Revacholian Dreams

Revacholian Dreams Patron

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  • Angel's Egg
  • Microhabitat
  • Saani Kaayidham
  • Fukuoka

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  • Iphigenia

    ★★★★

  • The Flag of Iron

    ★★

  • Manoel’s Destinies

    ★★★★

  • Putin

    ★½

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  • Manoel’s Destinies

    Manoel’s Destinies

    ★★★★

    Jede Insel hat ihren eigenen Traumfabulator. Die Gesetze für Ort und Zeit unterliegen im ruiz'schen Kosmos zwar keiner weltlichen Logik, aber Madeira ist eine dankbare Spielwiese für seine Assoziationskette kindlicher Wahrnehmungsreflexionen. Die Struktur beginnt stabil, wenn auch multilinear, nur um dann zu zerfließen, oder viel mehr abzuheben und alle Zwänge des Storytellings hinter sich zu lassen. Auch ist es irgendwie eine Reise aus der Zukunft, die wir methodisch und hypothesenreich antizipieren, in die Vergangenheit, von der wir nie wissen, wie real sie je gewesen ist. Und diesmal gibt es sogar wirklich Piraten!

  • The Electric State

    The Electric State

    ½

    Großes Unverständnis für diese schamlosen Contentmutationen, die ihre geheimnisvoll-ambiguitiv erzählte Vorlage wissentlich so falsch und entzaubernd interpretieren. Warum sich mit solchen Peanuts abgeben, wann endlich Wanderer über dem Nebelmeer als Ensemble Adventure Comedy starring Ryan Reynolds und weiteren vierzehn A-List Actors, Netflix?

    Dann lieber nochmal die Prime-Serie Tales from the Loop, die zwar auch alles andere als perfekt ist, aber zumindest verstanden hat, welche Atmosphäre einer Stålenhag-Adaption angemessen wäre.

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  • She Is Conann

    She Is Conann

    ★★★★

    An diesem Abend wurde ich Zeuge infernaler Rigorosität. Ich sah Schnee und Glitzer, Blut und Beton, spürte den thanatösen Abstieg in das Spektakel menschlicher Vergänglichkeit und verdaute den Strom der Emotionen, der mir entgegenschlug. Ich war Beobachter animalischer Kriegsschauplätze in den Ruinen der eigenen Existenz; apokalyptisch das Treiben, auf das ich keinen Einfluss zu nehmen wissen würde, selbst wenn ich gekonnt hätte.
    Dann verließ ich den Frankfurter Hauptbahnhof, begab mich in Mandicos neusten Film und erlebte das Selbe nochmal.

  • The Shrouds

    The Shrouds

    ★★★★

    Cronenberg so ruhelos und nekrophagisch, so unverhohlen wissbegierig-selbstsezierend über Versehrung und Verzehrung. Lebe ich noch? Moment, ich wollte eigentlich fragen, ob ich alleine bin.

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