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2001
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Wirtschaftsdienst
Addressing the major challenges Germany and the world face today – from mitigating climate change to the shortage of skilled labor – will require concerted, transformative political effort that builds on collective values and pursues societal goals. Economic growth should be achieved in a sustainable and inclusive manner and not at the expense of social cohesion or future generations. To do this, we need to rethink prosperity and find new ways to measure it. Productivity growth and material gains, measured in terms of gross domestic product (GDP), are important, but insufficient as central targets and yardsticks for social progress. The things that we actually value should be measured. This includes not only economic well-being and income distribution, but also other dimensions of well-being, such as social participation, societal cohesion, personal empowerment and opportunity, as well as environmental sustainability. In this article, we discuss Germany’s strategy for measuring and ...
Empirische Makroökonomik und mehr, Festschrift zum 80. Geburtstag von Karl Heinrich Oppenländer, 2012
Wirtschaftsdienst, 2010
Jeder Student der Ökonomie lernt im ersten Semester, dass Nutzen nicht interpersonell vergleichbar und aggregierbar ist. Aber seine Professoren scheinen dies regelmäßig zu vergessen, wenn sie beginnen, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu problematisieren, was sie übrigens schon seit vielen Jahrzehnten immer wieder gerne tun. Nun hat der "Stiglitz-Report" 1 offenbar eine neue Runde in diesem Spiel eröffnet und der Wirtschaftsdienst hat in seiner Dezember-Ausgabe ein Zeitgespräch zu dem Thema "Wie lässt sich Wohlstand messen?" veröffentlicht. 2 Einige dort, aber auch andernorts und schon früher vertretene Positionen fordern eine erneute grundsätzliche Betrachtung heraus, und sie haben uns zu folgenden Thesen veranlasst:
1993
Wie in Papiertunneln fühlte man sich bis vor kurzem in den Gängen der U-Bahn in Tokio. Über und über waren da die Wände mit grossflächigen Werbeplakaten zugepflastert, Woche für Woche eine andere Schicht von Bildern und Botschaften. Den Holzmangel Japans vor Augen, beschlossen die Stadtväter, dieser Papierverschwendung ein Ende zu setzen: Im Namen des Umweltschutzes wurden überall auf Bahnsteigen und in Waggons Bildschirmgeräte aufgehängt, die jetzt das Publikum ohne Unterlass mit Werbebotschaften bombardieren. Papier gespart-Problem gelöst? Die Anekdote steht für einen Ansatz in der Umweltpolitik, den ich als "Ökologie der Mittel" bezeichnen möchte. Bildschirme statt Papier, Elektronik statt Benzinverbrauch, Wiederverwertung statt Neuherstellung, solche und ähnliche Massnahmen zielen darauf ab, den Naturverbrauch pro Leistungseinheit herunterzudrücken. Viel kann da geschehen, gross ist das Potential von ausgeklügelten Motoren, Recycling und Systemtechnik, so gross, dass manche das hohe Lied einer "Effizienzrevolution" anstimmen. In der Tat, da ist noch viel Musik drin, doch lässt ein kühler Blick auf die Grössenordnung der eigentlich fälligen Naturentlastung Zweifel daran aufkommen, ob es weise ist, Ökologie auf effizientes Ressourcenmanagement zu verkürzen. Denn die Verbrauchsreduktion, um die es geht, wenn man die Nutzung der Natur ökologisch und im Weltmasstab gerecht gestalten will, ist schwindelerregend: nach derzeit herumgereichten Faustformeln ist allein eine Minderung des Energie-und Stoffdurchsatzes um 70-90% in den kommenden Jahrzehnten dem Ernst der Lage angemessen. Ein tollkühner Optimist, wer glaubt, dass ein solches Ziel mit blossen Effizienzsteigerungen erreicht werden
Berliner Journal für Soziologie, 2002
Nach einer kurzen Phase der Erholung haben sich die Arbeitsmarktdaten der Bundesrepublik trotz aller Bemühungen der Regierung, die Zahl der Arbeitslosen zu senken, wieder deutlich verschlechtert. Dieser Beitrag untersucht in vergleichender Sicht die Arbeitsmarktentwicklung in vier weiteren Ländern, die wie Deutschland von sozialdemokratischen Parteien (mit)regiert werden, und versucht Gründe zu finden, die die großen Varianzen der Arbeitsmarktdaten zwischen den Ländern erklären können. Das Argument lau -t e t , dass den Regierungen ungeachtet aller nationalen und internationalen Zwänge, die sich u.a. aus engen Budgetspielräumen, internationalen Verpflichtungen und nicht zuletzt aus globalen Konjunkturschwankungen ergeben, politische Mittel zur Verfügung stehen, die bei konsequenter Anwendung die Arbeitsmarktentwicklung positiv beeinflussen können. Nach einem Blick auf einzelne Politikansätze folgen eine vergleichende Erfolgsbewertung der Regierungsmaßnahmen zum Abbau der Arbeitslosigkeit und ein Ausblick auf notwendige Reformschritte in Deutschland.
Glück - Werte - Sinn, 2013
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 2013
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SAGW Bulletin, 2019
Welt. Von unserem Mobilitätsverhalten über unsere Ernährungsgewohnheiten bis zu unserem Glücksempfinden: Es gibt kaum einen Lebensbereich, der nicht mittels Zahlen erfasst wird. Zu dieser Quantifizierung des Sozialen hat nicht unwesentlich ein Projekt beigetragen, das die Dominanz wirtschaftlicher Kennzahlen herausforderte: die Vermessung der Lebensqualität. Der Trend zur Quantifizierung, also zur Produktion und Kommunikation von Zahlen, hat zu pessimistischen Zeitdiagnosen veranlasst. Der Soziologe Steffen Mau beispielsweise sieht in seinem Buch «Das metrische Wir» (2017) in der «rasant zunehmenden Quantifizierung des Sozialen» ein neues «Regime der Ungleichheit» entstehen, in dem Ziffern über unseren sozialen Status bestimmen. Das Zusammenspiel von datengetriebener Bewertungsgesellschaft und neoliberaler Leistungsorientierung habe zu einer Herrschaft der Zahlen geführt, die auch den kritischen Verstand verneble, denn in dem von uns selbst gebauten «Zahlengehäuse» würden wir zu «Numerokraten» erzogen, zu «Gläubigen in der Kirche der Zahlen». 1 Diese markigen Aussagen zur Macht der Zahlen harmonieren mit zahlreichen Feuilleton-1 Mau, Stefan (2017): Das metrische Wir und die Quantifizierung des Sozialen, Berlin. artikeln, in denen Kennziffern, Indikatoren und kalkulative Praktiken wahlweise die Demokratie, die Selbstverantwortung, den Geist, das Wissen, die Gesundheit oder zumindest den gesunden Menschenverstand bedrohen. Jenseits solch kulturkritischer Befunde ist das Potenzial von quantifizierenden Beobachtungen indes unbestreitbar: Sie ermöglichen es, Vergleiche zu ziehen, Orientierung zu stiften, Bewertungen vorzunehmen, Vertrauen zu schaffen, Ziele zu bestimmen, Ergebnisse zu prüfen. Zahlen bilden nicht einfach ab, sie tun auch etwas: Sie verändern die Welt, die sie lediglich darzustellen vorgeben.
2015
Die folgenden Darlegungen sollen nicht monokausal den Konsumismus bzw. die Haben-Mentalität als alleinige Ursache der Umweitkrise heraussteilen. Es geht auch nicht um eine individualistische Engführung der Umweltkrise. Wohl aber geht es darum, die konsumistische Mentalität als eine bedeutsame Dimension der Krise zu begreifen und zu erkennen, welche Änderung im privaten Verhalten möglich und als Beitrag zu einer besseren Lebensgestaltung wichtig ist.
Journal of the Ottoman and Turkish Studies Association, Volume 9, Number 2, Fall 2022, pp. 57-65, 2022
Urban Studies, 2017
Critical Housing Analysis, 2024
Número 8, Enero-Junio, 2019
Quinto Sol, 2021
HAL (Le Centre pour la Communication Scientifique Directe), 1971
Environment and Behavior, 1991
Cognitio-Estudos: revista eletrônica de filosofia …, 2011
Chemistry of Heterocyclic Compounds, 1999
Gema Teknologi, 2016
JOURNAL OF CLINICAL AND DIAGNOSTIC RESEARCH
Journal of Gastric Cancer, 2013
RCM AGM & Annual Conference & Exhibition : Promoting the Business of Midwifery, 2003
Nature Catalysis, 2019
Brain, Behavior and Evolution, 2012
Journal of Animal Science, 2021