein lauer Sonntagnachmittag, die Familie kommt zum Essen, es wird über den Garten, das Gemüse, Geburtstagsgeschenke und die Zukunft geplauscht.
Währenddessen…