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Al Baqara PDF

Einführung den Edlen Koran richtig zu lesen.

== Einführung == Vorbemerkung für die Leute die Koranübersetzungen, die naturgemäß Auslegungen sind schon kennen: In der andalusischen Auslegung des edlen Korans ist ein Sahib annaar ist ein Gefährte des Propheten , (kein Insasse des Höllenfeuers) und ein Sahib aSSa&iiir ist jemand aus der herrschenden Klasse, der für seine Untaten im Hier und Jetzt und am Ende aller Tage zahlen wird. Naar wie nuur ist das Feuer der islamischen Revolution in dieser Lesart des edlen Korans. Al-Baqara ist der Name der 2. Sure des Koran. Die Sure besteht aus 286 Versen und wurde in Medina offenbart.. Die zweite Sure ist die längste Sure des Korans. Der Autor hält die zweite Sure für das politische Testament des Propheten. So wie Moses die Kinder Israel aus der Gefangenschaft in Ägypten in das Gelobte Land geführt hat, so führt Mohammed (r.i.p.) die Menschheit aus der Unwissenheit (dschahilia) in das Licht der Wissenschaft, des Rechtes und des Glaubens. Das scheint dem Autor der Anspruch dieses Textes zu sein. Die Marxisten hatten ja mal einen ähnlichen Anspruch, die Menschheit aus dem Reich der Notwendigkeit in das Reich der Freiheit zu führen. Bloß, der letzte Kalif Abd al Madschiid ibn Abd al-Aziis Haan mit dem Titel Beherrscher der Gläubigen, Schatten Gottes auf Erden, Statthalter des Gesandten Gottes ist erst 1924 abgesetzt worden. Dieser Artikel enthält zwei Leseproben, einmal eine Übersetzung aus der europäischandalusischen Tradition, die der Autor erarbeitet hat, und eine der besseren Standardübersetzungen. Beim Studium des Korans sollte man die Wirkungsgeschichte beachten, zwölf Jahre nach dem Tod der Präsidenten Mohammed (r.i.p.) war Syrien, Palestina, Persien und Ägypten aus der Unwissenheit und Armut (dschahilia) befreit, um das mal so auszudrücken. == Leseprobe: Übersetzungen Vers 1-34, so ist der Koran == ===Einführung Übersetzung1=== Es handelt sich um eine Übersetzung der zweiten Sure des Korans Vers 1-34. Die Übersetzung ist '''buchstabengetreu.''' Methodik: Es wurde so getan, als ob der Text bei Ausgrabungen in der Zitalle von Damaskus, entdeckt und dann nach den Regeln der Altsprachlerzunft übersetzt und eingeordnet worden sei. Es ergibt sich dann diese Würdigung: "Es handelt sich offenbar um eine Grundsatzrede eines arabischen Staatspräsidenten“ von Gottes Gnaden“. Der ist mit seinen Leuten unzufrieden und macht ein großes Donnerwetter. Die Datierung ist schwierig, da vieles zeitlos gültig ist " Bei '''buchstabengetreuer''' Übersetzung kommt die Wucht des arabischen Originals wieder zum Vorschein. === Übersetzung 1 === Gott sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit. Sure 2 , die ersten sehr schwierigen Verse: Mücken, Malaria, Mohammed Grundsatzrede eines Staatsmannes bismillah arrachman arrachiim Im Namen Gottes guetig strafend und mit Grund. loser Barmherzigkeit 1.Die Lage war noch nie so ernst Lam Alif miim Lesart 1 (gesellschaftlich) 2. Dieses Kapitel ist eine verbindliche Richtlinie für die führenden Kader der politischen Bewegung, und damit nicht der geringste Zweifel aufkommt, bekommt Ihr das schriftlich, Genossen!! 3. Es richtet sich an Leute, die sich mit allgemeinen abstrakten fernliegenden Dingen befassen, wie Wissenschaftler und Künstler, an Gemeindevorsteher, an die Leute, die unsere Geschäftsmöglichkeiten nutzen und spenden. . Lesart 2 (individuell) 2. Dieses Kapitel handelt von den Glaubensgewissheiten und ist eine Anleitung für Leute mit Lebensmut in der Furcht des Herrn, 3. dazu gehört , sich mit fernliegenden Dingen befassen, allgemeinen Gesetzmäßigkeiten, den Wissenschaften und Künsten, zu beten und den Gottesdienst zu besuchen und die Gaben und Begabungen, die Gott oder die Evolution einem gegeben hat, als Aufgabe anzunehmen! 4. Leute die Schutz und Trost suchen, in dem was dir offenbart wurde und in dem was vor dir offenbart wurde (Fußnote , heutige Generation, frühere Generationen?) und die von einem Zweck und ein Ziel überzeugt sind ( achira griechisch telos, Paul Gerhard: Zweck und Ziel) 5. Die vertrauen sich Gottes Führung an und haben Erfolg durch Gottes Segen 6. Und den Leuten, die von undankbarer, gedankenloser Ich-Bezogenheit sind, denen ist es gleich, ob du sie gewarnt hast oder nicht gewarnt hast, die suchen keinen Schutz und keine Perspektive!! 7. Gott hat ihre Herzen und Ohren verschlossen und über ihren Augen liegt eine Hülle, das ist für die eine große Qual und Pein! 8. Von den Menschen gibt es manche, die sagen wir vertrauen auf Gott und den letzten Tag, aber die gehören nicht zur Gemeinde. 9. Sie versuchen Gott und den Leuten, die Gott vertrauen etwas vorzumachen, aber sie machen sich selbst was vor, und merken das nicht mal. (wollen das nicht wahrhaben) 10. In ihren Herzen ist eine Krankheit und Gott mehrt diese Krankheit und es ist Leiden und Schmerz, da die im Zustand des Verleugnen sind. 11.Und wenn denen gesagt wird,“ Richtet die Erde nicht zugrunde!“ , sagen sie: „Wir sind vielmehr die Leute, die die Welt schützen, retten und verbessern.“ 12. Dabei sind das die Leute, die die Erde in ein jämmerliches Jammertal verwandeln, aber die merken das nicht (andere Lesart, wollen dafür nicht gerade stehen, den Preis nicht zahlen). 13. Wenn denen gesagt wird:“ Habt eine Richtung und eine Weltanschauung wie erwachsene Menschen“, sagen die, „Sollen wir glauben wie die Dummen?“ Sind das nicht die, die dumm und unverschämt sind und es nicht wissen? 14. Wenn die Leute treffen, die glauben und eine feste Weltanschauung haben, sagen sie „Wir glauben“. Aber wenn die mit ihren Schaitanen (Satanen) allein sind sagen die „Wir sind auf eurer Seite, wir spotten nur 15. Aber Gott lässt sich nicht spotten, er lässt die gewähren in ihrem Wüten und ihrer Tyrannei, was alles ohne Sinn und Verstand und ohne Zweck und Ziel ist. 16. Das sind Leute , die sich Irrtum und Orientierungslosigkeit eingehandelt haben statt einer Richtung und einer Leitung, das ist aber kein gutes Geschäft! Denn das sind Leute, die für Führungsaufgaben in Staat und Gesellschaft völlig ungeeignet sind! (Das sind nun nicht Leute, die für Führungsaufgaben in Staat und Gesellschaft geeignet sind!) 17. Ein Gleichnis und Bild ist wie ein Gleichnis und Bild. So kann kann sich das vorstellen: Jemand macht sich die Mühe, ein Feuer anzuzünden und das Feuer erhellt seinen Platz, die gehen dann aus dem Licht Allahs weg und wenn sie den Umkreis des Feuers verlassen haben, sehen die in den Finsternissen und Widrigkeiten gar nichts mehr. 17a. Ein Gleichnis und Bild ist wie ein Gleichnis und Bild.. Man kann sich das so vorstellen: Jemand schlägt vor, ein Feuer anzuzünden ,um die Umgebung zu erhellen und bittet um Unterstützung, die gehen dann von dem Licht Allahs weg und verlassen den Posten und sehen dann in den Finsternissen und Widrigkeiten gar nichts mehr. 18. Stumm, taub und blind: In ihrer Blödheit und Blindheit, werden die nicht umkehren und Buße tun! 19. Die Stunde der Wahrheit ist dann wie ein Regenguss und ein Donnerwetter, das vom Himmel niedergeht, mit Finsternis, Donner und Blitz. Blitz und Donner, Schlag auf Schlag, die halten sich dann in die Ohren zu und meinen, der Todesgefahr so zu entgehen. 20. Der Blitz blendet die, wenn er Helligkeit verbreitet, gehen die weiter in dessen Licht, wenn wieder Dunkelheit um sie ist, bleiben die stehen und überlegen.. Die haben Allahs Richtung aus den Augen verloren und wollen nichts mehr sehen, wollen nichts mehr hören, obwohl die Realität Gottes die umfängt und trägt, denn er hat über alle Dinge Macht. 21. Was folgt daraus Leute? Richtet eure Hoffnung auf den HERRN, der euch geschaffen hat und der die Generationen vor euch geschaffen hat, so werdet ihr Lebensmut wiedergewinnen! 22. Er hat diesen Planeten Erde für euch gemacht mit seiner Atmosphäre mit Wolken, Luft und Winden, einen schönen Platz mit Weideland, auf dem Fenchelstauden wachsen, was anzeigt, dass gute Futterpflanzen da sind und ausreichend Regen fällt, einen Ort also, wo man getrost seine Zelte aufstellen und seine wertvollen Teppiche ausrollen kann. Ihr habt Allah keinen Planeten oder Ähnliches gemacht und das wisst ihr auch! (Lesart im Sinne „erstes Gebot“ möglich und üblich) 23. Und wenn ihr im Zweifel seid über das was Wir unserem Diener offenbart haben, dann versucht doch derartige Suren zu fälschen, fällt mit Fachleuten ein gerechtes Urteil darüber und erforscht das im Gebet (da lese ich diin statt dun). 23a. Und wenn Ihr im Zweifel über diese Lesart und Übersetzung seid, dann guckt euch mit Fachleuten die grammatikalischen und lexikalischen und semantischen Zusammenhänge an, fällt ein Urteil und erforscht das im Gebet, wenn ihr ernsthaft und korrekt und guten Willens seid!. 24. Planeten schaffen, Koran schreiben werdet ihr nicht tun können! Richtet eure Hoffnung auf Gott und das Feuer der Wissenschaft, des Glaubens und des Rechts, was ihr Menschen von Medina entzündet habt, und Gestein ist für die Undankbaren vorbereitet! 24a. Sollen wir unsere Hoffnung und unser Streben nicht besser auf das große Feuer richten, was Menschen und Steine anzünden wird und für unsere Gegner schon vorbereitet ist? 25. Es wird bekannt geben, dass die, die sich unter unseren Schutz stellen, kommerzielle Gartenbaubetriebe bekommen , die von unten unterirdisch bewässert werden, -,kaum hat man geerntet und schon ist etwas Neues von er gleichen Sorte nachgewachsen, so ist das im Gartenbau hier in diesem KlimaDie Leitung sollen in der Regel gestandene Geschäftsfrauen innehaben. Damit kann man sich eine dauerhafte Existenz aufbauen. Andere Lesart, die Frauen sollen mithelfen! 26a. Lesart Kindergottesdienst, das Paradies ist wie ein schöner Garten mit Früchten, soviel man will und wo man mit Matsch und Modder spielen kann und wo nette Omas auf die Kinder aufpassen, nun gut! 26. Wahrlich, Allah kehrt es nicht weg, dass er uns schlägt und straft durch die Prüfung mit der Mückenplage und etwas noch Kleinerem, was viel schlimmer ist, dem Plasmodium immaculatum! (der Malariaerreger , der Übersetzer) Was die betrifft, die glauben, die wissen, dass das eine gesetzmäßige Wahrheit ihres Herrn ist, und was die betrifft, die undankbar sind, die sagen: „Was will Allah mit dieser Prüfung?“. Die sich irre machen lassen und weggehen- es sind viele-, die der Leitung vertrauen- es sind viele- und weggehen und sich irre machen lassen , das tun nur Leute, die nichts taugen. 27.Die dies Staatswesen, ein Versprechen des Schutzes Allahs, niederreißen , indem die den gottgewollten Gesellschaftsvertrag nicht mehr beachten, die stiften Verderben auf der Erde und gehen den Weg der Verlierer. 28. Wie könnt ihr Gott verleugnen? Ihr wart ja ohne Leben, er hat euch Leben gegeben , er wird euch sterben lassen , und er wird euch dereinst wieder zum Leben rufen- dann werdet ihr zu Ihm zurückkehren. 29. Er ist es, der alles auf der Erde in seiner Gesamtheit erschuf und dann .im.. Himmel den Thron bestieg über dem System , Sonne, Merkur, Venus, Erde/Mond , Mars, Jupiter , Saturn, den „sieben Himmeln“! Er hat über alle Dinge Wissen 30.Und als dein Herr zu der Engelschar gesagt hatte, ich habe vor auf der Erde einen Stellvertreter, einen Kalifen einzusetzen, da sprachen die Engel, willst du diesen Laufaffen einsetzen, der Unheil stiftet und dummes Zeug babbelt, wo wir Dich doch lobpreisen und Deiner Heiligkeit lobsingen? Da sagt er: Ich weiß etwas, das ihr nicht wisst! 31, Und er lehrte Adam alle Dinge beim Namen zu nennen dann zeigte Er alles den Engel und sagte dann, nennt mir die wissenschaftlichen Bezeichnungen, wenn ihr wahrhaftig seid! 32. Die sprachen, „Wir halten uns fern von Deinem Tadel, wir haben kein Wissen außer dem, was Du uns gelehrt hast, denn Du hast Wissen und die Herrschaft. 33. Er sagte zu Adam. “Halte denen einen wissenschaftlichen Vortrag“ Als Adam damit fertig war, sagte er ,“Habe ich euch nicht gesagt, dass ich die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der Himmel und der Erde kenne und weiß, was ihr offenlegt und was verborgen zu halten pflegt?“ 34. Und als Wir zu der Engelschar sagten, „Anerkennt die Autorität Adams“, da taten das alle außer Ibliis, der meinte, er sei der Größte und war einer von den Undankbaren. === Anmerkungen zu Übersetzung 1 === Überschrift: bismillah das hat im Arabischen 19 Buchstaben, die Übersetzung 3 mal 19 gleich 57 Buchstaben. Der Koran hat 6 mal 19 gleich 114 Suren! Johann Wolfgang von Goethe schrieb in seinem Westöstlichen Diwan : „Grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns sooft wir auch dran gehen , immer von neuem anwidert, dann aber anzieht in Erstaunen versetzt und am Ende Verehrung abnötigt“ Tautologien und Wiederholungen? Nein der Übersetzer zeigt hier das Gegenteil, die bisher übersetzten Verse sind eine wohlgesetzte Rede, die auf Vers 26 abzielt und in der jedes Wort seinen Sinn und seinen Platz hat, so daß man aus rein weltlicher naturwissenschaftlicher rhetorischer Sichtweise kein Wort ändern kann! Theia Litourgia im Sinne der Ostkirche, Predigten, politische Reden, so der Eindruck des Übersetzers und wer in Nordafrika gewohnt und gearbeitet hat, liest den Koran sowieso anders. Zu Vers 1: Es ist zu übersetzen, was dasteht und da steht nun mal Schmerz, Leid Es mag sein, dass diese drei Buchstaben eine Abkürzung sind, der Übersetzer hält es für keinen Zufall, dass dies auch die Wurzel alima ist! Zu Vers 2: Die beiden Lesarten sind in den arabischen Ausgaben vermerkt, bedeutet auch die Dialektik:: “ Wer darf verbindliche Richtlinien vorgeben?“ Vergl. Vers 16! „ Zu Vers 3: So wird in Nordafrika Zakat - neben der puren Selbstverständlichkeit einem lizenziertem Bettler Geld zu geben- verstanden. Die Formulierung wurde mit einem Pfarrer der SELK bei einem gemeinsamen Frühstück erarbeitet! Zu Vers 4; die Evangelien zu lesen hält der Prophet für sehr wichtig! Vers 12, da ist dem Übersetzer ein Wechsel lieber, erst Wurzel scha ain ra , bemerken, dann Wurzel sa ain ra Preis, wollen nicht dafür gerade stehen. Das sind Feinheiten, die wohl 1924 verloren gegangen sind, genau wie die mündlich überlieferte Fenchelgeschichte! Zu Vers 16 Bemerkung muhtaduun ist 8.Stamm, bedeutet nach jeder gängigen Grammatik, das Geschäft des gemeinsam Führens. Nur so ist auch Vers 16 nicht tautologisch! Darauf zielen die Verse 6 u.s.w. Zu Vers 17. Bemerkung. Lesart ist so: dhahaba -allahi bi nur - kafiroun wa taraka kafiroun fi Thulumaat Laa jusbiroun. Dhahaba kafiroun ist reinstes Hocharabisch, vorangestelltes Verb steht im Singular , wenn das Subjekt Personen sind! Genitivverbindung ist auch Standart im Arabischen. Subjekt des Satzes sind immer die kafiroun (hum)! Wieso in allen mir bekannten Übersetzungen steht, Allah nimmt das Licht weg, ist mir schleierhaft. Wenn das Feuer aus ist , gibt es keine Möglichleit umzukehren, Vers 18, also sinnentstellender Fehler, können die alle nicht Arabisch???? Allah nimmt das Licht weg, die Befürchtung, daß der revolutionäre Elan sich legen könnte, kommt in anderen Versen Des Lesestoffs zum Ausdruck, hier ist davon nicht die Rede! Zu Vers 20: Lesart ist die entfernen sich von ihrem Sehvermögen und ihrem Hörvermögen, nur das macht Sinn und so Leute gibt es! Die beiden Einschübe über Allah, die man beim Vortrag auch zusammen hört, wurden in der Übersetzung zusammengefasst! Zu Vers 22: Das mit dem Fenchel ist interessant, da muss schamraat gelesen werden, einzelne Fenchelstauden, das ist Plural, Gegensatz ist dann später das Kollektivum thamrahtu , grammatikalisch feminin Singular Gesamtheit der Gemüseproduktion eines landwirtschaflichen Betriebes, es war wohl mein algerischer Kollege Benyousef, der mich auf diese Lesart hingewiesen hat, war den Schreibern später wohl zu hoch diese Feinheit! Herr Benyousef ist natürlich Mathematiker. Da steht wörtlich was vom Himmelszelt und die Erde wie ein Teppich ausgebreitet. Den Bildwechsel, mit dem Zelt, wo es reinrechnet wollte der Übersetzer, überzeugter Camper besser vermeiden! Allah ist mehr als ein Wettergott, diese Lesart passt auch gut zu der Hybris in der heutigen Zeit! Zu Vers 24: Bemerkung: Die Übersetzung, "Hütet euch vor dem Höllenfeuer , dessen Brennstoff Menschen und Steine sind", ist nun definitiv falsch und falsch konstruiert! Das „wau“ arabisch „und“ verbindet einen Verbalsatz , der mit einem Verb anfängt und mit einem Nomen aufhört und einen Nominalsatz, der mit einem Nomen, "Gestein" anfängt und dann kommt das Verb. Verbalsätze sind wohl gebräuchlicher im Arabischen, aber Nominalsätze gibt es eben auch. Chiasmus nennt man diese Konstruktion übrigens. Jetzt die beiden Nomen zusammen zu tun „Menschen und Steine“ ist Unsinn ! Sich Hüten vor, in dem Verb steckt die Wurzel taqua , was ich in Vers 2 mit Lebensmut in der Furcht des Herrn übersetzt habe, das ist nun das genaue Gegenteil von „sich hüten vor“ Wa qa da, Vers 17 Feuer anzünden, weder Menschen noch Steine sind was zum Anzünden! Meine Übersetzung greift Vers 17 auf und nicht an! Die Gläubigen bekommen schöne Gärten, so geht’s weiter! Und die Leute aus Mekka und Byzanz werden wie versteinert sein, wenn Mohammed und seine Leute anrücken. Unter Umständen ist die Lesart 24a aber als Option gewollt vom Propheten, man muss das immer mehrmals Lesen und die Wahrheit erschließt sich im Nachdenken über diese Möglichkeiten der Auslegung! Lesart 24a man vergleiche Mathäusevangelium 10 Vers 34 „Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen sei Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen Frieden zu senden sondern das Schwert!“ Zu 25: Von unten unterirdisch bewässert, das steht da zweimal, damit ist Reisanbau wohl ausgeschlossen, Ersatz wurde Couscous nach Meinung des Übersetzers. Damit soll die Mücken-, Malaria-Plage bekämpft werden. Tadschrii wird von der Wurzel ta dscha ra, Handel treiben“ abgeleitet, das Wort kam ja schon in Vers 16 vor und nicht zufällig. „Durcheilt von Bächen“???, das hat der Prophet doch streng verboten, außerdem beim Lautlesen kommt der Übersetzer nie auf die Wurzel dscharaa! Vollständig gereinigte Gattinnen steht da., Da macht Mohammed Zugeständnisse an das alte Matriarchat, was auch heute noch jede arabische Regierung macht oder untergeht! „Vollständig gereinigt“ wird wohl zurecht als „nicht mehr menstruierend“ verstanden! Die Schwiegermutter hat ne Gärtnerei, die gut läuft, der Mann kann sich dann mit Fernliegenden Sachen wie Mathematik und Astronomie befassen, auch eine Vorstellung vom Paradies, oder? 29. Als Naturwissenschaftler sieht der Übersetzer hier in diesen Versen eine Aufforderung zum „Terraforming“ von Venus , Mond, Mars. Zu 30: Das Geschöpf, das als Kalif eingesetzt werden soll, ist ja den Engeln offenbar bekannt, die unterstellen Allah doch nicht so einen erst zu schaffen und dann noch als Ebenbild einzusetzen, logisch. Der Übersetzer hat sich hier erlaubt, einen Zusammenhang mit Vers 65 herzustellen! Zu 33:“Habe ich euch nicht gesagt, dass ich die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der Himmel und der Erde kenne und weiß, was ihr offenlegt und was verborgen zu halten pflegt!“ Diesen Satz sagt natürlich Adam, so auch in den Übersetzungen, Uhlmann, Henning, Rückert. Nur so macht das Sinn, Allah das sagen zu lassen, dann wird volltrivial, wie die Mathematiker sagen. Dazu ist die Replik von Gesine Schwan auf die Regensburger Vorlesung wichtig, Wahrheitsanspruch der Naturwissenschaften ist letztendliche ein religiöser Akt! Zu 34: Naja die Engel müssen die Autorität eines Ibn Adam anerkennen, dann kann ja die Übersetzung, die ja auch tafsir ist , nicht so schwer sein, dachte der Mathematiker und legte los. Um den Koran zu übersetzen, muss man Mathematiker, Naturwissenschaftler und Dialektiker sein, sonst wird das nichts. Und regelmäßig eine traditionelle Kirche besuchen und dazu noch moderne Erweckungsprediger, sonst fehlt ja die Zielsprache. Manche Übersetzungen kommen mir so vor als ob da jemand die Elemente des Euklid in Umgangssprache übersetzt, das wird dann nichts. Zielsprache muss eine Kirchensprache sein, oder ? Tafsir mala’ikati das wird mal so behauptet! ===Einführung Übersetzung 2=== Diese Übersetzung wird von sunnitischen Moslem aus den U.S.A. seit 2005 im Netz verbreitet, http://www.quranexplorer.com/Quran/Default.aspx. Der Autor hält diese Übersetzung für gar nicht mal so schlecht. === Übersetzung 2=== ''„Im Namen Allahs des Erbarmers, des Barmherzigen!"'' <br />1. Alif Lam Mim. <br />2. Dies ist (ganz gewiß) das Buch (Allahs), das keinen Anlaß zum Zweifel gibt, (es ist) eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen, <br />3. die an das Verborgene glauben und das Gebet verrichten und von dem ausgeben, was Wir ihnen beschert haben, <br />4. und die an das glauben, was auf dich und vor dir herabgesandt wurde, und die mit dem Jenseits fest rechnen. <br />5. Diese folgen der Leitung ihres Herrn und diese sind die Erfolgreichen. <br />6. Wahrlich, denen, die ungläubig sind, ist es gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst: sie glauben nicht. <br />7. Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihr Gehör; und über ihren Augen liegt ein Schleier; ihnen wird eine gewaltige Strafe zuteil sein. <br />8. "Und manche Menschen sagen: ""Wir glauben an Allah und an den Jüngsten Tag"", doch sie sind keine Gläubigen. <br />9. "Sie versuchen, Allah und die Gläubigen zu betrügen, und doch betrügen sie nur sich selbst, ohne daß sie dies empfinden. <br />10. In ihren Herzen ist eine Krankheit, und Allah mehrt ihre Krankheit, und für sie ist eine schmerzliche Strafe dafür (bestimmt), daß sie logen. <br />11. "Und wenn ihnen gesagt wird: ""Stiftet kein Unheil auf der Erde"", so sagen sie: ""Wir sind doch die, die Gutes tun." <br />12. "Gewiß jedoch sind sie die, die Unheil stiften, aber sie empfinden es nicht. <br />13. "Und wenn ihnen gesagt wird: ""Glaubt wie die Menschen geglaubt haben"", sagen sie: ""Sollen wir etwa wie die Toren glauben?"" Gewiß jedoch sind sie selbst die Toren, aber sie wissen es nicht. <br />14. "Und wenn sie mit den Gläubigen zusammentreffen, so sagen sie: ""Wir glauben."" Wenn sie aber mit ihren Satanen allein sind, sagen sie: ""Wir sind ja mit euch; wir treiben ja nur Spott." <br />15. "Allah verspottet sie und läßt sie weiter verblendet umherirren. <br />16. Diese sind es, die das Irregehen gegen die Rechtleitung eingetauscht haben, doch ihr Handel brachte ihnen weder Gewinn, noch werden sie rechtgeleitet. <br />17. Ihr Beispiel ist dem Beispiel dessen gleich, der ein Feuer anzündet; und als es nun alles um ihn herum erleuchtet hatte, ließ Allah ihr Licht verschwinden und ließ sie in Finsternissen zurück, und sie sahen nichts, <br />18. taub, stumm und blind; und so kehrten sie nicht um. <br />19. Oder (ihr Beispiel ist) gleich (jenen bei) einem Regenguß vom Himmel, voller Finsternisse, Donner und Blitz; sie stecken ihre Finger in ihre Ohren in Todesangst vor den Donnerschlägen. Und Allah hat die Ungläubigen in Seiner Gewalt. <br />20. Der Blitz raubt ihnen beinahe ihr Augenlicht: Sooft er ihnen Licht gibt, gehen sie darin voran, und wenn es dunkel um sie wird, so bleiben sie stehen. Und wenn Allah wollte, hätte Er ihnen gewiß Gehör und Augenlicht genommen. Wahrlich, Allah ist über alle Dinge Mächtig. <br />21. O ihr Menschen, dient eurem Herrn, Der euch und diejenigen vor euch erschaffen hat, damit ihr gottesfürchtig sein möget, <br />22. Der euch die Erde zu einer Ruhestätte und den Himmel zu einem Bau gemacht hat und vom Himmel Wasser herniedersandte und dadurch Früchte als Gabe für euch hervorbrachte, darum setzt Allah nichts gleich, wo ihr doch wisset. <br />23. Und wenn ihr im Zweifel seid über das, was Wir auf Unseren Diener herabgesandt haben, so bringt doch eine Sura gleicher Art herbei und beruft euch auf eure Zeugen außer Allah, wenn ihr wahrhaftig seid. <br />24. Und wenn ihr es aber nicht tut - und ihr werdet es bestimmt nicht tun - so fürchtet das Feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind; es ist für die Ungläubigen vorbereitet. <br />25. "Und verkünde die frohe Botschaft denjenigen, die glauben und Gutes tun, auf daß ihnen Gärten zuteil werden, in deren Niederungen Bäche fließen; und sooft sie eine Frucht daraus bekommen, sagen sie: ""Das ist doch das, was wir schon früher zu essen bekamen."" Doch ihnen wird nur Ähnliches gegeben. Und ihnen gehören darin Gattinnen vollkommener Reinheit und sie werden ewig darin bleiben. <br />26. ""Wahrlich, Allah schämt sich nicht, irgendein Gleichnis zu prägen mit einer Mücke oder mit etwas darüber. Nun diejenigen, die glauben, wissen, daß es die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Diejenigen aber, die ungläubig sind, sagen: ""Was wollte denn Allah mit einem solchen Gleichnis?"" Er führt damit viele irre und leitet viele auch damit recht. Doch die Frevler führt Er damit irre, <br />27. "die den Bund Allahs brechen, nachdem dieser geschlossen wurde, und die zerreißen, was nach Allahs Gebot zusammengehalten werden soll, und Unheil auf der Erde anrichten. Diese sind die Verlierer. <br />28. Wie könnt ihr Allah leugnen, wo ihr doch tot waret und Er euch lebendig machte und euch dann sterben läßt und euch dann (am Jüngsten Tag) lebendig macht, an dem ihr zu Ihm zurückkehrt? <br />29. Er ist es, Der für euch alles auf der Erde erschuf; alsdann wandte Er Sich den Himmeln zu und richtete sie zu sieben Himmeln auf; und Er ist aller (Dinge) kundig. <br />30. "Und als dein Herr zu den Engeln sprach: ""Wahrlich, Ich werde auf der Erde einen Nachfolger einsetzen"", sagten sie: ""Willst Du auf ihr jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil anrichtet und Blut vergießt, wo wir doch Dein Lob preisen und Deine Herrlichkeit rühmen?"" Er sagte: ""Wahrlich, Ich weiß, was ihr nicht wißt."" <br />31. ""Und Er brachte Adam alle Namen bei, dann brachte Er diese vor die Engel und sagte: ""Nennt mir die Namen dieser Dinge, wenn ihr wahrhaftig seid!"" <br />32. ""Sie sprachen: ""Gepriesen seist Du. Wir haben kein Wissen außer dem, was Du uns gelehrt hast; wahrlich, Du bist der Allwissende, der Allweise."" <br />33. ""Er sprach: ""O Adam, nenne ihnen ihre Namen!"" Und als er ihnen ihre Namen nannte, sprach Er: ""Habe Ich nicht gesagt, daß Ich das Verborgene der Himmel und der Erde kenne, und daß Ich kenne, was ihr offenbart und was ihr verborgen gehalten habt."" <br />34. ""Und als Wir zu den Engeln sprachen: ""Werft euch vor Adam nieder"", da warfen sie sich nieder bis auf Iblis; er weigerte sich und war hochmütig. Und damit wurde er einer der Ungläubigen. === Anmerkungen zu Übersetzung 2 === Buchstabengetreu ist diese Übersetzung nicht, chaaliduun steht in Vers 25 , das ist dritter Stamm, den hat der Leser, der ja in der Regel kein Arabisch kann, ja gerade in Vers 9 gelernt, das bedeutet also versuchen dauerhaft zu bleiben und nicht ewig darin bleiben. Mit der Wirkungsgeschichte des Korans, der Eroberung Persiens , Ägyptens, Syriens , Palestinas ist Übersetzung2 nicht kompatibel Der Koran ist so klipp und klar, dass der Leser das als Arabischlehrbuch nehmen kann. Damit ist aber eindeutig , dass in Sure 2 von dieser Welt (dunja) die Rede ist und von kommerziellen Gartenbaubetrieben. Mit der Wirkungsgeschichte des Korans- der Eroberung Persiens, Ägyptens, Syriens, Palestinas nur 12 Jahre nach dem Tod Mohammeds r.i.p - ist Übersetzung2 auch nicht kompatibel == Allah ist ein Schöpfer, der an uns interessiert ist== Der Koran ist ja eine Art Reimprosa, die Endreime bleiben bei der Rezitation besonders im Gedächtnis, das sollte man beachten. Die Botschaft diese Endreime ist : Allah sieht genau , was wir tun (bsiir), er lässt sich das berichten (habiir), Er hat über alle Dinge Macht (qadiir) , Er hört und erhört und weiß dann, (sami'a aliim) und nimmt die Reue an (tuab rachiim), Allah greift auch zugunsten des Volkes Gottes ein, z.B. wird die Geschichte erzählt, wie Moses das Meer geteilt hat und die verfolgende Armee der Ägypter dann ertränkt wurde, erzählt. Die Wege des Herren sind unerforschlich: “Wenn Allah gewollt hätte, wäre das anders gekommen“ steht mehrfach in Sure 2. ==Moses und Jesus == Moses und die Kinder Israel werden in der zweiten Sure sehr ausführlich behandelt. Der Abfall vom Glauben, der „Tanz um das Goldene Kalb“ wird genannt Die Rettung der Kinder Israel aus der ägyptischen Gefangenschaft als Beispiel für das Wirken Allahs aufgeführt. Die Geschichte mit der Opferung einer gelben oder roten Kuh, die die Israeliten trotz Moses Befehl beinah nicht geopfert hätten, steht auch so im Alten Testament. Nach dieser Geschichte hat diese Sure ihren Namen. Jesus wird in Vers 87 und Vers 253 erwähnt. Zitat: Wir geben Moses bereits die Schrift und ließen Gesandte folgen. Wir gaben I’sa dem Sohn der Marias die klaren Beweise und stärkten ihn mit dem Heiligen Geist. In Vers 253 wird Jesus eine hohe Rangstufe unter den Gesandten Gottes zuerkannt == Thronvers und islamisches Glaubensbekenntnis== Das islamische Glaubensbekenntnis ist kurz und knapp. La allahu lla allah, das ist schlichtweg mit: Es gibt keinen Gott. (da macht man einen Punkt im Deutschen) Außer es gibt Gott. Mohammed ist ein Gesandter Allahs zu übersetzen. Der Staatsbürger hat also anzuerkennen, dass es fernliegende Dinge, wie Gott geben könnte. Das war früher in Europa auch so, Religionsfreiheit für Religionslose ist wohl keine gute Idee. Das wird vom Staatsbürger verlangt. In der Moschee wird der Thronvers gebetet: (Übersetzung, Bubenheim) Es gibt keinen Gott, außer Gott, dem Lebendigen , dem Beständigen (ohne dessen Fürsorge nichts bestehen bleibt). Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf. Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und auf der Erde ist. Wer ist es denn, der bei Ihm fürsprache einlegen könnte-außer mit Seiner Erlaubnis?. Er weiß, was vor Ihnen und was hinter ihnen liegt,sie umfassen aber nichts von Seinem Wissen- außer was er will. Sein Thronschemel umfasst die himmel und die Erde, und ihre Behütung beschwert ihn nicht. Er sit der Erhabene und Allgewaltige. Also Glaube an einen Lebendigen Gott in der Moschee Im islamischen Glaubensbekenntnis ist es nur der Gott der Philosophen , den haben die Staatsbürger anzuerkennen. Man beachte diesen Unterschied. Den Koran nennt man ja auch Furkan , die Unterscheidung === Abraham=== Ibrahim verehrte schon den einzigen Gott Das wird in der zweiten Sure gewürdigt. . Allerdings wird in zwei Versen, 134 und 141 betont, dass diese Gemeinschaft längst vergangen ist. == gesetzliche Bestimmungen== Da geht es um Familienrecht, Versorgung von Witwen und Waisen, den Fastenmonat, die Pilgerfahrt, Schriftform bei Testamenten und Schuldverträgen, die Armensteuer, Zinsoder Wucherzinsverbot (Vers 275) u.s.w. ==Schlussgebet== Hier noch das Schlussgebet der zweiten Sure in der Übersetzung von Bubenheim. „Unser Herr, belange uns nicht, wenn wir (etwas) vergessen oder eine Fehler begehen. Unser Herr, lege und keine Bürde auf, wie Du sie denjenigen vor uns auferlegt hast. Unser Herr bürde und nichts auf, wozu wir keine Kraft haben. Verzeihe uns vergib und , erbarme dich unser! Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum sieg über das ungläubige Volk. ===Wirkungsgeschichte=== Schon zwölf Jahre nach dem Tod des Staatspräsidenten Mohammed (r.i.p.) war Persien, Syrien , Palestina und Ägypten erobert. Die zweite Sure- das politische Testament der Propheten- hat sich als tragbares Konzept für die Verwaltung eines Weltreiches erwiesen. • http://www.quranexplorer.com/Quran/Default.aspx