Dieses Rezept aus dem Libanon-Kochbuch ist mich sofort angesprungen, weil es irgendwie nicht vorstellbar geklungen hat: 6 Paradeiser werden bei 2 Stunden in einem halben Kilo Zucker gegart. Erstens war ich sicher, dass da ein Matsch herauskommt, zweitens dass es so unpackbar süß sein würde, dass es nicht schmeckt. Ja denkste! Natürlich sind die Paradeiser dann süß, aber diese Prozedur des langen Köchelns erweckt auch jede Menge Aromen. Es hat uns so gut geschmeckt, dass ich plane, wenn es die sehr guten Paradeiser im Spätsommer gibt, die auf diese Weise haltbar zu machen.
6 Paradeiser (Roma-Tomaten sind perfekt)
500 g Zucker
1 kg Halloumi
Sesam zum Bestreuen
Von den Paradeisern den Stielansatz herausschneiden und die Unterseite über Kreuz einschneiden. Paradeiser in kochendem Wasser 6 - 8 Sekunden blanchieren, danach sofort in eine Schüssel mit Eiswasser legen. Wenn die Paradeiser überkühlt sind, Haut abziehen.
Paradeiser unzerteilt mit dem Zucker in einen Topf geben und ganz vorsichtig zum Kochen bringen. Bei ganz kleiner Hitze 2 Stunden köcheln lassen, dabei ab und zu sehr vorsichtig rühren, um die Paradeiser nicht zu zerrühren. Nach dem Köcheln 1 Stunde ruhen lassen.
Sesam in einer beschichteten Pfanne hellbraun rösten. Halloumi in 2 cm dicke Scheiben schneiden und in derselben Pfanne goldbraun braten. Auf Tellern anrichten, dabei den Paradeiser mit dem Sesam bestreuen.
Tipp aus dem Buch: Halloumi muss heiß gegessen werden, sonst wird der gummiartig. Das stimmt wirklich! Normalerweise ess ich nicht ganz heiß, daher hatte ich immer dieses Gummi-Gefühl im Mund bei Halloumi. Der Test macht sicher: Wenn man diesen Käse heiß isst, dann hat man dieses komische Mundgefühl nicht.
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Freitag, 12. Juli 2019
Halloumi mit Paradeiserconfit
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Montag, 12. November 2018
Balkonien-Salat mit Granatapfel
Meine Salate sind derzeit ein Traum! Ich habe eine "Salatwand" auf Balkonien, die mir im Frühling und im Herbst sehr viel Freude macht. Im Sommer fressen die Dickmaulrüssler, die über alle meine Ausrottungsversuche nur lachen, leider meine ganzen Salate auf, aber wenn es denen zu kalt wird, dann spielen meine Salate wieder die Hauptrolle und ich kann fast jeden Tag ernten. Am liebsten mag ich die ganzen Asia-Salatmischungen, denn die keimen recht schnell und man kann nach zwei, drei Wochen ernten. Ich säe im Wochenabstand in die vier Balkonkästen meiner Salatwand, dadurch ist um diese Jahreszeit immer Grünzeug im Haus.
Dieses Dressing habe ich Auge mal Pi gemacht. Und hat es so gut geschmeckt, dass ich beim nächsten Mal gleich mehr mache. Ich denke, im Kühlschrank sollte sich das eine Woche halten. Der Granatapfelsirup von Anna Antonia, den ich hier schon vorgestellt hatte, ist wirklich eine Wunderwaffe!
Für 2 Portionen als Beilagensalat bzw. als Vorspeise
2 Hände voll Pflücksalate
1 kleinen Granatapfel (ca. 3 EL Kerne)
Marinade:
1 Zitrone, Saft und Schale
1 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
1 Haucherl Chilipulver (für Nichtwiener: eine ganz winzige Prise)
1 EL Granatapfelsirup
(bei Bedarf: gebratener Halloumi, mariniert nach diesem Rezept)
Zitrone heiß waschen, die Schale abreiben, den Saft auspressen. Beides mit allen Zutaten in einem Glas mit Schraubverschluss schütteln, bis alle Zutaten gut vermischt sind.
Salat waschen, trockenschleudern, mit der Marinade mischen. Granatäpfel drüberstreuen, bei Bedarf gebratenen oder gegrillten Halloumi drauflegen, genießen.
Wozu braucht man dafür ein Rezept? Doch, das braucht man, um wieder an den tollen Granatapfelsirup zu erinnern. Den sollte man wirklich immer im Haus haben. Und es ist ein wirklich feiner Salat, der gut in die Jahreszeit passt, um die nun wieder überall erhältlichen Granatäpfel gebührend zu feiern.
Dieses Dressing habe ich Auge mal Pi gemacht. Und hat es so gut geschmeckt, dass ich beim nächsten Mal gleich mehr mache. Ich denke, im Kühlschrank sollte sich das eine Woche halten. Der Granatapfelsirup von Anna Antonia, den ich hier schon vorgestellt hatte, ist wirklich eine Wunderwaffe!
Für 2 Portionen als Beilagensalat bzw. als Vorspeise
2 Hände voll Pflücksalate
1 kleinen Granatapfel (ca. 3 EL Kerne)
Marinade:
1 Zitrone, Saft und Schale
1 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
1 Haucherl Chilipulver (für Nichtwiener: eine ganz winzige Prise)
1 EL Granatapfelsirup
(bei Bedarf: gebratener Halloumi, mariniert nach diesem Rezept)
Zitrone heiß waschen, die Schale abreiben, den Saft auspressen. Beides mit allen Zutaten in einem Glas mit Schraubverschluss schütteln, bis alle Zutaten gut vermischt sind.
Salat waschen, trockenschleudern, mit der Marinade mischen. Granatäpfel drüberstreuen, bei Bedarf gebratenen oder gegrillten Halloumi drauflegen, genießen.
Wozu braucht man dafür ein Rezept? Doch, das braucht man, um wieder an den tollen Granatapfelsirup zu erinnern. Den sollte man wirklich immer im Haus haben. Und es ist ein wirklich feiner Salat, der gut in die Jahreszeit passt, um die nun wieder überall erhältlichen Granatäpfel gebührend zu feiern.
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Salat
Freitag, 26. August 2016
Gegrillter Quietschkäse
Es gibt Sachen, die ich eigentlich nicht esse. Hüttenkäse zum Beispiel oder Quietschkäse (= Halloumi). Bei Letzterem hatte ich immer das Gefühl, ich beiße auf Gummi herum. Aber auch hier wurde ich eines Besseren belehrt durch ein Rezept von Stevan Paul. Wie viele seiner Rezepte ist dieses hier sehr einfach zu machen, also genau das Richtige für das kommende Sommerwochenende, wenn man eigentlich nur schnell was auf den Grill schmeißen will und nicht zu viel Zeit in der Küche verbringen.
Ehrlich, der Stevan Paul ist genial! Jedes Buch von ihm, das ich in die Hand nehme, ist super. Die Go Veggie-App, die meines Wissens nie als Buch rausgekommen ist, natürlich auch. Dieses Rezept ist aus dem neuen Buch von ihm: Open Air.
Für die Marinade je 1 Thymian- und 1 Rosmarinzweig fein hacken, 6 EL Olivenöl, 1/2 TL getr.
Oregano, 1 TL Paprikapulver und eventüll noch Chiliflocken verrühren.
Man schneidet 1 Packung (200 - 250 g) Halluomi in sehr dicke (bricht sonst) Streifen, auf Spieße stecken und mit Marinade bestreichen, die Spieße 3-5 Minuten grillen, wenn sie fertig sind, mit Zitronenscheiben und frischer, gehackter Minze servieren.
Weitere Rezepte von Stevan Paul auf Prostmahlzeit:
Paradeissalat mit Hüttenkäse und Pfirsich
Warmer Linsensalat mit Blunze
Tofu mit Miso und Frühlingszwiebeln
Räuchertofu mit Senf-Zwiebel-Birnen auf Rahmlinsen
Ehrlich, der Stevan Paul ist genial! Jedes Buch von ihm, das ich in die Hand nehme, ist super. Die Go Veggie-App, die meines Wissens nie als Buch rausgekommen ist, natürlich auch. Dieses Rezept ist aus dem neuen Buch von ihm: Open Air.
Man schneidet 1 Packung (200 - 250 g) Halluomi in sehr dicke (bricht sonst) Streifen, auf Spieße stecken und mit Marinade bestreichen, die Spieße 3-5 Minuten grillen, wenn sie fertig sind, mit Zitronenscheiben und frischer, gehackter Minze servieren.
Weitere Rezepte von Stevan Paul auf Prostmahlzeit:
Paradeissalat mit Hüttenkäse und Pfirsich
Warmer Linsensalat mit Blunze
Tofu mit Miso und Frühlingszwiebeln
Räuchertofu mit Senf-Zwiebel-Birnen auf Rahmlinsen
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