Books by Ingrid Leonie Severin
Exhibition Catalogue Günter Thorn
Hrsg. und Konzeption Ingrid L. Severin
Hardcover, mit Textbe... more Exhibition Catalogue Günter Thorn
Hrsg. und Konzeption Ingrid L. Severin
Hardcover, mit Textbeiträgen von Helmut Ricke, Otto Piene, Sandrina Khaled
Bookmarks Related papers MentionsView impact
The Museum für Gestaltung Zürich mounted a survey of traditional printing processes, based around... more The Museum für Gestaltung Zürich mounted a survey of traditional printing processes, based around work by the artist Gunther Keusen. The materials and requirements of these reproduction techniques are explained. Keusen's works on paper represent a broad cross-section of the field known as printed graphics: the work covers a wide spectrum of processes, from etchings via woodcuts and aquatints to lift ground etching (reservage). All these works are evidence of the artist's exploration of the stubborn grammar of seeing, but at the same time a veritable compendium of the expressive possibilities of a medium that has lost none of its fascination through the current dominance of the digital image media.
Anhand der Arbeiten des Künstlers Gunther Keusen zeigte das Museum für Gestaltung Zürich eine Übersicht über traditionelle Druckverfahren. Die Arbeitsmittel und Bedingungen dieser Reproduktionstechniken werden erläutert. Keusens Papierarbeiten repräsentieren eine grosse Spannbreite dessen, was man als Druckgrafik bezeichnet: Das Werk umfasst von der Radierung über den Holzschnitt und die Aquatinta bis zur Aussprengtechnik ein breites Spektrum der Verfahren. Alle diese Arbeiten sind Zeugnisse der Auseinandersetzung des Künstlers mit einer eigensinnigen Grammatik des Sehens, zugleich aber ein veritables Kompendium der Ausdrucksmöglichkeiten eines Mediums, das durch die gegenwärtige Dominanz der digitalen Bildmedien nichts von seiner Faszination eingebüsst hat. Museum für Gestaltung, Zürich, begleitend
zur Ausstellung Gunther Keusen: Drucke 18.06.2003 - 03.08.2003
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Living in Mixed Realities - Conference on artistic, cultural and scientific aspects of experimental media spaces., 2001
Editor
Conference Proceedings
cast01 // Living in Mixed Realities, Conference on artistic, cu... more Editor
Conference Proceedings
cast01 // Living in Mixed Realities, Conference on artistic, cultural and scientific aspects of experimental media spaces.
Organiser: MARS-Exploratory Media Lab at Fraunhofer IMK, 401 S. http://netzspannung.org/cast01 ISSN 1617-6855, german/1618-1379, english (Print) ISSN 1617-6863, german/1618-1387, english (Internet)
CAST01-Proceedings.pdf and CAST01-Videoarchive on netzspannung.org
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Reihe »Kolumba« (Bd. 3), Köln 1998, Erzbischöfliches Diözesanmuseum, Kolumba.
Hildegard Domizlaf... more Reihe »Kolumba« (Bd. 3), Köln 1998, Erzbischöfliches Diözesanmuseum, Kolumba.
Hildegard Domizlaff Bildhauerin, Bauhaus Weimar, Expressionismus, Dadaismus, Futurismus, Katholizismus, Ilse von Stach, Martin Wackernagel, Max Klinger, Büchner, Zeichnungen, Gartenbau, Leipziger Kunstverein, Soest, Münster, Hamburg, Hans Domizlaff, Köln, Gerhard Marcks, Kirchliche Insignien, Theodor E. Merrill, Rudolf Schwarz, Emil Steffan.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Leopold Reidemeister (1900-1987) Leben und Wirken. Wichtigste Stationen des Generaldirektors der ... more Leopold Reidemeister (1900-1987) Leben und Wirken. Wichtigste Stationen des Generaldirektors der Staatlichen Museen Berlin & Gründungsdirektors des Brücke Museums. Unpublished manuscript 1995.
Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Content
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Essays by Hans Peter Schwarz, Walter Grasskamp, Anne Rorimer, Julia Lohmann, Martin Zeiler, Raine... more Essays by Hans Peter Schwarz, Walter Grasskamp, Anne Rorimer, Julia Lohmann, Martin Zeiler, Rainer Görss, Rolf Hendrik Hanstein.
Unpublished IFK Wien, 1996.
See download p 55 -61.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
mit Ekkehard Mai / Peter Paret. Böhlau Verlag, Köln-Weimar-Wien 1993
Tagungsband der Fritz Thyss... more mit Ekkehard Mai / Peter Paret. Böhlau Verlag, Köln-Weimar-Wien 1993
Tagungsband der Fritz Thyssen Stiftung.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Dissertation. Studien zur profanen Ikonographie 2
Hg. Hans Holländer ISBN-10: 3786116369
978... more Dissertation. Studien zur profanen Ikonographie 2
Hg. Hans Holländer ISBN-10: 3786116369
9783786116363 3786116369 OCLC-Nummer: 962738296
Eine systematische Uebersicht bildlicher und plastischer Darstellungen der Baumeister und Architekten von 1450 bis 1800 unter ikonografischen Gesichtspunkten mit einem Katalog der wichtigsten Bildwerke dieses Themas.
"Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausschlieβlich mit der rein bildlichen Form der Darstellung eines Berufsstandes: der Architekten und Baumeister. Ihr Ziel ist eine typengeschichtliche, und ansatzweise ikonologische Untersuchung der Bilder von Baumeistern und Architekten in graphischen Porträts, Gemälden und Plastiken von 1450 bis 1800. Sie hat Bestandsaufnahmecharakter, gruppiert die zusammengetragenen Beispiele unter Beibehaltung der Chronologie thematisch, und versucht die Genese einzelner Darstellungstypen zu ermitteln. .....
Durch die systematische Gliederung ... die unter thematischen Gesichtspunkten entstand, liegt ein Katalog der wichtigsten Bildwerke dieses Themenkreises vor. Die zeitliche Eingrenzung, mit dem Ausgangspunkt um 1450, ergibt sich in Anlehnung an bestehende wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Im Hauptteil werden die wichtigsten und interessantesten Porträt- und Bildnistypen der Epoche des "Vitruvianismus", des Zeitraums zwischen der Mitte des 15. Jahrhunderts und dem Ende des 18. Jahrhunderts, betrachtet. Mit dem Ausklang dieser Epoche endet mein Betrachtungszeitraum. Der geografische Raum ist eingegrenzt auf die deutschsprachigen Gebiete und Norditalien. Bereits ausführlich dokumentierte Porträts groβer Künstler-Architekten sind ausgeklammert.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Papers by Ingrid Leonie Severin
Fritz Lewy in Exile in Spain and his emigration to the US. Typographic Design, Pavillon of WERAG ... more Fritz Lewy in Exile in Spain and his emigration to the US. Typographic Design, Pavillon of WERAG (WDR), Bauhaus Weimar, Protorationalism, GATEPAC, Exile in Barcelona and Tossa, Emigration to the US in the vicinity of New Bauhaus, Chicago School, World Fair 1937, Guernica, Pictorial methods of Statistics, Isotype, Otto Neurath Vienna Method, Mundaneum, Neue Sachlichkeit, New Typography, Coded Notation (drawing systems), John Dewey, Hans Stein & the Sozial Science Institut Amsterdam, Emigration of artist via France and Holland, New York Institute of Fine Arts, World Fair New York 1939, Procter & Gamble, Cincinnati Arts Society, Harvard Society for Contemporary Arts, MoMA, Museum of non-objective art, Hilla Rebay, Gallery Bucholz, Art Academy Cincinnati, Advertizing, Poster, Commercial Art
Bookmarks Related papers MentionsView impact
The early history of ART Cologne and the Gallery scene in Cologne in the sixities, including an a... more The early history of ART Cologne and the Gallery scene in Cologne in the sixities, including an annotated list of Film archival material from German television WDR. (Sonderheft in Zusammenarbeit mit dem Historischen Archiv der Stadt Köln) Köln 2003, 104 Seiten, 32 SW-Abb. im Text, CD-Rom mit 361 Abb.) Kunstmarkt Köln ‘67. Entstehung und Entwicklung der ersten Messe für moderne Kunst. 1966-1974
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Leopold Reidemeister. Ein Deutscher Museumsmann 1900 - 1987; Die Bildwelten des Leopold Reidemeister, visionärer Erbe Wilhelm von Bodes zwischen Kaiserreich und Avantgarde., 2017
ISBN: 978-3-7774-2914-4
Braunschweig ‒ Berlin: beide Orte sind bedeutsame Kreuzungspunkte mit ... more ISBN: 978-3-7774-2914-4
Braunschweig ‒ Berlin: beide Orte sind bedeutsame Kreuzungspunkte mit der Vita des Onkels Wilhelm von Bodes. Mit Braunschweig ist die Erinnerung an das kaiserliche Deutschland assoziiert, Berlin hingegen ist für Reidemeister das aufregend Neue, Moderne ‒ und zugleich das schwere Erbe seines Onkels. Aufregend ist vor allem die junge Kunst in Berlin, dem Ort der Freiheit für die Kunst.
Leopold Reidemeister gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der Kunst- und Museumsszene in Deutschland. Von 1945 bis 1957 war er Generaldirektor der Museen der Stadt Köln, danach bis 1964 Generaldirektor der Staatlichen Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel gründete er das Brücke-Museum Berlin, das er von 1967 bis zu seinem Tod geleitet hat.
Er war ein Visionär, in seinem Denken und Handeln weitblickend. Schon in jungen Jahren Direktor des Museums für Ostasiatische Kunst in Berlin setzte er mit seinen Ausstellungen Maßstäbe. In Köln stellte er die Weichen für den Neubau des Wallraf-Richartz-Museums, in Berlin für den Neubau der Neuen Nationalgalerie. An beiden Wirkungsstätten war er bestrebt, durch zahlreiche Ankäufe die in die Sammlungen gerissenen Lücken zu füllen. Ein Höhepunkt in seinem Schaffen ist die Gründung des Brücke-Museums, dessen Gesamtkonzept ganz seiner Wiedergutmachungsstrategie entspricht.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Leopold Reidemeister Ein Deutscher Museumsmann 1900 - 1987, 2017
Dieser Beitrag setzt gezielt Schlaglichter auf die Verdienste Leopold Reidemeisters aus seiner Kö... more Dieser Beitrag setzt gezielt Schlaglichter auf die Verdienste Leopold Reidemeisters aus seiner Kölner Zeit von 1945 bis 1957, die danach auch in Berlin wirksam wurden und bis heute in der Museumswelt beider Städte nachwirken – etwa bei der demokratischen Museumsarchitektur als Pavillonsystem, dem internationalen, themenorientierten Ausstellungswesen oder der Rehabilitierung verfemter Kunst und Künstler.
1 Museen in Köln 1945
Neuordnung: Das Pavillonsystem
Neubau: das Wallraf-Richartz-Museum mit Rudolf Schwarz
Neue Impulse
2 Ausstellungen: Wiedergutmachungen
Erinnern an Berlin
Wiedergutmachen, Wertschätzen, Anerkennen
Neue Felder: Ikonographie – Synopsis
3 Kunst und Künstler
Kunstaufträge
Kokoschka malt Theodor Heuss
Gerhard Marcks und das Kölner Totenmal
Käthe Kollwitz Die Trauernden Eltern
Ernst Barlachs Schwebender Engel
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Barlachs Engel: Stimmen zum Kölner Schwebenden, 2011
History of Barlachs sculpture "Schwebende "
Greven Verlag 2011
Barlach, Ernst H.
... more History of Barlachs sculpture "Schwebende "
Greven Verlag 2011
Barlach, Ernst H.
war memorials
sculpting
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Work catalogue of all the video-works of Franziska Megert from 1980-2011.
Published in Exhibiti... more Work catalogue of all the video-works of Franziska Megert from 1980-2011.
Published in Exhibition catalogue FM, Jeu de lumière, CentrePasquArt, Kunsthaus Biel / Schweiz
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Alltagsallegorien: Rolf Kuhlmann malt figurativ. Seine jüngsten, 2009 und 2010 entstandenen Gemä... more Alltagsallegorien: Rolf Kuhlmann malt figurativ. Seine jüngsten, 2009 und 2010 entstandenen Gemälde, erinnern in stilistischer Hinsicht an Malerei des Barock. In seinen großformatigen Kompositionen werden zeitgenössische Gestalten und Ereignisse in antikisierende, mythologische und sakrale Räume versetzt. Dort wandeln sie sich, scheinbar erstarrt, zu mythologischen Gestalten in einer ebenso merkwürdig erstarrten Umgebung. Unterstützt wird dies durch die fast impressionistisch wirkende Malweise, die den „freeze frame–Effekt“ seiner Bilder noch verstärkt. Die Gemälde von Rolf Kuhlmann erzählen spannungsvoll und paradox von rätselhaften Idyllen. Oft sind zwei, drei Erzählebenen in ein Bild hinein geflochten, dadurch wirken sie irritierend und ermöglichen bei genauer Betrachtung mehrfache Sichtweisen. Das unterstreichen auch die menschlichen Figuren in seinen Bildern, die – ohne spezifische Identität in eingefrorener Individualität - jedermann sein könnten. Seine Bilder sind Schnittstellen, Interfaces zwischen unserer realen Welt und einer Welt jenseits davon, einer Welt des Traumes, der Spiegelungen und der Verzerrungen. Nicht nur die Allegorien scheinen surreal, die Innenräume, Landschaften, Stilleben und Alltagsmythen bewohnen den fantastischen Raum der Traumerfahrung und der Musik, die sie inspirierte, oft in gezielter Überblendung von Alltäglichem und Rätselhaftem. Die Leinwand wird zur belebten Bühne innerer Wahrnehmung, aufgefüttert mit unmittelbarem Bezug zu objektiven Zeitgeschehnissen.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Ralph Johannes. Entwerfen. Architektenausbildung in Europa von Vitruv bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Geschichte – Theorie – Praxis.
Ist die erste systematische Gesamtdarstellung der europäischen Architektenausbildung im Entwerfen... more Ist die erste systematische Gesamtdarstellung der europäischen Architektenausbildung im Entwerfen von Vitruv bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bilder stellen nie nur dasjenige aus, was sie erkennen lassen und sichtbar machen, sondern auch d... more Bilder stellen nie nur dasjenige aus, was sie erkennen lassen und sichtbar machen, sondern auch den besonderen Blick darauf. Sie offenbaren unsere Art zu sehen. Deswegen stellen sich Fragen danach, wie sie gesehen werden und aus welcher Perspektive sie betrachtet werden.
Die virtuosen Malereien des Kölner Künstlers Rolf Kuhlmann aktivieren auf den ersten Blick eine Vielzahl von Assoziationen aus unseren alltäglichen banalen Erfahrungen und aus dem reichen Fundus der Kunstgeschichte.
Gekonnt virtuos spiegelt Rolf Kuhlmann in seinen Bildern, die den Bereichen der Rätsel und der Geheimnisse, der Alltagsmythen, individueller Mythologien, zuzuordnen sind, zuallererst die Befindlichkeit unserer Gesellschaft im Gewand mythologischer, katholisch-barocker Allegorie.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
In:
Exhibition Catalogue Günter Thorn
Hrsg. und Konzeption Ingrid L. Severin
Publisher: Kehrer
Pu... more In:
Exhibition Catalogue Günter Thorn
Hrsg. und Konzeption Ingrid L. Severin
Publisher: Kehrer
Publication Date: 2007
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Uploads
Books by Ingrid Leonie Severin
Hrsg. und Konzeption Ingrid L. Severin
Hardcover, mit Textbeiträgen von Helmut Ricke, Otto Piene, Sandrina Khaled
Anhand der Arbeiten des Künstlers Gunther Keusen zeigte das Museum für Gestaltung Zürich eine Übersicht über traditionelle Druckverfahren. Die Arbeitsmittel und Bedingungen dieser Reproduktionstechniken werden erläutert. Keusens Papierarbeiten repräsentieren eine grosse Spannbreite dessen, was man als Druckgrafik bezeichnet: Das Werk umfasst von der Radierung über den Holzschnitt und die Aquatinta bis zur Aussprengtechnik ein breites Spektrum der Verfahren. Alle diese Arbeiten sind Zeugnisse der Auseinandersetzung des Künstlers mit einer eigensinnigen Grammatik des Sehens, zugleich aber ein veritables Kompendium der Ausdrucksmöglichkeiten eines Mediums, das durch die gegenwärtige Dominanz der digitalen Bildmedien nichts von seiner Faszination eingebüsst hat. Museum für Gestaltung, Zürich, begleitend
zur Ausstellung Gunther Keusen: Drucke 18.06.2003 - 03.08.2003
Conference Proceedings
cast01 // Living in Mixed Realities, Conference on artistic, cultural and scientific aspects of experimental media spaces.
Organiser: MARS-Exploratory Media Lab at Fraunhofer IMK, 401 S. http://netzspannung.org/cast01 ISSN 1617-6855, german/1618-1379, english (Print) ISSN 1617-6863, german/1618-1387, english (Internet)
CAST01-Proceedings.pdf and CAST01-Videoarchive on netzspannung.org
Hildegard Domizlaff Bildhauerin, Bauhaus Weimar, Expressionismus, Dadaismus, Futurismus, Katholizismus, Ilse von Stach, Martin Wackernagel, Max Klinger, Büchner, Zeichnungen, Gartenbau, Leipziger Kunstverein, Soest, Münster, Hamburg, Hans Domizlaff, Köln, Gerhard Marcks, Kirchliche Insignien, Theodor E. Merrill, Rudolf Schwarz, Emil Steffan.
Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Unpublished IFK Wien, 1996.
See download p 55 -61.
Tagungsband der Fritz Thyssen Stiftung.
Hg. Hans Holländer ISBN-10: 3786116369
9783786116363 3786116369 OCLC-Nummer: 962738296
Eine systematische Uebersicht bildlicher und plastischer Darstellungen der Baumeister und Architekten von 1450 bis 1800 unter ikonografischen Gesichtspunkten mit einem Katalog der wichtigsten Bildwerke dieses Themas.
"Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausschlieβlich mit der rein bildlichen Form der Darstellung eines Berufsstandes: der Architekten und Baumeister. Ihr Ziel ist eine typengeschichtliche, und ansatzweise ikonologische Untersuchung der Bilder von Baumeistern und Architekten in graphischen Porträts, Gemälden und Plastiken von 1450 bis 1800. Sie hat Bestandsaufnahmecharakter, gruppiert die zusammengetragenen Beispiele unter Beibehaltung der Chronologie thematisch, und versucht die Genese einzelner Darstellungstypen zu ermitteln. .....
Durch die systematische Gliederung ... die unter thematischen Gesichtspunkten entstand, liegt ein Katalog der wichtigsten Bildwerke dieses Themenkreises vor. Die zeitliche Eingrenzung, mit dem Ausgangspunkt um 1450, ergibt sich in Anlehnung an bestehende wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Im Hauptteil werden die wichtigsten und interessantesten Porträt- und Bildnistypen der Epoche des "Vitruvianismus", des Zeitraums zwischen der Mitte des 15. Jahrhunderts und dem Ende des 18. Jahrhunderts, betrachtet. Mit dem Ausklang dieser Epoche endet mein Betrachtungszeitraum. Der geografische Raum ist eingegrenzt auf die deutschsprachigen Gebiete und Norditalien. Bereits ausführlich dokumentierte Porträts groβer Künstler-Architekten sind ausgeklammert.
Papers by Ingrid Leonie Severin
Braunschweig ‒ Berlin: beide Orte sind bedeutsame Kreuzungspunkte mit der Vita des Onkels Wilhelm von Bodes. Mit Braunschweig ist die Erinnerung an das kaiserliche Deutschland assoziiert, Berlin hingegen ist für Reidemeister das aufregend Neue, Moderne ‒ und zugleich das schwere Erbe seines Onkels. Aufregend ist vor allem die junge Kunst in Berlin, dem Ort der Freiheit für die Kunst.
Leopold Reidemeister gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der Kunst- und Museumsszene in Deutschland. Von 1945 bis 1957 war er Generaldirektor der Museen der Stadt Köln, danach bis 1964 Generaldirektor der Staatlichen Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel gründete er das Brücke-Museum Berlin, das er von 1967 bis zu seinem Tod geleitet hat.
Er war ein Visionär, in seinem Denken und Handeln weitblickend. Schon in jungen Jahren Direktor des Museums für Ostasiatische Kunst in Berlin setzte er mit seinen Ausstellungen Maßstäbe. In Köln stellte er die Weichen für den Neubau des Wallraf-Richartz-Museums, in Berlin für den Neubau der Neuen Nationalgalerie. An beiden Wirkungsstätten war er bestrebt, durch zahlreiche Ankäufe die in die Sammlungen gerissenen Lücken zu füllen. Ein Höhepunkt in seinem Schaffen ist die Gründung des Brücke-Museums, dessen Gesamtkonzept ganz seiner Wiedergutmachungsstrategie entspricht.
1 Museen in Köln 1945
Neuordnung: Das Pavillonsystem
Neubau: das Wallraf-Richartz-Museum mit Rudolf Schwarz
Neue Impulse
2 Ausstellungen: Wiedergutmachungen
Erinnern an Berlin
Wiedergutmachen, Wertschätzen, Anerkennen
Neue Felder: Ikonographie – Synopsis
3 Kunst und Künstler
Kunstaufträge
Kokoschka malt Theodor Heuss
Gerhard Marcks und das Kölner Totenmal
Käthe Kollwitz Die Trauernden Eltern
Ernst Barlachs Schwebender Engel
Greven Verlag 2011
Barlach, Ernst H.
war memorials
sculpting
Published in Exhibition catalogue FM, Jeu de lumière, CentrePasquArt, Kunsthaus Biel / Schweiz
Die virtuosen Malereien des Kölner Künstlers Rolf Kuhlmann aktivieren auf den ersten Blick eine Vielzahl von Assoziationen aus unseren alltäglichen banalen Erfahrungen und aus dem reichen Fundus der Kunstgeschichte.
Gekonnt virtuos spiegelt Rolf Kuhlmann in seinen Bildern, die den Bereichen der Rätsel und der Geheimnisse, der Alltagsmythen, individueller Mythologien, zuzuordnen sind, zuallererst die Befindlichkeit unserer Gesellschaft im Gewand mythologischer, katholisch-barocker Allegorie.
Exhibition Catalogue Günter Thorn
Hrsg. und Konzeption Ingrid L. Severin
Publisher: Kehrer
Publication Date: 2007
Hrsg. und Konzeption Ingrid L. Severin
Hardcover, mit Textbeiträgen von Helmut Ricke, Otto Piene, Sandrina Khaled
Anhand der Arbeiten des Künstlers Gunther Keusen zeigte das Museum für Gestaltung Zürich eine Übersicht über traditionelle Druckverfahren. Die Arbeitsmittel und Bedingungen dieser Reproduktionstechniken werden erläutert. Keusens Papierarbeiten repräsentieren eine grosse Spannbreite dessen, was man als Druckgrafik bezeichnet: Das Werk umfasst von der Radierung über den Holzschnitt und die Aquatinta bis zur Aussprengtechnik ein breites Spektrum der Verfahren. Alle diese Arbeiten sind Zeugnisse der Auseinandersetzung des Künstlers mit einer eigensinnigen Grammatik des Sehens, zugleich aber ein veritables Kompendium der Ausdrucksmöglichkeiten eines Mediums, das durch die gegenwärtige Dominanz der digitalen Bildmedien nichts von seiner Faszination eingebüsst hat. Museum für Gestaltung, Zürich, begleitend
zur Ausstellung Gunther Keusen: Drucke 18.06.2003 - 03.08.2003
Conference Proceedings
cast01 // Living in Mixed Realities, Conference on artistic, cultural and scientific aspects of experimental media spaces.
Organiser: MARS-Exploratory Media Lab at Fraunhofer IMK, 401 S. http://netzspannung.org/cast01 ISSN 1617-6855, german/1618-1379, english (Print) ISSN 1617-6863, german/1618-1387, english (Internet)
CAST01-Proceedings.pdf and CAST01-Videoarchive on netzspannung.org
Hildegard Domizlaff Bildhauerin, Bauhaus Weimar, Expressionismus, Dadaismus, Futurismus, Katholizismus, Ilse von Stach, Martin Wackernagel, Max Klinger, Büchner, Zeichnungen, Gartenbau, Leipziger Kunstverein, Soest, Münster, Hamburg, Hans Domizlaff, Köln, Gerhard Marcks, Kirchliche Insignien, Theodor E. Merrill, Rudolf Schwarz, Emil Steffan.
Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Unpublished IFK Wien, 1996.
See download p 55 -61.
Tagungsband der Fritz Thyssen Stiftung.
Hg. Hans Holländer ISBN-10: 3786116369
9783786116363 3786116369 OCLC-Nummer: 962738296
Eine systematische Uebersicht bildlicher und plastischer Darstellungen der Baumeister und Architekten von 1450 bis 1800 unter ikonografischen Gesichtspunkten mit einem Katalog der wichtigsten Bildwerke dieses Themas.
"Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausschlieβlich mit der rein bildlichen Form der Darstellung eines Berufsstandes: der Architekten und Baumeister. Ihr Ziel ist eine typengeschichtliche, und ansatzweise ikonologische Untersuchung der Bilder von Baumeistern und Architekten in graphischen Porträts, Gemälden und Plastiken von 1450 bis 1800. Sie hat Bestandsaufnahmecharakter, gruppiert die zusammengetragenen Beispiele unter Beibehaltung der Chronologie thematisch, und versucht die Genese einzelner Darstellungstypen zu ermitteln. .....
Durch die systematische Gliederung ... die unter thematischen Gesichtspunkten entstand, liegt ein Katalog der wichtigsten Bildwerke dieses Themenkreises vor. Die zeitliche Eingrenzung, mit dem Ausgangspunkt um 1450, ergibt sich in Anlehnung an bestehende wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Im Hauptteil werden die wichtigsten und interessantesten Porträt- und Bildnistypen der Epoche des "Vitruvianismus", des Zeitraums zwischen der Mitte des 15. Jahrhunderts und dem Ende des 18. Jahrhunderts, betrachtet. Mit dem Ausklang dieser Epoche endet mein Betrachtungszeitraum. Der geografische Raum ist eingegrenzt auf die deutschsprachigen Gebiete und Norditalien. Bereits ausführlich dokumentierte Porträts groβer Künstler-Architekten sind ausgeklammert.
Braunschweig ‒ Berlin: beide Orte sind bedeutsame Kreuzungspunkte mit der Vita des Onkels Wilhelm von Bodes. Mit Braunschweig ist die Erinnerung an das kaiserliche Deutschland assoziiert, Berlin hingegen ist für Reidemeister das aufregend Neue, Moderne ‒ und zugleich das schwere Erbe seines Onkels. Aufregend ist vor allem die junge Kunst in Berlin, dem Ort der Freiheit für die Kunst.
Leopold Reidemeister gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der Kunst- und Museumsszene in Deutschland. Von 1945 bis 1957 war er Generaldirektor der Museen der Stadt Köln, danach bis 1964 Generaldirektor der Staatlichen Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel gründete er das Brücke-Museum Berlin, das er von 1967 bis zu seinem Tod geleitet hat.
Er war ein Visionär, in seinem Denken und Handeln weitblickend. Schon in jungen Jahren Direktor des Museums für Ostasiatische Kunst in Berlin setzte er mit seinen Ausstellungen Maßstäbe. In Köln stellte er die Weichen für den Neubau des Wallraf-Richartz-Museums, in Berlin für den Neubau der Neuen Nationalgalerie. An beiden Wirkungsstätten war er bestrebt, durch zahlreiche Ankäufe die in die Sammlungen gerissenen Lücken zu füllen. Ein Höhepunkt in seinem Schaffen ist die Gründung des Brücke-Museums, dessen Gesamtkonzept ganz seiner Wiedergutmachungsstrategie entspricht.
1 Museen in Köln 1945
Neuordnung: Das Pavillonsystem
Neubau: das Wallraf-Richartz-Museum mit Rudolf Schwarz
Neue Impulse
2 Ausstellungen: Wiedergutmachungen
Erinnern an Berlin
Wiedergutmachen, Wertschätzen, Anerkennen
Neue Felder: Ikonographie – Synopsis
3 Kunst und Künstler
Kunstaufträge
Kokoschka malt Theodor Heuss
Gerhard Marcks und das Kölner Totenmal
Käthe Kollwitz Die Trauernden Eltern
Ernst Barlachs Schwebender Engel
Greven Verlag 2011
Barlach, Ernst H.
war memorials
sculpting
Published in Exhibition catalogue FM, Jeu de lumière, CentrePasquArt, Kunsthaus Biel / Schweiz
Die virtuosen Malereien des Kölner Künstlers Rolf Kuhlmann aktivieren auf den ersten Blick eine Vielzahl von Assoziationen aus unseren alltäglichen banalen Erfahrungen und aus dem reichen Fundus der Kunstgeschichte.
Gekonnt virtuos spiegelt Rolf Kuhlmann in seinen Bildern, die den Bereichen der Rätsel und der Geheimnisse, der Alltagsmythen, individueller Mythologien, zuzuordnen sind, zuallererst die Befindlichkeit unserer Gesellschaft im Gewand mythologischer, katholisch-barocker Allegorie.
Exhibition Catalogue Günter Thorn
Hrsg. und Konzeption Ingrid L. Severin
Publisher: Kehrer
Publication Date: 2007
Virtual Planetarium / Virtual Reality Games, Virtual Presentation a Marketinginstrument, Virtuelle Architecture– Joschka Fischers Office, CAVEland on CyberStage , Camera Musica, AudioDome, Virtual Anima, CAVE-Festival 2002 in Bonn Animax Multimedia Theatre, Virtual Archäology – Xanten, HuModAn – Automatic Human Model Animation Environment , Virtual Human, AVANGO™ – Virtual Reality Framework, alVRed – nonlinear Dramaturgy in VE, Acustic Seismology, Conceptual Styling in VE, ProViT – Digitale Produktentstehung, VEonPC – VE-Technologie, VRGeo.
Presentation at the Architecture Biennale in Venice in 2005.
1-5 December 2003.
Das umfangreiche künstlerische Oeuvre Gunther Keusens besteht aus einer Vielfalt künstlerischer Medien. Von 1960-1967 schafft er vier bedeutende, thematisch und technisch miteinander verwobene Werkkomplexe.
Am Anfang steht die Aufnahme, es entstehen Lichtdrucke in der Form von Fotogrammen, Lumminogrammen und Fotografien, die zum großen Teil in seinem Katalog „Gunther Keusen, Lichtbilder 1961-1965„ veröffentlicht sind. Gleichzeitig widmet er sich der Technik des Wegnehmens, des Auskratzens, Wegätzens und Ausschneidens: Er schafft Radierungen (1962-1967) in den verschiedensten technischen Variationen wie Aquatinta und Strichätzung, seit 1963 auch in Vernis-mou-Technik, parallel dazu Holzschnitte (1963-1967) und Lithografien (1963-1968); ein eng ineinander verwobenes mediales Repertoire. Experimentell werden die Techniken immer wieder neu miteinander kombiniert, variiert, vermischt bis an ihre Grenzen vom Künstler ausgereizt.
The early history of ART Cologne and the Gallery scene in Cologne in the sixities, including an annotated list of Film archival material from German television WDR. Kunstmarkt Köln ‘67. Entstehung und Entwicklung der ersten Messe für moderne Kunst. 1966-1974
Sonstiger Inhalt: Editorische Notiz/ Günter Herzog: Aus dem Himmel auf den Markt. Die Entstehung der Kunstmesse und die „Säkularisierung“ der modernen Kunst / Brigitte Jacobs: Im Spannungsfeld zwischen Kunstelite und Populärlkultur. Der Kölner Kunstmarkt und seine Gegen- und Konkurrenz-veranstaltungen in der Medienkritik / Eberhard Illner: „Kenner, kauft Kunst in Köln auf dem Kunstmarkt 68”. Die Stadt Köln und der Kölner Kunstmarkt / Wilfried Dörstel: Die Kunstmesse: Denkrahmen, Selbstauskunft des Kunstmarkts und Senke der Kunst. Oder: Die Frage ist, wer das Sagen hat.
Fritz Lewy in Exile in Spain and his emigration to the US. Typographic Design, Pavillon of WERAG (WDR), Bauhaus Weimar, Protorationalism, GATEPAC, Exile in Barcelona and Tossa, Emigration to the US in the vicinity of New Bauhaus, Chicago School, World Fair 1937, Guernica, Pictorial methods of Statistics, Isotype, Otto Neurath Vienna Method, Mundaneum, Neue Sachlichkeit, New Typography, Coded Notation (drawing systems), John Dewey, Hans Stein & the Sozial Science Institut Amsterdam, Emigration of artist via France and Holland, New York Institute of Fine Arts, World Fair New York 1939, Procter & Gamble, Cincinnati Arts Society, Harvard Society for Contemporary Arts, MoMA, Museum of non-objective art, Hilla Rebay, Gallery Bucholz, Art Academy Cincinnati, Advertizing, Poster, Commercial Art
Seit ihrem Afrika-Aufenthalt im Senegal im Januar und Februar– eine Einladung des Goethe-Institutes in Dakar - arbeitet die Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Arnold zeitweise zusammen mit ihrem senegalesischen Kollegen Moussa Sene Absa, der nicht nur als Künstler, sondern auch als wichtiger Filmemacher Afrikas bekannt ist( Auszeichnung "silberner Bär"). Gemeinsam schufen sie Bilder, die die unterschiedlichen Arbeitsweisen der beiden harmonisch zusammenführen und die "integrative Qualität" von Kunst belegenIm Vorfeld der Dakar Art Biennale 2014, der nach Expertenmeinung zur Zeit bedeutendsten Kunstschau in Afrika, fand in Popenguine ein Workshop statt, bei dem gemeinsame Arbeiten von Ulrike mit Moussa Sene Absa und einem weiteren senegalesischen Künstler, Zulu Mbaye entstanden und auch ausgestellt wurden in KER ABSA, Teil der DAK'OFF.
Udo Gottfried 2014,
Rolf Kuhlmann 2013,
Ria Henning-Lohmann 2013,
Claudia Bormann 2013,
Susanne Gressmann 16.03-30.04.2013,
Ute Meta Kuehn 26.01-10.03.2013,
Herbstausstellung 01.09.-23.12.2012,
Ernst Hesse 06.-08.2012,
Udo Gottfried 04.-05.2012,
Manfred Mueller, Form sucht Raum 2011,
Marc van den Broek, Tuschespuren 2011,
Ulrike Arnold, Erdgestein und Sternenstaub, Seedorf /Dargow 2011
Maya Brush ist die erste virtuelle Schönheit -– ein künstlicher Körper -– der sich am menschlichen Schönheitsideal orientiert, ohne jedoch nach einem leiblichen Vorbild kreiert worden zu sein. Als Modell ist sie der Wirklichkeit gewordene Wunschtraum erwünschter medialer Schönheitsvorstellungen. Maya Brush repräsentiert alle globalen Prefab-Girls, die standardisierten und technisch gestalteten Schönheiten, wie sie durch Reklame und Medien propagiert werden. Als Kunstfigur bewegt sich Maya in den verschiedenen On- und Offline-Welten.
Erstmals wird eine virtuelle Skulptur das Museum und die Kunstinstitutionen verlassen und den Schritt ins Leben wagen. Die mediale Öffentlichkeit und die globalen Kommunikationsnetzwerke werden ebenso ihr zu Hause sein, wie die Museen, in die sie immer wieder mit ihren Erfahrungen zurückkehrt. Künstlerin: Kirsten Geisler.
Die in inhaltlichem Bezug zu der zurückliegenden kulturgeschichtlichen iconoclash-Ausstellung des ZKM stehende Übersichtsschau EXIT beleuchtet einen vielschichtigen und spannenden Aspekt der westlichen Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: den Ausstieg aus dem Bild.
Am Ende der fünfziger Jahre - die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges halten bei den Künstlern an - zeichnet sich eine grundsätzliche Irritation und radikale Infragestellung überlieferter sozialer sowie künstlerischer Werte ab. Kunst wird zunehmend zur »Antwort auf Wirklichkeit« (Laszlo Glozer).
Auf der Suche nach neuen Mythen konnte die überkommene Form des Bildes allein nicht länger als Träger von Botschaften funktionieren. Der Bildträger musste zunächst beschädigt, zerstört oder negiert werden, um danach eine Ausdehnung und mediale Grenzüberschreitung zu erfahren. Das Medium selbst wurde schließlich zum Träger von Botschaften.
Den Ausstieg aus dem Bild haben bereits zahlreiche Künstler der Moderne wie beispielsweise Kasimir Malewitsch oder Piet Mondrian vorbereitet. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben Maler der jüngeren Generation ihre Bildinhalte weiter geometrisiert oder reduziert. Lucio Fontana begann seine monochromen Bilder aufzuschlitzen um seine Auffassung von Raum zu verdeutlichen. Weitere künstlerische Angriffe auf Bilder folgten. Die Vielfalt der verwendeten Materialien nahm zu, vor allem solche, die bis dahin als nicht kunstwürdig galten, wie Alltagsgegenstände oder auch Müll. Über das klassische Bildformat hinaus wurde die Entkopplung von Botschaft und Bild auf den Körper des Künstlers, auf Objekte der Lebenswelt, Schrift oder Licht ausgedehnt; darüber hinaus begannen sich Performances und Happenings in Kunstkreisen zu etablieren. Der Ausstieg bzw. die Überwindung des Bildes war gelungen.
Anhand wichtiger künstlerischer Positionen zu diesem Paragone der zweiten Moderne zeigt das ZKM_Museum für Neue Kunst einen chronologischen Überblick über die Infragestellung überkommener Bilddefinitionen und die Entwicklung des Wettstreits verschiedener Medien, sowie den Widerhall dieser wichtigen Phase durch Künstler in den achtziger und neunziger Jahren bis hinein in die unmittelbare Gegenwart.
Unter verschiedenen thematischen Aspekten wird der Betrachter durch die Ausstellung geführt und erfährt dabei - teilweise audiovisuell - die De-Auratisierung der Kunst vom Ende der fünfziger Jahre an bis heute. Themenbereiche sind neben der Demystifikation des Bildes die Ausdehnung des Bildinhaltes in den Raum, die Interdisziplinarität von Malerei, Schrift, Musik etc. oder Gesellschaftskritik.
Dokumentarisch unterfüttert wird EXIT_Ausstieg aus dem Bild durch die Übernahme der Ausstellung »Ganz am Anfang. Richter, Polke, Lueg & Kuttner« vom Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels (ZADIK), Köln, in der Briefe und Fotomaterialien gezeigt werden.
Hildegard Domizlaff war Bildhauerin, Medailleurin, Holzschnitt- und Schmuckkünstlerin, seit 1926 in Köln ansässig. Ihre profanen, figurativen Plastiken und die für rheinische Kirchen und kirchliche Würdenträger geschaffenen sakralen Objekte vereinen auf einzigartige Weise die künstlerischen und theologischen Diskurse des 20. Jahrhunderts. Ihr Atelierhaus in Köln-Müngersdorf war ein wichtiger Treffpunkt und Ort des Austauschs für viele rheinische Künstler und Geistliche.
Ganz wie die Struktur des Romans sich in Anekdoten zerstreut, sind die ironisch-humoristischen Blätter in Beckmanns Tuschefluß weder chronologisch noch linear in Zeit und Raum. Vielmehr überrascht das sprunghaft Erzählerische, die eingestreuten Fragmente einer phantastisch erscheinenden Welt der Dinge und Figurationen, in einer Zwischendimension angesiedelt, die von einer Aufhebung von Zeit und Raum träumen lässt, uns in unserem Dasein anbindet, zurückholt und paradoxerweise wieder wegdrängt.
Bezwingend ist in den Zeichnungen von Matthias Beckmann die klare, von wenigen elementaren Zeichen getragene Ordnung der Dinge, Orte und Gedanken. Verlauf und Gerüst der Linien fügen sich locker zueinander – wirken eher zufällig. Einfälle, Gedanken werden zu Bildern, um wieder neu gedanklich an der Linie entlang ertastet zu werden und uns dabei immer im Zweifel zu lassen. Es sind spielerische Variationen, die an die Arbeiten von André Thomkins erinnern. Sie erweitern die Bildbeständigkeit der früheren, von Piktogrammen und Isotypes inspirierten Aquarelle und Zeichnungen Beckmanns und zeigen einen lockeren, freien Umgang mit den von allen Zwängen – fast kindlich reduktiv – befreiten Motiven.
Mit einfachen Mitteln und asketischer Enthaltsamkeit im Duktus entstehen präzise Figuren, Strukturen und Räume. Archetypen, wie beispielsweise die Form der Spirale steigen aus dem Papiergrund auf, in dem sie gleichermaßen inversiv wieder verschwinden. Diese Inversion ist antagonistisches Prinzip und hat System. Beckmann entwickelt Figurationen, die mehrere mögliche Variationen darstellen, Orte, Räumlichkeiten und Befindlichkeiten in einem janusköpfigen Wechselspiel. Positiv wird Negativ und zergliedert springt das Motiv einfach von Seite zu Seite, paradoxe ironische Formulierungen, mit der Linie festgemacht und aufgelöst zugleich.
Piktogramme, kodierte Dinge des Alltags, Labyrinthe und Spiralen wirken durch bewußt antizyklisches und achronologisches Bei-und Zueianander beunruhigend auf den Betrachter, beruhigen aber zugleich in ihrem bildnerischen Gleichgewicht. Jean Baudrillard beschreibt in seinem Buch über unser Verhältnis zu den alltäglichen Gegenständen diesen antagonistischen Zustand, denn unsere alltägliche Umwelt stellt für ihn ein abstraktes System dar, in dem die Gegenstände angesichts ihrer Funktion isoliert dastehen und alleine der Mensch seinen Bedürfnissen entsprechend ihre Kohärenz herstellt. Kohärenz aber entsteht bei Beckmann zwischen den Linien.
Die Kontur ist mehr als Kontur. Sie ist auch mehr als bloße Linie. Sie bezeichnet und formuliert, verbindet Teile, beschreibt Ereignisse und hebt die Handlung wieder auf. Eine erwartete Bildgeschichte geht verloren wie beispielsweise die phantastischen Verwandlungen der anthropomorphen Sitzmöbel, die sich aufheben und der sich selbst reflektierende Mensch, der sicher am Ende verschwinden würde. Die Zeichnungen stellen unsere möglichen Wahrnehmungen auf subtile Art immer wieder neu in Frage und bereichern unsere Phantasie um das im Wahrgenommenen Verborgene.
Die Motive, oft in unerwartetem Darstellungsmodus, halten sich an keine bildnerischen und zeitlichen Gesetze. Die Kontur wird zur Fläche, die Fläche des weißen Zeichenpapiers wirkt unbegrenzt, ins Unendliche steigerbar, das Präzise in der Zeichnung wirkt provisorisch, das Bestimmte kippt um in etwas Unbestimmtes, das einheitliche Ganze ist in sich gespalten und gebrochen. Eingrenzung wird zur Entgrenzung, Existenz durch die Ambivalenz von Strich und Papier hervorgerufen. Es sind Zeichnungen, die sich in der Nähe der mehrdeutigen Rätselhaftigkeit von Alphabeten, wie beispielsweise der Hieroglyphen oder der semitischen Schriften ansiedeln. Sie sind nicht systematisch zu dekodieren wie unser Alphabet, leben von dem was nicht gezeigt wird.
Nichts ist fest, alles im Fluß, im Tuschefluß. Die Zeichnungen, in denen sich die Linien zum Muster oder Rapport verdichten, bringen Farbe und beleben die hier vorgestellte Serie: Auch hier wird wieder aufgehoben, diesmal zwischen Zeichnung und Tonalität. Immer wieder verweist Beckmann mit leicht angelsächsisch angehauchtem Humor auf die eingeschliffenen Grenzen und Dogmen unserer Wahrnehmung. Sich auf dieses Wechselspiel einzulassen sind wir eingeladen.
Zeichnungen als Gedankenexperimente (Max Bense über Rudolf Schoofs), reduziert auf Wesentliches, präzisiert in der Formulierung, mehrdeutig und facettenreich.
Venue: IFK, Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften, Wien 1994
Künstler als Ausstellungsmacher - Einführung in ein Forschungsvorhaben, eine Projektskizze:
The Artist as Curator – Traces of a phenomenon/ Künstler als Kuratoren (1941-1985)
Duchamp, Cornell, Distel, Broodhaers, Kosuth,
Caro, Hodgkin, Hamilton, Kitaj, Chuck Close, Baldessari, Kelly, Scott, Murry, Greenaway. Spurensuche.
Die Übersichtsschau EXIT beleuchtete einen vielschichtigen und spannenden Aspekt der westlichen Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: den »Ausstieg aus dem Bild« (Laszlo Glozer). Anhand wichtiger künstlerischer Positionen zu diesem Paragone der zweiten Moderne präsentierte das ZKM | Museum für Neue Kunst aus den Beständen der kooperierenden Sammlungen einen chronologischen Überblick über die Infragestellung überkommener Bilddefinitionen und die Entwicklung des Wettstreits verschiedener Medien und reflektierte den Widerhall dieser bedeutenden Phase im Werk von Künstlern von den 1980er- und 1990er Jahren bis hinein in die unmittelbare Gegenwart.
Rauschenberg, Jasper Johns, John Cage, Marcel Ducham, Jean Tinguely & ... & das Buch Schatten von Sir E. W. Gombrich
"Expressionismus – eine deutsche Kunst ?"
Die Frage, inwieweit es sich beim Expressionismus um eine nationale Sonderform der Avantgarde, oder andererseits um ein gesamteuropäisches Phänomen gehandelt habe. Konzeption: Hubertus Gassner, Carla Schulz-Hoffmann.
Konzeption der Tagung. Stehen wir am Ende einer Museumsrenaissance, die vor allem die Achtziger und Neunziger kennzeichnete? Welche Aufgabe haben unsere Museen heute angesichts der vielfach postulierten Wende unserer Blick - und Bildwirklichkeiten durch die anderen, die neuen Medien?
Mit Hans Peter Schwarz, Walter Grasskamp, Anne Rorimer, Julia Lohmann, Martin Zeiler, Rainer Görss, Rolf Hendrik Hanstein, Vitus H. Weh.
Script einer Vorlesung gehalten am Kunsthistorischen Institut 1996, Universität Wien.
Hrsg. v. Freytag, Julia; Tacke, Alexandra Köln 2011: Böhlau Verlag Köln, 227 S., 70 Abb.
From metamorphsia, seurat-effect, Alice in Wonderland syndrome to paradoxical intention.
Thema Schönheit, Bild und Bilder-findung. Unpublished.
Unpublished
Unpublished
Charakter komplex, seine Einsamkeit groß. Um ihn herum ist alles
konventionell eng, viktorianisch verklemmt, politisch reaktionär. Eine
kleine Elite ist der einzige Hoffnungsschimmer – Künstler und
Literaten, in deren Gesellschaft er früh versteht, dass sich in
Gesellschaft und Kunst ziemlich viel ändern muss – eigentlich alles.
Nichts kann so bleiben wie es ist.
Sein Anteil an der großen, umfassenden Veränderung: die Malerei in
eine Richtung zu entwickeln, die das Seelenleben des Menschen
sichtbar macht. Die konservativen Kräfte laufen dagegen Sturm. Er
antwortet mit immer neuen Herausforderungen – und dringt dabei sehr
tief ein in die dunklen Bereiche menschlichen Erlebens:
Ich ging mit zwei Freunden die Straße hinab. Die Sonne ging
unter. Der Himmel wurde blutrot, und ich empfand einen
Hauch von Wehmut. Ich stand still, todmüde – über dem
blauschwarzen Fjord und der Stadt lagen Blut und
Feuerzungen. Meine Freunde gingen weiter. Ich blieb zurück
– zitternd vor Angst. Ich fühlte den großen Schrei in der
Natur ...
Ich malte die Wolken wie wirkliches Blut.
Er gibt dem Bild den Titel: Der Schrei – und es sieht so aus, als habe
er gefunden, was er so lange gesucht hat: wie das Unsichtbare gemalt
werden kann – das Geträumte, das Rätselhafte, das Unbewusste.
Der Schrei entfaltet enorme Wirkung sowohl auf die Zeitgenossen als
auch auf die nachfolgenden Generationen. Am Ende des 20ten
Jahrhunderts – kaum 100 Jahre nach seiner Entstehung, wird das Bild neben Leonardo da Vincis Mona Lisa und Vincent van Goghs
Sonnenblumen zu den bekanntesten Gemälden der Welt gehören.
Campfire Media ISBN 978-3-00-041869-3, 2012
Campfire Media, 2012
Erstmalig in Deutschland werden die umfangreichen Werkkomplexe gezeigt die zuvor in Los Angeles in der Municipal Art Gallery, unter der Schirmherrschaft des Deutschen Generalkonsuls präsentiert wurden.