Auch heuer müssen Verkehrsteilnehmer rund um die Feiertage wieder landesweit mit Schwerpunkt-Kontrollen der Polizei rechnen! Die Vorjahresbilanz gibt jedoch Hoffnung.
Ebenso traditionell wie das Osterfest selbst, werden Kärntens Polizisten auch in diesem Jahr wieder über die Feiertage verstärkt auf den Straßen unterwegs sein. Und mit gezielten Schwerpunktkontrollen Verkehrssünder verstärkt ins Visier nehmen. Ein besonderes Augenmerk sollen die Beamten im Zuge dessen auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit und das Fahren unter Alkohol- beziehungsweise Drogen-Einfluss richten.
Da Rasen und berauschtes Fahren österreichweit nach wie vor zu den Hauptunfallursachen von tödlichen Verkehrsunfällen gehören. Allein vergangenen Jahr mussten von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag österreichweit insgesamt 278 Verkehrsunfällen verzeichnet werden – 329 Menschen wurden im Zuge dessen verletzt, fünf Opfer kamen ums Leben.
Auf Kärntens Straßen musste 2024 kein Verkehrsteilnehmer rund um Ostern sein Leben lassen. Und mit insgesamt „nur“ 15 Unfällen und 19 Verletzten konnte man im Vergleich zu den anderen Bundesländern eine „positive“ Bilanz ziehen. Wenngleich immer noch 3722 Raser, 27 Alkohol- sowie fünf Drogenlenker aus dem Verkehr gezogen, und insgesamt 20 Führerscheine abgenommen worden sind.
Zahl der „Drängler-Anzeigen“ fast verdoppelt
Ganz besonders werden Kärntens Beamte im Osterreiseverkehr auf die Nichteinhaltung des Sicherheitsabstandes schauen – denn laut Statistik hat sich die Zahl der ertappten Drängler bei diesem Delikt im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2023 mit 6649 Anzeigen fast verdoppelt.
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