Audiovisuell sicher spannend und interessant, dafür aber inhaltlich (was mMn für ein Biopic bedeutend wichtiger ist) sehr eintönig und nach dem ersten Akt sogar redundant. Und wieso man seinen Film mit dermaßen vielen Metaphern zukleistert, die obendrauf wenig subtil ins Skript eingearbeitet wurden, verstehe ich nicht. Kristen Stewart ist gut, jedoch seltsam ausladend in ihren Gesten, wo sie doch sonst eine deutlich reduziertere Schauspielschule vertritt. Vielleicht hat sie sich in dieser Hinsicht aber auch nur (unterbewusst) dem Drehbuch angepasst. So bleibt ein relativ enttäuschendes, weil oberflächliches und selten informatives Porträt.
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A Pigeon Sat on a Branch Reflecting on Existence 2014
Ich würde lügen, wenn ich sage, dass mich jede einzelne Szene komplett überzeugt hat. Demgegenüber stehen aber noch genügend brillante Beobachtungen der widersprüchlichen, menschlichen Natur, die dies locker wieder wettmachen. Dazu kommen penibel arrangierte Bildausschnitte, die den skurrilen, ergreifenden und mitunter erschreckenden Momentaufnahmen den perfekten Rahmen bieten. Roy Andersson hat jetzt einen Bewunderer mehr.
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The Thing 1982
Ein paar Gedanken:
- Cleverer Auftakt mit einer Verfolgungsjagd, die man so noch nicht gesehen hat (Helikopter vs. Hundi).
- Hundi wird, dank genialer Inszenierung, verdammt furchteinflößend und unangenehm.
Chapeau, Mr. Carpenter!- PRAKTISCHES Monsterdesign sorgt für widerlich, eklige Szenen. Es spritzt, es spratzt und schmatzt!
- Flammenwerfer. Muss man mehr sagen?
- Paranoia auf die Spitze getrieben.
- Wenn Bluttests mit heißem Draht durchgeführt werden, ist die Spannung kaum auszuhalten. #Lieblingsmoment
- Ennio Morricone Score. Nochmal. Muss man mehr sagen?
- Cooles, weil untypisches Ende. Bietet auch Spielraum für Interpretationen.
Kurzgesagt: Wahrer Klassiker und Meilenstein, was Special-Effects betrifft.
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One Cut of the Dead 2017
Ich gebe es gerne zu. Ich habe gezweifelt. An One Cut of the Dead. An mir selbst, aber vor allem an meiner Letterboxd-Blase:
“Was soll da jetzt noch kommen, um diesen situationsbedingt zwar ganz charmanten, insgesamt aber eher unsinnig mies wirkenden Trashfilm auf ein Niveau zu heben, das den vielen Vorschusslorbeeren gerecht wird?“,
waren meine Gedanken nach den berühmt berüchtigten - in der Retrospektive natürlich perfekt orchestrierten - ersten dreißig Minuten.
My, oh my, was I wrong!Danach hat der…
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