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Ich hab doch auch keine Ahnung

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  • Dune: Part Two
  • Parasite
  • Aftersun
  • Heat

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  • Hurricane Boy F.Y.T!

    ★★★½

  • Another German Tank Story

    ★★★

  • Como el viento

    ★★

  • Suze

    ★★★

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  • Hurricane Boy F.Y.T!

    Hurricane Boy F.Y.T!

    ★★★½

    funktioniert als Abenteuererzählung durch die kindliche Perspektive und dem mitreißenden Tempo, doch die Wahrheit bleibt stets spürbar – bis sie unaufhaltsam durchbricht und auch den Kindern bewusst wird, dass sie nie wirklich eine Kindheit hatten. Es geht um Gemeinschaft und Empathie, manchmal mit einem Hauch Kitsch, aber immer ehrlich. Ein Kino, das Vergessenen eine Stimme gibt, auch wenn sie noch gesellschaftskritischer hätte sein können.

  • Another German Tank Story

    Another German Tank Story

    ★★★

    Das Nazi-Ehepaar bekommt am Ende noch einen irritierend sentimentalen Tanz, und auch insgesamt bleibt der Film eher blass. Der Anfang verspricht viel, hat eine schöne Grundstimmung, doch dann verliert sich alles in Trägheit. Die Idee, Ereignislosigkeit ohne Spannung zu erzählen, ist nachvollziehbar, aber das Tempo hätte doch angezogen werden dürfen – ein wenig mehr Chaos aus der Überforderung hätte dem Film gutgetan.

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  • Traumnovelle

    Traumnovelle

    Der Elefant im Raum: Eine minutenlange, KI-generierte Traumsequenz, die optisch enttäuscht und den Zuschauer eher aus der Stimmung reißt, anstatt sie zu vertiefen. Hier drängt sich erneut die Frage auf, warum man nicht den klassischen Weg der handgemachten Animation gewählt hat – eine Entscheidung, die dem Film mehr Stil verliehen hätte.

    Im anschließenden Q&A bezeichnete der Regisseur das Projekt stolz als "Pionierarbeit". Man kann nur hoffen, dass diese „Pionierarbeit“ nicht zur Regel wird. Dafür gibt es in den letzten 100 Jahren Filmgeschichte viel zu viele schöne Traumsequenzen

  • Xoftex

    Xoftex

    ★★★½

    "I like stairs that go up", sagt die Hauptfigur – während sie eine Treppe hinabsteigt. Der Bruch zwischen Traum und Wirklichkeit ist da schon angelegt. XOFTEX ist ein konfuser, aber intensiver Film. Nicht aufklärend – mehr inneres Stimmungsbild als Narration. Statt Betroffenheitsdrama entwickelt er eine eigene Bildsprache, angelehnt an Horror und Surrealismus. Doch gegen Ende verliert er sich in seinem eigenen Sog, erschafft zwar immer neue, faszinierende Bilder, doch dreht sich dabei im Kreis. Vielleicht ist genau das beabsichtigt. Der…